Wenn Menschen sich aus anderen Quellen nehmen, nähren..
19.07.2023
und das können deine „eigenen“ Kinder sein,
dann ist zuerst sehr viel Bemühen von beiden Seiten, und damit auch Anspannung in jedem, da
und dann erfolgt mit Erleichterung der Bruch, und ein Kind kehrt zu seinen tieferen wahreren Wesensquellen zurück, deren Anderstonigkeit als deine, die so tief du anzubieten und vorzuschlagen dich mühtest auch, fühlend, daß Natürlichkeit der Beziehung fehle.. daß es entglitt, entgleitet… einfach „nicht will“..
und dann tritt ein Vergessen ein, im erwachsenden Glücksgefühl, endlich ganz (schwingend) wahr sein zu können mit Seineswesensgleichen.
Und später dann irgendwann, wenn der eigene Weg sehr schön lebendig und ausgebaut und verwirklicht und gedeihend steht…
findet man, unter Umständen, aus den nun Umstehenden, die nun ihrerseits in eigenes Gedeihen davonziehen, in anderes zurück, und erinnert sich der so anderen Klänge und Töne, durch welche man kam; oder auch nicht. Je mehr wir ins Leben wachsen, als Lymphe den Raum und als Herzblut die Zeit und als Körper alle anderen, mit denen wir uns umgeben und umgeben werden.. desto reicher wird jeder Tropfen Jetzt, und alle Becher wird man nicht leeren können, ehe der Körper grüßt und verläßt, seine Dirdienenzeit beendend.
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Lebensgärten entstehen, viel geschieht darin, etliche werden unwohnbar sogar als Andenken…
Treue ist hier Zeit geben, und sogar vergehenlassen anderen, wenn sie das vorzuziehen Grund haben, weil sie die Verwandlungen nicht vollziehen wollen.
Man kann auch willentlich an sehr schönen Gärten vorbeigehen, weil man gerade ganz andere Treuen pflichtzugehen zu erfüllen hat…
Es gibt eine Sache, gegen welche ich mich entschieden verwahre: uns als Wurst mit zwei Enden-Depperln zu sehen. ES IST GANZ anders! Wir sind irgendwie.. das Neujahrskonzert der Erdenatur auch. Und wir sind am schönsten allenthaltend und wir zutiefst selbst auch, wenn wir Fühlen und Denken nicht dumm trennen, Es scheint das eine Angelegenheit der Bewegungsvielfaltsbereitwilligkeit zu sein. Wir haben sehr feine, kraftvolle, ineinanderspielende Beweglichkeiten, Strukturen, Felder, Ströme, Achsen, bilden diese auchzeitweilig und nehmen die wieder in tiefere Strukturengestalt..
……aber es scheint diesen Zustand zu geben, der allem Rechnung trägt, WÄHREND man selbst gedeiht, als das Wirgebilde, das jeder von uns wahr ja wohl ist… und dieses Achsenkönnen, frei jedes lassend, diese Mühelosigkeit.. die man hin und wieder und zunehmend allem um sich ebenfalls zu belassen freundlich, vermag. Ich liebe die Stille und das Lauschen darum; es macht die anderen in ihren Träumen laudernd werden, und in ihrem Besten, schlicht weil man nicht alles mit VorSTELLUNGEN und vorWÜRFEN und VorURteilEN und VorForDERUNGEN und all diesem Herumgemurkse, das laufend man auch in den eigenen Wesensraum geschoben bekommt, kaum begegnet man… ohne dieses geschieht Wahr sehr edel.
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