RSFK _ __wenn ich dich empfinde, schwingt dein Wesenswahrraum.

23.10.2024

 

Du wahr.

 

Und das einmal ernstgenommen!

 

________

_____

 

 

 

ernst

GrammatikAdjektiv · Komparativ: ernster · Superlativ: am ernstesten
Aussprache 
Grundform Ernst
Wortbildung mit ›ernst‹ als Erstglied: ernst meinen  ·  mit ›ernst‹ als Letztglied: bierernst

Bedeutungsübersicht

  1. 1. nicht lachend
    1. nicht heiter
  2. 2. eindringlich
    1. folgenschwer
    2. groß
  3. 3. aufrichtig
    1. ⟨jmdm. ist es ernst mit etw., jmd. meint etw. ernst⟩ jmd. meint etw. ohne Scherz
  4. 4. bedrohlich, gefährlich
eWDG

Bedeutungen

1.
nicht lachend
Beispiele:
ein ernstes Gesicht
mit ernster Miene
nicht heiter
Beispiele:
ein ernstes Stück, Buch
ernste Gedanken
ein ernster Mensch
2.
eindringlich
Beispiele:
ernste Ermahnungen an jmdn. richten
eine ernste Überlegung
es gab eine ernste Aussprache, Auseinandersetzung
er wollte ein paar ernste Worte mit ihm reden
folgenschwer
Beispiele:
ernste Entscheidungen waren zu fällen
ihm kamen ernste Zweifel, Bedenken
einen ernsten Versuch unternehmen
groß
Beispiel:
ernste Sorgen, Mängel, Missstände
3.
aufrichtig
Beispiele:
ein ernstes Angebot
er hatte den ernsten Wunsch, die ernste Absicht zu kommen
er meinte es ernst mit dem Vorschlag, Antrag
jmdm. ist es ernst mit etw., jmd. meint etw. ernstjmd. meint etw. ohne Scherz
Beispiele:
mir ist es ernst damit
ich meinte es nicht ernst mit dem Vorschlag
das war nicht ernst gemeint (= war nur ein Scherz)
4.
bedrohlich, gefährlich
Beispiele:
eine ernste Lage
die Lage scheint sehr, bitter, blutig ernst
eine ernste Krankheit
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Ernst · ernst · ernsthaft · ernstlich
Ernst m. feste, standhafte Gesinnung, Strenge, Bedrohlichkeit’, ahd. (um 800), asächs. ernust, mhd. ern(e)stEifer, Entschlossenheit, Strenge, Kampf’, mnd. ērn(e)st, ērenst, mnl. er(e)nst, arenst, nl. ernst, afries. ernst, aengl. eornust, eornost, engl.earnest sind mit st-Suffix gebildete Abstrakta (westgerm. *ernust-) zum Adjektiv germ. *arni-, das in got. arniba Adv. ‘sicher’, anord.ern Adj. ‘tüchtig, energisch’ erhalten ist. Sie bezeichnen daher eigentlich ‘was mit der Eigenschaft “sicher, entschieden” verbunden ist’, d. h. ‘entschiedenes Auftreten, Kampfeseifer’; vgl. Krahe in: PBB 71 (1949) 238 (s. auch ähnlich gebildetes Angst). Als verwandt läßt sich außerhalb des Germ. awest. arənav- ‘(Wett)kampf’ vergleichen, so daß Anschluß an die Wurzel ie. *er-sich in Bewegung setzen, erregen’ (s. rinnen, rennen) möglich ist.
ernst Adj. ‘von Ernst erfüllt, nicht heiter, bedrohlich’, mhd. ernest, aus dem Substantiv entstanden nach Wendungen wie ahd. ist mir ernust, nhd. es ist mir Ernst.
ernsthaft Adj. ‘eindringlich, gewichtig, aufrichtig’, ahd. ernusthaft(i) ‘tüchtig, vor Eifer glühend, fest’ (9. Jh.), mhd. ernesthaft ‘kampfbereit, mutig, ernst’.
ernstlich Adj. ‘nachdrücklich, aufrichtig, bedrohlich’, ahd. ernustlīh ‘vor Eifer glühend, echt, aufrichtig, eindringlich’ (9. Jh.), mhd.ern(e)stlich ‘wohlgerüstet, streitbar, wahrhaft’.

 

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

ernst · ernsthaft · seriös

angestrengt · düster · entschlossen · ernst · finster · grimmig · streng · verbissen  ●  grimm geh., altertümelnd

(aussehen) als hätte man einen Besenstiel verschluckt · alles (viel zu) ernst nehmen · ernst · ernsthaft · humorfrei · humorlos · keinen Spaß verstehen · keinen Spaß vertragen · nüchtern · trocken  ●  (einen) Stock im Arsch (haben) derb · keinen Sinn für Humor haben ugs. · zum Lachen in den Keller gehen ugs., ironisierend

(sehr) ernst · bitterernst · todernst

(übertrieben) ernst · mit Leichenbittermiene · todernst  ●  gestreng ironisierend · bierernst ugs.

ernst · ernst zu nehmen · ernstlich · folgenschwer · gravierend · groß · massiv · schwer wiegend · schwerwiegend· tiefgreifend · von großer Tragweite · weitreichend · wichtig

Besorgnis erregend · alarmierend · bedenklich · besorgniserregend · beunruhigend (Situation, Entwicklung …) · ernst (Lage) · gibt Anlass zu Befürchtungen (dass) · kritisch  ●  beängstigend (Vorstellung, Szenario) fig. · erschreckend fig. · horrend (Zahlen u.ä.) fig. · schwindelerregend fig. · (da / bei diesen Zahlen) kann einem Angst und Bange werden ugs. · (etwas ist) nichts für schwache Nerven ugs., fig.

Typische Verbindungen zu ›ernst‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›ernst‹.

Verwendungsbeispiele für ›ernst‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Damit ist es Ihnen genau so ernst wie mit der Treue. [Spoerl, Alexander: Mit dem Auto auf Du, Berlin u. a.: Dt. Buchgemeinschaft 1961 [1953], S. 13]
Glücklicherweise ist die See verhältnismäßig ruhig und so kommen wir ohne ernsteren Schaden wieder los. [Abel, Othenio: Amerikafahrt, Jena: Fischer 1926, S. 139]
In einigen Fällen schufen sie ernstere Probleme als die, die sie zu lösen bestimmt waren. [Mote, F. W.: China von der Sung-Dynastie bis zur Ch’ing-Dynastie. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1964], S. 2748]
Aber ein bestimmtes Problem lernten sie doch ernst zu nehmen. [Heuß, Alfred: Hellas. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1962], S. 29042]
Die politische Elite in diesen Ländern ist ein ernstes Problem. [Der Spiegel, 24.05.1993]

Zitationshilfe

„ernst“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ernst>, abgerufen am 23.10.2024.Weitere Informationen …

 

 

_____

________

 

Das setzt sich, wie ich es bisher verstehe, aus folgenden Teil-B-Dingungen, die dich eben NICHT zum Ding gegenpressen, zusammen:

 

 

fff

Vorweg: klar kann mein Wesensraumgefüge das andere vorzuformen, und damit zu verformen, trachten. Ich brauche mich nur starr genug tragen.. und schon werde ich eine InandererWesensraumtragen-Dauerrempelmasse. das kann ich blunzigplump dahinpatzen, oder mich schneidend in alles ebenso tragen. Logischerweise nimmt der Schneidende seine verhärteten oder gar leblosen lange schon Strukturen, die gar nicht mehr umströmen.. wie raschelnde bis zu Metall-Hülsen.. fühlt sich so ein Tibewibe da dann „an“..  da IN.

 

Warum? Weil dieser Koffer mir nicht ermöglicht, meine Hüllenlaufendströmendherzgärten wenigstens ausweuchend zu tragen.. DIESE Hirnrissigen Fünffachhäuslnullen.. ZIELEN auch noch!.. oder besser: haken! VERHAACHD.. ja.. nur so „begegnet“ so ein Ekelvorsichselbst(zurecht!!)gebinde. UND DIESES SEIN STÜMPERTUM will sowas begegnend als DEN ANDEREN erleben.. Wie wenn der Kaffee spazieren geht, in alle Tassen, Mischmaschinen, Autos, Blumentöpfe, Schuhe und so fort, Kaffee einfließt, um sich so echt und richtig von Kaffee zu Kaffeee unterhalten, und nett zusammensein zu können. so irr-Gen-TWI so kommen mir diese Tippelnippkribb-Pell‘ da vor.

 

 

fff

 

 

 

 

__________ und da ich kaum etwas festgenagelt mag…

 

Glück, das

GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Glück(e)s · Nominativ Plural: Glücke · wird meist im Singular verwendet
Aussprache  [glʏk]
Wortbildung mit ›Glück‹ als Erstglied: Glückauf  ·  mit ›Glück‹ als Letztglied: Babyglück
eWDG

Bedeutungen

1.
zufälliges, überraschendes Zusammentreffen günstiger Umstände in einer Situation, die man selbst nicht beeinflussen kann, Begünstigung durch besondere Zufälle
Grammatik: nur im Singular
in gegensätzlicher Bedeutung zu ²Pech
Beispiele:
ein großes, unerhörtes Glück
oft scherzhaftein unverschämtes Glück
er hat Glück bei dem Sturz gehabt
etw. ist jmds. Glück (= etw. ist sehr günstig für jmdn.), etw. ist ein wahres Glück, ein Glück
Beispiele:
es war mein Glück, dass ein Arzt zur Stelle war
das ist dein Glück, dass du pünktlich bist!
es ist ein (wahres) Glück, dass ich genug Geld eingesteckt habe
ein Glück, dass es nicht regnet!
zum Glück (= zu jmds. Vorteil, glücklicherweise)
Beispiele:
zum Glück habe ich genug Geld eingesteckt
zum Glück war die Tür offen, hatte das Geschäft noch auf
zum Glück trug sie festes Schuhwerk
bei dem Unfall wurde zum Glück niemand verletzt
auf gut Glück (= ohne die Garantie eines günstigen Ausganges, Erfolges)⟩ 
Beispiele:
er ging auf gut Glück los
ich werde es auf gut Glück versuchen
Auf gut Glück betrat ich eine von ihnen […] [ KusenbergNicht zu glauben26]
2.
Personifikation des Glücks, Fortuna
Grammatik: nur im Singular, nur mit bestimmtem Artikel
Beispiele:
das Glück ist blind
das blinde, launische, wechselhafte Glück
jmd. ist ein Kind des Glücks (= jmdm. fällt alles mühelos zu)
jmd. ist ein Stiefkind des Glücks
das Glück lacht, lächelt, winkt jmdm., begünstigt jmdn., ist jmdm. günstig, hold, gnädig, gewogen, ist mit jmdm., ist gegen jmdn., hat jmdm. den Rücken gekehrt, hat sich gegen jmdn. gewendet, hat jmdn. verlassen
Bedenkt, wie schnell des Glückes Rad sich dreht [ SchillerWallenst. TodIV 7]
Das Glück hat gegen dich entschieden [ BrechtRundköpfe4]
3.
freudig-bewegter Zustand, in dem man sich befindet, wenn man die ersehnten ideellen oder materiellen Güter erlangt hat
Beispiele:
das Glück des jungen Paares, der jungen Mutter, der Familie, Kinder
das Glück der ganzen Menschheit
es ist ein Glück, Kinder zu haben
Das Glück im Winkel [ Suderm.GlückTitel]
Höchstes Glück der Erdenkinder / Sei nur die Persönlichkeit [ GoetheDivan2,97]
Ich habe genossen das irdische Glück [ SchillerPiccolominiIII 7]
Lerne nur das Glück ergreifen, / Denn das Glück ist immer da! [ GoetheWillst du immer weiter schweifen]
dann würde man sie eben zu ihrem Glück zwingen müssen [ MusilMann864]

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Glück · glücken · beglücken · glücklich · Unglück · unglücklich · verunglücken · glückselig · Glückseligkeit · Glückskind · Glückspilz · Glücksrad · Glücksritter
Glück n. ‘zufälliges, überraschendes Zusammentreffen günstiger Umstände, Schicksal, Gemütszustand innerer Befriedigung’, mhd. g(e)lücke, mnd. (ge)lükke, mnl. (ghe)lucke, (ge)luc, nl. geluk; entlehnt aus dem Mnd. sind afries. lukk, mengl. luk(e), engl.luck, anord. lukka, lykka, schwed. lycka. Mhd. g(e)lücke ist erstmals in der frühhöfischen Dichtung (1160) bezeugt und verbreitet sich mit der höfisch-ritterlichen Kultur vom Rhein aus über das dt. Sprachgebiet. Es bedeutet anfangs ‘Schicksal, Geschick, Ausgang eines Geschehens oder einer Angelegenheit (sowohl zum Guten als auch zum Bösen)’ und tritt als Schicksalsbegriff in Konkurrenz mit mhd. sælde und heil (s. selig und Heil), den älteren Ausdrücken für ‘Segen, Heil, Glück’. Aus dem engeren Gebrauch im Sinne von ‘günstiger Verlauf oder Ausgang eines Geschehens, günstiges Geschick’ entwickelt sich Glück zur Bezeichnung des wünschenswerten ‘Zustandes starker innerer Befriedigung und Freude’. Im 14. Jh. nimmt Glück auch die Bedeutung von ‘Beruf, Lebensunterhalt’ an. Die Herkunft des erst relativ spät auftretenden Wortes ist nicht geklärt. Verschiedene, jedoch sämtlich nicht befriedigende Herleitungsversuche sind zusammengestellt in ¹DWB 4, 1, 5, 226 f.
glücken Vb. ‘gelingen, nach Wunsch ablaufen’, mhd. g(e)lücken, zum Substantiv gebildet; im Mhd. nur selten, erst in nhd. Zeit sich ausbreitend.
beglücken Vb. ‘glücklich machen, erfreuen’ (Anfang 17. Jh.).
glücklich Adj. ‘vom Glück begünstigt, erfolgreich, zufrieden, vorteilhaft, günstig’, mhd. gelückelich ‘vom Zufall, vom Schicksal abhängig, günstig’.
Unglück n. ‘verhängnisvolles Ereignis, schweres Mißgeschick, Schicksalsschlag, Pech’, mhd. ung(e)lücke.
unglücklich Adj. ‘traurig, niedergeschlagen, bedrückt, verhängnisvoll’ (15. Jh.).
verunglücken Vb. ‘einen Unfall erleiden, mißlingen, mißraten’ (17. Jh.).
– glückselig Adj. ‘sehr glücklich, überglücklich’, mhd. gelücksælec.
Glückseligkeit f. spätmhd. gelücksælecheit.
Glückskind n. ‘vom Glück Begünstigter, wem alles gelingt’ (16. Jh.), vielleicht nach lat. fortunae filius. Glückspilz m. zunächst im Sinne von ‘Emporkömmling, Parvenü’ (2. Hälfte 18. Jh.), eigentlich ‘wer wie ein Pilz plötzlich aus dem Nichts aufschießt’ (vielleicht unter Einfluß von engl. mushroom, das sowohl ‘Pilz’ wie auch ‘Emporkömmling’ bedeutet); von der 2. Hälfte des 19. Jhs. an gleichbed. mit Glückskind.
Glücksrad n. Sinnbild für die Veränderlichkeit des Glücks, auch ‘das sich drehende Rad bei Verlosungen und bestimmten Glücksspielen’, mhd. des gelückes rat, auch gelückrat, später glükrad (14. Jh.), seit dem 17. Jh. Glücksrad, seltener Glückrad.
Glücksritter m. ‘wer sich in seinem Handeln sorglos auf sein Glück verläßt’, auch abschätzig ‘Abenteurer’ (2. Hälfte 18. Jh.), zunächst auf mittelalterliche Verhältnisse bezogen ‘Ritter, der auf Glück auszieht’.

Bedeutungsverwandte Ausdrücke


Glück  ●  Dusel ugs. · Fortune geh., franz. · Fortüne geh. · Glick ugs., bayr. · Masel ugs. · Masen ugs., österr. · Massel ugs., jiddisch · Meise ugs., österr. · Schwein ugs.

Typische Verbindungen zu ›Glück‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Glück‹.

Verwendungsbeispiele für ›Glück‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Das Leid von anderen ertragen auch wir oft viel leichter als das Glück von anderen. [Alt, Franz: Liebe ist möglich, München: Piper 1985, S. 28]
Utopisch nicht beirrt, zu unserem Glück, ist er bisher seinen Weg gegangen. [Jonas, Hans: Das Prinzip der Verantwortung, Frankfurt a. M.: Insel-Verl. 1979, S. 370]
Die kraftvoll wahrgenommene Chance zur nationalen Einheit war für Kohl ein durchaus unverhofftes Glück. [Weizsäcker, Richard von: Dreimal Stunde Null? 1949 1969 1989, Berlin: Siedler Verlag 2001, S. 89]
Man kann eine Erwartung ansetzen, ohne die Welt zu kennen – auf gut Glück hin. [Luhmann, Niklas: Soziale Systeme, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1984, S. 354]
Nur wenigen ist es wirklich gelungen, die waren irgendwie vom Glück begünstigt, die das überlebt haben. [o. A.: Bericht einer Frau über die Auswirkungen der alliierten Bombenangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945, 2. Fassung, 13.02.1945]

Zitationshilfe

„Glück“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gl%C3%BCck>, abgerufen am 23.10.2024.Weitere Informationen …

 

 

 

Keine Kommentare.