Mein Thema ist es nicht… aber ich finde es menschlich so interessant.

28.05.2025

 

 

 

Desiree Nick rechnet mit TV-Branche ab © IMAGO/STAR-MEDIA

Désirée Nick gibt ihr Debüt in der bayerischen Serie „Dahoam is Dahoam“. Im Interview mit unserer Redaktion spricht die Berlinerin über ihre Verwandlungskunst, den Niedergang des deutschen Fernsehens und die Reaktionen auf Ihren „Heuchelei“-Vorwurf rund um den Tod von Nadja Abd el Farrag.

EIN INTERVIEW

Schauspielerin und Entertainerin Désirée Nick spielt nicht nur in Bayern mit, sondern ist auch in der schwarzen Komödie „Keine Scheidung ohne Leiche“ (am 29. Mai um 20:15 Uhr im ZDF) an der Seite von Tom Beck und Henrike Fehrs zu sehen.

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Mal verkörpert sie laut eigener Aussage eine „dramatische Braut, die vor dem Altar stehen gelassen wird“, mal eine „Psychologin, die etwas von einer vertrockneten Intellektuellen hat“. Ihr „Dahoam is Dahoam“-Debüt läuft am 2. Juni um 19:30 Uhr im BR-Fernsehen.

Frau Nick, wie hat es Ihnen als Berlinerin in dem fiktiven bayerischen Ort Lansing, in dem die TV-Serie „Dahoam is Dahoam“ spielt, gefallen?

Désirée Nick: Ich war sehr geflasht davon, wie gut diese Welt erschaffen worden ist. Es handelt sich ja um ein bayerisches Musterdorf auf dem Land, das ein bisschen an Zell am See erinnert.

Auch in dem Film „Keine Scheidung ohne Leiche“ spielen Sie mit. Kürzlich haben Sie via Instagram zum Ausdruck gebracht, wie überglücklich Sie seien, endlich in Ihrem Beruf als Schauspielerin arbeiten zu dürfen – und zwar im TV. Warum ist „Die Nick“ auf einmal gefragt?

Da muss ich sehr weit ausholen, weil der Schauspiel-Beruf in der breiten Öffentlichkeit völlig missverstanden wird. Nur zwei Prozent aller Schauspieler und Schauspielerinnen arbeiten überhaupt. Katja Riemann hat vor kurzem gesagt, dass es für Frauen ab 50 keine Rollen mehr gäbe. Das ist nicht ganz richtig, da es auch für junge Schauspielerinnen keine Rollen gibt. Diejenigen, die in jungen Jahren regelmäßig arbeiten und sich so einen Namen machen können, sind allesamt privilegiert. Einige dieser Auserwählten machen es gut, während man über manch andere nur den Kopf schütteln kann. Da fragt man sich schon, wie die zu ihren Jobs gekommen sind.

Sie sagen also, dass 98 Prozent aller Schauspielerinnen und Schauspieler keine Arbeit haben?

Ja, 98 Prozent arbeiten gar nie oder werden lediglich für Kleinstproduktionen mit vielleicht drei bis sechs Drehtagen pro Jahr gebucht. Das ist das normale Leben vor allem einer Schauspielerin, deren Arbeit man sieht. Hingegen sieht man die Arbeit derjenigen, die seit 25 Jahren oder sogar länger fest an einem Theater engagiert sind, überhaupt nicht. Diese Künstlerinnen können an ihrem jeweiligen Landestheater noch so beliebt und umjubelt sein: Das ändert aber nichts daran, dass niemand sie kennt.

„Wäre am falschen Platz“

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Désirée Nick: „Wer ins Dschungelcamp geht, wird sofort in eine Kategorie einsortiert“

Sie sind seit 40 Jahren auf den Theaterbühnen zu Hause – und man kennt sie …

Aber nicht, weil ich Theater spiele. Man mag es kaum glauben, aber auch ich gehöre zu dieser breiten Masse, deren Arbeit nie gesehen worden ist. Ich habe am Berliner Renaissance-Theater die Florence Foster Jenkins gespielt. Umjubelt! Ich habe unter anderem auch am Gorki, am Hans-Otto-Theater und an der Volksbühne gespielt. Was will man denn mehr? Insofern stehe ich symbolisch für diesen Beruf. Du kommst nicht einfach so ins Fernsehen. Irgendwann wollte auch ich mal stattfinden, bekam aber nur Absagen und Lügen aufgetischt.

Inwiefern wurden Sie belogen?

Ich könnte Romane darüber schreiben. Entweder kam das Drehbuch, das mir zugesagt wurde, nie an oder mir wurden andere leere Versprechungen gemacht. Zum Beispiel von Dieter Kehler, dem Regisseur der Rosamunde-Pilcher-Filme. Er hatte sich meine Show angesehen und danach zu mir gesagt: „Frau Nick, Sie sind ja eine Legende! Was für eine große Künstlerin! Wir müssen Pilcher machen.“ Ich bekam aber nie ein Angebot, weil Judy Winter den Regisseur vor die Wahl gestellt hatte – nach dem Motto „Sie oder ich“. Nachdem ich mich 20 Jahre lang vergeblich beworben hatte und zu einer Désirée Nick offensichtlich niemandem etwas eingefallen war, entschied ich mich eben für einen anderen Weg. Ich ging in den Dschungel. Und auf einmal war ich bekannt …

allerdings zunächst als Reality-Star und nicht als Schauspielerin. Hatten Sie sich einen anderen Effekt erhofft?

Es ist doch klar: Wer in Deutschland in ein Format wie das Dschungelcamp geht, wird sofort in eine Kategorie einsortiert. Ich wurde auf eine Stufe mit Gina-Lisa Lohfink, Melody Haase und Co. gestellt. Meine „große, legendäre Reality-Karriere“ hat mir also auch nicht zu Angeboten verholfen. Der große Unterschied aber ist, dass es in 40 Jahren dann doch diesen einen Menschen gibt, der schlauer ist als der Rest. Und diese eine Person ist Frederike Heß, die mich für „Keine Scheidung ohne Leiche“ engagiert hat. Es sprach sich herum wie ein Lauffeuer. Kaum war der Film abgedreht, kamen „SOKO Potsdam“, „In aller Freundschaft“ und „Dahoam is Dahoam“.

Désirée Nick: Das ist ihr bei „Let’s Dance“ passiert

Haben manche Filmemacher und Programmdirektoren Angst vor Ihnen?

Das ist doch nur eine faule Ausrede. Bei „Let’s Dance“ ist mir allerdings Folgendes passiert: Die Oberchefin hatte ausrichten lassen, dass man ja ein Familiensender sei und keine Pöbeleien brauche. Was soll dieser Quatsch? Wenn ich eine Rolle spiele, dann verkörpere ich doch die Figur. Als käme ich dahin und würde die Leute schubsen. Ich amüsiere mich über die Branche mindestens so sehr, wie sich die Branche über mich amüsiert. Aber bei solch dilettantischen Verantwortlichen muss man sich nicht über den Niedergang des deutschen Fernsehens wundern. Ich bin sehr froh, dass es positive Ausnahmen gibt. Ich glaube, wenn man von Angst spricht, dann fürchtet man nicht mich, sondern generell Qualität.

Sind Sie nun da angekommen, wo Sie immer sein wollten?

Ich hoffe zumindest, dass es genauso weitergeht. Bei diesem Portfolio, das nun vorliegt, sieht man etwas, was bei anderen festgenagelten Schauspielern überhaupt nicht auffällt: nämlich die Verwandlungskunst. Die Mehrzahl der im TV erfolgreichen Kolleginnen und Kollegen sind doch über Jahre, wenn nicht über Jahrzehnte, in ein und derselben Figur zu sehen. Gratulation dazu, aber in unterschiedliche Charaktere schlüpfen zu können, das ist ein ganz besonderer Glücksfall.

An welchen Ihrer Rollen machen Sie Ihre Wandlungsfähigkeit fest?

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Désirée Nick (l.) gibt ihr „Dahoam is Dahoam“-Debüt.© BR/Marco Orlando Pichler

Ich kann das Publikum mal als dramatische Braut, die nach der Rente vor dem Altar stehen gelassen wird („Keine Scheidung ohne Leiche“; Anm. d. Red.) und mal als Schwiegermutter sehen. Diese Psychologin Dr. Barbara Hülsmann, die ich in „Dahoam in Dahoam“ spiele, hat etwas von einer vertrockneten Intellektuellen. Zudem kann man mich als Komödiantin par excellence erleben, weil ich „In aller Freundschaft“ die romantische Liebesgeschichte eines „Golden Girl“ auf Sächsisch interpretiere. In meiner nächsten Rolle werde ich übrigens eine Berliner Eisbudenbesitzerin verkörpern.

„Wenn sich Frauen über andere unterhalten, nennt es sich lästern“

Wie bewerten Sie den angekündigten Samstagabend-Abschied von Thomas Gottschalk sowie die Absetzung der Shows von Stefan Raab („Du gewinnst hier nicht die Million“) und Dieter Bohlen („Das Supertalent“)? Warum erreichen die einst gefeierten Entertainer deutlich weniger Zuschauer als zu ihren Glanzzeiten

Erstens sind die genannten Shows nicht zeitgemäß, zweitens ist ein Moderator noch lange kein Verwandlungskünstler. Vielen fehlt zudem die Expertise. Wir sprechen hier aber auch von generationsübergreifenden Unterschieden. Das, was Stefan Raab früher gemacht hat, war zu dem Zeitpunkt neu. Mit seiner Late Night und seiner frechen Schnauze ist er damals aus dem Schema F gefallen. Thomas Gottschalk hingegen hat dem Familienfernsehen einer völlig anderen Generation entsprochen. Das gilt auch für Dieter Hallervorden. Diese Männer, die mal sehr erfolgreich waren, werden wie Götter behandelt – und sie halten sich auch für Götter. Sie sind weder kritikzugänglich noch haben sie es nötig, sich mit Veränderungen zu befassen. Wenn sie dann aber zeigen wollen, wie cool, divers und LGBTQ-konform sie auf einmal sind, kann das nur in die Hose gehen. Es ist nicht authentisch.

Werden Frauen und Männer demnach nicht gleichgestellt behandelt?

Wenn Jan Böhmermann etwas sagt, dann ist es Kult. Wenn ich als Frau genau dasselbe sage, wird es als Gezicke bezeichnet. Wenn sich Frauen über andere unterhalten, nennt es sich lästern. Wenn aber Männer über andere lästern, nennt es sich Podcast. Unterm Strich geht es nur darum, Frauen mit Qualität zu unterdrücken, im Keim zu ersticken und wegzubeißen. Wenn man das alles summiert, ist es feinstes Mobbing. Und die meist gemobbte Frau von allen bin ich. Denn meine Gegenfrage lautet: Warum habe ich nie eine eigene Sendung bekommen? Was Böhmermann macht, konnte ich schon 20 Jahre vor ihm.

Düstere Prognose

Désirée Nick: „Wie Naddel wird es vielen meiner Kolleginnen gehen“

Désirée Nick über die Reaktionen auf ihre Kritik am „Reality-Pool“

Wie sind die Reaktionen auf Ihr Statement zum Tod von Nadja Abd el Farrag ausgefallen, in dem Sie der „Branche“ Heuchelei vorgeworfen hatten?

Die üblichen Verdächtigen, die überall sind – allen voran Julian F. M. Stoeckel – sind in meinem Umfeld längst abgetaucht. Da wagt sich niemand an mich heran. Ich habe mit keiner Person aus diesem Reality-Pool, der ja wie eine Karawane von einem roten Teppich zum nächsten immer weiter zieht, Kontakt. Ich spreche hier von den Leuten, die weder Entertainer noch Künstler, Schauspieler oder Comedian sind und demnach keinerlei Entertainment-Expertise haben. Und dann gibt es noch eine andere Abteilung: Diese besteht aus Menschen, die mir nur folgen, um mich zu beobachten und dann nachzumachen.

Lassen wir all diese unwesentlichen Personen mal außen vor, habe ich 100-prozentigen Beifall der Bevölkerung für mein Statement bekommen. Die Menschen haben meine Meinung einstimmig und mit offenen Armen bejubelt. Mich haben tausende Nachrichten und E-Mails erreicht, in denen meine Worte gelobt worden sind und man sich für meine Ehrlichkeit bedankt hat.

Über die Gesprächspartnerin

  • Désirée Nick ist eine deutsche Schauspielerin, Entertainerin und Autorin. In Berlin-Charlottenburg geboren, absolvierte sie in jungen Jahren eine Ausbildung als klassische Balletttänzerin. Ihre Schauspielausbildung schloss sie in den 80ern in London an. Nick blickte bereits auf eine langjährige Laufbahn als Theaterdarstellerin zurück, ehe sie 2004 zur Dschungelkönigin gekürt wurde.

 

 

 

 

Was es mich erleben läßt?
Also a) eine Art Verteidigungssatz.. „Frau Nick, können Sie auch ohne alle Szene, bitte? NUR ALS ruhendschlichtwahrgestalt-mensch und frau grad..“ DENN NATÜRLICH NIMMT DIE DAME, an der ich nicht weiß, ob mir als einziges wirklich fehlt, daß sie restlos verwurschelte (in Verbrechen, „Größen“) einfach „mitnimmt, also „Größen eben…
bei b) aber schon, also mein erstes Überwältigtsein abgewehrt habend… WARUM SOLL ICH DAS NICHT ehrlich sagen? Ich mag keinen InmichSchwapp, DAS KANN ABR SAFTIG an meinen eigenen zu schwachen Strukturen liegen.. also wenn jemand stark ist.. und ich grad nicht.. ja.
b) finde ich hochgradig spannend, IMMER, wenn jemand im eigenen, gezeigte auch, was Kraft ist, Fühlspiel geschehenssteht, sich also wahr, eigenwahr raumgibt, ja.
Denn das ist Echt, ein Echt, das um seine Verwandlung durch das Indenraumtreten weiß, und sozusagen Echtheit nachdrückt, nachliefert, um andere damit auseinanderzusetzen sich, anzuregen, mit was man wirklich sagen will, ALSO NICHT NUR EINFACH FREIZUSTELLEN, will jemand gewahren oder nicht.. und alles ist gleich gut. Das ist InDenWirRaum wirken.
Meines ist ein Indenraumempfindplaudern… macht der Raum etwas daraus, was nur gschieht, wenn man Wahr so weit wirklich grade tieft, aonsonsten mischt sich Raumwebe NICHT in Zwischenweswengeschehen ein… da es ja Geschehensgebilde wohl nährt und trägt, nicht aber mitstimmt… Prana kommt nicht als Ramablock.. oder bäckt als Rama mit.. erleben ich das still, wie wenn ein Tee, dessen Pflanzen man dem Grünleben abbat, dann gut auswirkt, in mich auch: mit Dank.
Würde ich Frau Begehrt, Dame Erwunschen in Gespräch einzuladen haben, wäre meine erste (und als Gesprächsanstoß sicherlich ausreichende auch <<, ) Frage wohl.. worüber/wofür sind Sie als Wesenheit dankbar? Der Erde und damit diesem Werdegewebe?
Sie nimmt sich vieler Dinge an. Das gefällt mir, ja. Und wir.. gehen wohl als Völker in genau das, langsam und endlich zurück wider, auch. Nur eben befruchtet darum, daß wir schon anderer Kosmosrassen Hausaufgaben hier gemacht haben. UND NUN DIR RUHE UND SCHÖNHEIT DES NUR UNSEREN – anderes rammelt sich uns nicht mehr stetig zwischen die Speichen… —  ERDEHIER aufzufalten und zu erleben genießen werden dürfen. Ein ganz seltsamer Zustand, ich kann es noch nicht wirklich wortgeben.. glücklich leben, ungestört, weil man alle Störungen der Kosmiker schon durchgearbeitet hat, die jene erst zu arbeiten bekommen werden, durch die Raumwebe, die HIER das schon als erledigt nur bald trägt, wohingegen sie anderswohin spülen, webetragen wird und damit auch dort raumvorgeben, was dort noch nicht, individuelle aber von allem am Gesamten, geleistet ist, von den Wesen…. und wir haben derweil unsere heilige Ruh‘. Für was auch immer und niemand von uns hat Sorge, daß ihr oder ihm fad werden wird <<;
Darauf komme ich, weil sie sich so viele Gedanken über so vieles macht, wo wir fast um Bilderln nur betteln, zum Vostellungenbepudern.. oder uns von den üblichen Gierfassaden und Menschenverwendern abspeisen lassen.. ANSTATT HINZUFÜHLEN, ob da Mitmenschen auch menschlich Rechtes, DURCH UNSER KUNDESEIN AUCH, geschieht.. oder ob man uns mit Lug und Trug abspeist und absahnt, AUS ECHTER QUAL ebenfalls echter Menschen.. DER GIERHÜLSENKÄFIG, der um sehr vieles klebt und kracht, auspreßt, entehrt.. UND SICH UNAUSWEICHLICH MACHT.. und dabei restlos zu vergessen ist.. durch Damitausräumen, ein wenig allenthalben, wo ich oder du eben b-stimmen und sind. Ich stimme mich NICHT nach den Gottesverkäufern, denn Gott und ich haben ein ganz anderes Werkkameradenverhältnis, also MIT DEM STUSS fange ich echt nichts an. Und.. so manches ähnlich, ja. Geht Ihnen auch so? Herr Kollege, Frau Mitarbeiterin.. gemmas!
Und jeder von uns ist DIE Fachkraft im eigenen GLÜCK..sraum. Empfinde…
und Raum lehrt dich, Raum und Traum als Werkstätte zu nützen. Nach deiner Herzart, also deinem Gebenwollenundkönnen, dem Nurdeinen, denn so ist es ja.
Karauke, iss dadd jutt <<<<<<<<<<<<<<<<<<.
„der herzensgute Oliver Knöbel , der sich mit 1,95 Metern und einem Kreuz wie ein Bauarbeiter für ein Fräulein hält“…. Fundort: https://www.gmx.at/magazine/unterhaltung/stars/desiree-nick-widert-naddels-grab-getanzt-40975918
Wenn Echte und Ächte! miteinander fetzen… KANN man nur zum Pub-Licum werden <<<.
gens plebs homines populum…..??
  • plebs, plebis f
    Volk einfaches Volk
Wie wenn die Bereiter – es gibt da auch Damen, aber die können es schlicht einfach auch, das Reiten, sie und das Roß.. und alte Tugend- = Zuchttraditionen noch.. — „loslegen“. Da geht nur mehr Zuschauen / Passiv-Perceptivraumen…  als Mitmachen!! <.
publizieren · Publikation · Publizist · publik · Publikum
publizieren Vb. ‘(in gedruckter Form) veröffentlichen, herausgeben’, entlehnt (15. Jh.) aus lat. pūblicāre ‘öffentlich bekanntmachen, öffentlich zeigen, sehen lassen’, eigentlich ‘zum Staatseigentum machen, dem Staat zueignen, zum öffentlichen allgemeinen Gebrauch hergeben’, zu lat. pūblicus ‘zum Volke gehörig, öffentlich, staatseigen’.
Publikation f. ‘Veröffentlichung (in gedruckter Form), gedruckt vorliegendes Text- oder Bildwerk’, zuerst (16. Jh.) ‘öffentliche Bekanntmachung’, entlehnt aus gleichbed. mfrz. frz. publication bzw. spätlat. pūblicātio (Genitiv pūblicātiōnis) ‘Veröffentlichung’, lat. ‘Einziehung für die Staatskasse, Konfiskation’, zu lat. pūblicāre (s. oben).
— Publizist m. ‘Lehrer und Kenner des öffentlichen Rechts (iūs pūblicum), des Staatsrechts und der Staatswissenschaften’ (17. bis Anfang 20. Jh.), aus nlat. publicista, dann ‘Schriftsteller über öffentliche, politische Dinge, über Staatsangelegenheiten’ (2. Hälfte 18. Jh.), heute (wohl unter Einfluß von gleichbed. frz. publiciste) ‘Zeitungs-, Tagesschriftsteller, Journalist’.
—– publik Adj. ‘öffentlich, offenkundig, allgemein bekannt’ (um 1700), über gleichbed. frz.public, mfrz. publique, public aus lat. pūblicus (s. oben).
– Publikum n. ‘Gesamtheit der Zuhörer, Zuschauer (bei öffentlichen Veranstaltungen), Allgemeinheit, Öffentlichkeit’ (Anfang 18. Jh.), aus mlat. publicum (dafür die Übersetzung gemain volck, 15. Jh.), zu lat. pūblicus (s. oben), zunächst mit lat. Flexion, dann (nach Mitte 18. Jh.) unter Einfluß von frz. public ‘versammelte Zuschauermenge bei einer Theateraufführung, Betrachter einer Ausstellung’ im oben genannten Sinne von Berlin aus verbreitet (dafür älter deutsche Welt u. dgl.).
Letztlich und eigentlich.. sind es wohl Künstler, Bespielende des WIE LAUSCHEN WIR…?
Sie bespielen unser Gewahren.. auf den ihnen auch liegenden Frequenzen.. machen uns uns mit Dingen auseinandersetzen, mit denen ihre eigenen Leben sie dacvor und laufend weiter.. con-Front-tieren..
Es sind sicherlich sehr spannende IneinemGeschehen, die einen Menschen dann zum Raumlauschenbespielenden ausbilden und damit machen.
Herr – bitte immer nur mein Eindruck!! – Steinbrecher setzt uns untereinadner auch ganz anders ins Gespräch, also ins Fühldenkbespieltunswollen.. keiner muß die Sendung hardware-einziehen/einraumen.. Frau Ersehnt – desirée, richtig? —– spielt so ziemlich alle Instrumente des Klangkörpers auch selbst… und Dirigenten ersetzt sie wohl, wenn solche Manderln da überhaupt meinen, aufklappen zu sollen <<. WAS WILL DER MENSCH, der ernste, bitte mit Schießbodenfiguren!! Völlig richtig, ABER JA!
und so viele..
was mir sagt: wir sind wohl jede und jeder, also alle fähig, unendlich unterschiedliche Begegnungsraumverschränkungen zu erleben und zu lösen zu lieben.. und oft und oft mit überraschender, herzkräftigender und daraus denkfühlklarender oder befruchtender Anregung.. die Gärten ohne Gäste von Begegnungen, die als Gutes sich ganz anders ließen, denn als Miterdedreckvermischungen, DIE WAHR SCHLICHT KOSMISCHES SIND, das nie die Erde verstehen hat können.. UND UNS HIER NUR FÜR BILLIGE NEBEFIGÜRLN der eigenen Blablablaherrlichkeit gebrauchte.. wieder einmal wir nichts als ABROT für andere DEPPIGKEIT!!
WER ACHTET BITTE UND MENSCHEN!
Es können nur wir damit angfangen.
Und IST man endlich angefressen, dann läßt man alle diese Kosmosschief&schrägfigürln einmal so richtig Glaspalast-gegenunsereWahrstrukturen kristallinzerschellen. MAN KANN denen nur zeigen, also sie erleben lassen, daß kein kosmisches Herumschummerwesen ERDENMENSCHEN, die ja total naturreicheeingebunden zu eigengeschehenverstehen auch noch…. VON IHNEN ALS HIRNSACKLKISSEN verwendbar ist. Onanieren dürfen sie, aber untereinander bei ihnen daheim.
HIER ZÄHLT RAUMFUG, also Fakt. Und nicht Fuckt’s!!!
Legen wir also für Wesen Raumbegegnungsfähigkeit zugrunden, stehen wir sehr gut da, verdient, was heißt: das können wir auch jederzeit liefern!
Und untereinander.. endlich, bitte, wieder Achtung. Denn Reiches begegnet sanft.. da sonst als allererstes die Herzen einander entfallen, und dann sind wir arm. Und wir wollen einander ja auch nicht verarmen.
also Achtung und Wahrbegegnungswahren allseits, bringt’s wohl sehr sehr schnell, denn das ist uns natürlich
UND die Zersetzungsgiftmasse… hochfein in uns und um uns nicht weiterzutragen, sich selbst zu überlassen (WOZU NICHT GEHÖRT, DENEN WEIT$ER MITTELN AUS UNS ZUZUSCHIEBEN, JA!!!!) Klöster und KLERUSPRIVILEGIENBAUTEN sind HERRLICHE Wohneinheiten.. dafür können wir die QRACHIDEPPENSCHUSCHACHTELN.. überdies außer Haßaufallesfadfassaden auch noch Miststoffeverbrauch, gell… SEHE ICH MIR ECHTE ALTE HANDWERKSKUNSTBAUWERKE AN UND DANN DAs… zerfranst mich meine Wut, die mich packt wie einen alten auf Quaste geschossenen Flintenlauf, echt… ICH KANN DAS NICHT HABEN, wie da gegen sogar den Rasen davor GEGENGEPLÄRRT WIRD.. UND DANN NOCH DUNKELBLÖDGRAU (mit Violett eingemischt??) angestrichen.. es ziagt’da s’Hammad in Oasch, schaust du soetwas an! Und darumherum sagenhaft schöne alte Bäume und und.. NATUR, UND KOFFERKARKASSEN UNFÄHIG, auch nur in irgendeinen Austqausch zu treten, UND DAS MASSIVIEREN SIE DANN NOCH MIT SO SCHEUSZLICHEN BAUWERKEN auf LangzeitZUBLÖDE.. bleah..
An was möglich ist, an was wir BaustoffeBIOkultur alles haben, das schon VOR den Fachwerkbauten, den alten Begann.. darf ich gar nicht zu denken anfangen, sonst werde ich meine eigene Folterkammer, echt.. na gut.
vielleicht ist die einfachste Format-Frage: „wenn ich zu mir freundlich bin, was geschieht dann anderen?“
    • Christus happt alle mit seinem Entrinnengottvater an; er möchte MitJammer-t’aler, und findet es hier gräßlich. (uns übrigens auch..);
    • …ich weiß, ich mag Raum, in dem Naturreiche frei schwingend passieren, also mitweben. wer Raum erzeugt, der nur sui generis ist.. also das ist nicht meins, und widert mich auch an. Und ob das per Denken, per Kasernieren, Lähmen und Fehltonen,  per… geschieht, ist mir eigentlich wurscht. ÜBERGRIFFIG! Und Übergriffigkeit in lebendigen Raum, sei das die Heilige Raumwebe, die Erdegewebeschönheit oder Mitwesen.. IST EINFACH DRECKLIG. Non ci piove!
    • Tja.. also für mich reduziert es, ist es allemal rückführbar auf Übergriffigkeit in andere raumendstehen, also in das Werdegeschehen anderer.. und SO HERRLICH eine Schwangerschaft das Kommende wiegt und begrüßt, SO ECHT NULLBOCK habe ich.. Fehlwesen mitzuschleifen ODER sich Fehlgebärdende, die auf den Suchtweg schon dahinzotteln, und bald selber dinge sein werden, denn das ist der Weg.
    • Nur so und auch..
Frei sein heißt vielleicht.. auch das Üble können und häßlich sein können..und genau das Anderenübelmitspielen NICHT zu tun;
Die Unfähigen.. verstehen das nicht.
Sobald wir beginnen, diese unsere Freiheit zu verstehen, und uns und einander dafür zu achten und mögen.. tanzt da wohl eine Menge Schrott einfach klapperab. On y va.
Si vedrà, sperin’n.

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