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02.02.2023

 

Das stimmt mich nachdenklich.

 

Ich meine, da ich ja auch „ins Ausland“ heiratete, schwanger im dritten Monat und wahrlich des Italienischen nicht mächtig….

 

daß hier eigentlich KULTURTRAGEND überlegt wird, richtig?

 

Nun, ich habe Italien wahnsinnig lieb!

Ich habe wirklich ein zweites Herz für dieses Land aufgefaltet, da mein österreichisches dort nicht wirklich… tiefer griff, herzgriff.

Aber bei all den kultivierten UND einfach lebhaften in Ihrem, Italienern … ICH HABE IMMER NUR GESAGT: ich habe die italienische Staatsbürgerschaft (auch).

 

Erst viel später habe ich überlegt.. warum ich NIEMALS gesagt habe, ich sei Italienerin.

 

Mehr kann ich zu der Debatte icht beisteuern.

 

Außer vielleicht noch den Gedanken: daß ALLE DIESE MENSCHEN ja nicht aus dem Nichts kommen, und IN IHNEN, vielleicht auch als zarte Kinder schon, da Kinder sehr klar fühlen, in der Rege, also noch nichts so verkopft und ja auch eingespannt, wie wir Erwachsenen…

 

daß viele dieser Kinder tiefer ihre Erbgutzugehörigkeit in sich singen haben.. und fühlen, sie möchten ganz einem anderen Land ihre wachsenden Kräfte schenken, DA WO sie sich tiefer daheim fühlen.

 

Dieses Daheim.. das können wir auch an uns selbst beobachten: wir werden immer wieder an Orte kommen, wo wir uns viel viel wohler fühlen als sonstwo. Der eine wird – habe ich einige Male erlebt, UND DA erst verstanden dann — viel „DICHTER“, wenn er seinem Geburtsort näherkommt: Johann Grander sagte, es gäbe keine zwei gleichen Quellen, UND daß wir Menschen mit dem Wasserwesen an unserem Geburtsort tief verbunden BLEIBEN, unser ganzes Leben lang. Kinder von Auswanderern haben dan vielleicht… irgendwie.. schwierige Fühlakkorde zu bewältigen, dauernd? Ich weiß es nicht, und wir wissen SEHR SEHR VIELES nicht, auch weil wir es gar noch icht zu fragen begonnen haben..

 

Ich würde es so aufzäumen: was bedeutet Heimat für dich?

 

Wenn man das dann gemeinsam mit Jugendlichen, auch mit Kindern liest und nachdenkt… ich kann mir das wunderschön vorstellen, UND DA KOMMT UNENDLICH INTERESSANTERES HERAUS, als wenn da die üblichen Totprackexperten sich da gegen Honorargewitter schaubeflegeln… mhg Brip

 

 

Waldhäusl steht „zu 100 Prozent“ zu Aussage in TV-Debatte

  • Gottfried Waldhäusl (FPÖ) hat mit einer Aussage für Wirbel gesorgt.
  • Er habe Angst, dass seine Enkelkinder „einmal unsere Heimat Österreich mit der Waffe verteidigen müssen“.
  • Er stehe „100 Prozent zu dieser Aussage, denn die Wahrheit ist verträglich.“

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Der niederösterreichische Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) hat am Donnerstag nach Wirbel um einen Sager in der Puls 4-Sendung „Pro und Contra“ betont: „Ich stehe zu 100 Prozent zu dieser Aussage, denn die Wahrheit ist verträglich.“ Wenn die FPÖ-Asylpolitik vor 20 bis 30 Jahren umgesetzt worden wäre, „wäre Wien noch Wien“. Weiters äußerte er im Gespräch mit der APA erneut die „Angst, dass meine Enkelkinder einmal unsere Heimat Österreich mit der Waffe verteidigen müssen“.

Waldhäusl sprach sich gegen „illegale Massenzuwanderung“ etwa aus der Türkei, aus Syrien und Afghanistan aus. „Wir werden um unsere Heimat kämpfen müssen, wenn wir dem nicht Einhalt gebieten“, meinte der Freiheitliche. Er sprach von einem „Anschlag auf unser christliches Abendland“. Hätte die FPÖ unter Jörg Haider ihre Asylpolitik tatsächlich umgesetzt, „hätten wir viele Straftaten im Ausländerbereich nicht“ und einen geringeren Anteil an ausländischen Häftlingen in den Strafanstalten.

FPÖ hatte Platz zwei bei der Wahl erreicht

Die Freiheitlichen haben bei der Landtagswahl am Sonntag Platz zwei und drei Sitze in der Landesregierung erreicht. Waldhäusl erklärte, dass er Landesrat für Asyl und Tierschutz bleiben möchte. Er sehe keinen Grund, dass er andere Zuständigkeiten bekomme, sagte der 57-Jährige auf APA-Anfrage. Generell gehe es bei der FPÖ aber zuerst um die Themen und dann darum, wer die Funktionen bekleide, hielt er fest. Wenn man freiheitliche Themen voranbringen könne, werde es ein Arbeitsübereinkommen geben. Die ÖVP als stärkste Kraft hat am Mittwoch erste Gespräche mit den anderen Parteien gestartet – Verhandlungen sollen Mitte Februar beginnen. FPÖ und SPÖ haben zwar in der nach dem Proporzsystem gebildeten Landesregierung eine Mehrheit, aber nicht im Landtag.

Die Aussage des Freiheitlichen rund um Asylpolitik sorgte für viel Kritik der anderen Parteien. Eine Schülerin hatte in der TV-Sendung am Dienstagabend auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse verwiesen und betont, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären. Die Antwort des Freiheitlichen: „Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien.“

Wilfried Embacher kündigte via Twitter eine Anzeige an

Der auf Fremden- und Asylrecht spezialisierte Rechtsanwalt Wilfried Embacher kündigte via Twitter eine Anzeige wegen des Verdacht der Verhetzung an. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zeigte sich „fassungslos“. Waldhäusl meinte wiederum am Donnerstag, er „schäme“ sich für diese bürgerliche Ministerin.

Der seit 2018 amtierende freiheitliche Landesrat hat in der Vergangenheit immer wieder mit Aussagen für Wirbel gesorgt. Seine Sager waren mitunter auch Anlass für Anzeigen. Die jugendlichen Bewohner einer Asylunterkunft in Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) bezeichnete er 2018 als „notorische Unruhestifter“ – ein Amtsmissbrauchsprozess um die Herberge endete im Vorjahr mit einem nicht rechtskräftigen Freispruch. Im Mai 2019 präsentierte Waldhäusl unter dem Titel „Zehn Gebote der Zuwanderung“ Verhaltensregeln für Asylwerber in der Grundversorgung. In einem Online-TV-Interview verlangte er im Dezember 2018 eine „Sonderbehandlung“ für nicht integrationswillige Flüchtlinge. Im März 2022 forderte der FPÖ-Landesrat eine „Triage im Asylbereich“, also Vorrang bei Unterbringungsplätzen für Frauen und Kinder aus der Ukraine.

______________- DAVOR

https://www.gmx.at/magazine/politik/massive-kritik-niederoesterreichischen-landesrat-gottfried-waldhaeusl-37778364

Massive Kritik am niederösterreichischen Landesrat Gottfried Waldhäusl

  • Nach einer Aussage in der Puls-4-Sendung „Pro und Contra“ erntet der FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl Kritik.
  • Er hatte zuvor Menschen mit Migrationsgeschichte erklärt, dass Wien ihretwegen nicht mehr Wien sei.
  • Der Sager könnte für Waldhäusl auch rechtliche Folgen haben.

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Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl hat mit einem Sager in der Puls 4-Sendung „Pro und Contra“ für Aufregung gesorgt. Eine Schülerin verwies auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse und betonte, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären.

Waldhäusls Antwort lautete: „Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien.“

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Verfassungsministerin Karoline Edtstadler fehlen bei „Pro und Contra“ die Worte

Am Mittwoch hagelte es dann von allen Seiten massive Kritik an dem TV-Auftritt Waldhäusls vom Dienstagabend: Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zeigte sich ebenfalls bei „Pro und Contra“ „fassungslos“. Ihr fehlen „eigentlich die Worte“, so Edtstadler, „weil das erinnert an die dunkelsten Kapiteln in der Geschichte dieses Landes“. Diese Diktion sei „unglaublich“.

„Dass Waldhäusl vor laufender Kamera jungen Menschen, die in Österreich in die Schule gehen, das Existenzrecht abspricht, zeugt von einer Menschenverachtung in der FPÖ, die frösteln macht“, befand SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch in einer Aussendung. Der Sager dürfe nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Zadic: „Wir alle sind Wien, wir alle sind Österreich“

Für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner zeigt die Aussage Waldhäusls, für welchen Kurs die FPÖ steht. Es sei daher her ihre „tiefste Überzeugung, dass es Aufgabe der Sozialdemokratie ist, dieser menschenverachtenden Politik entgegenzutreten“.

Justizministerin Alma Zadic (Grüne) twitterte: „Liebe Schüler:innen, ihr alle seid Wien und ein Teil unserer Gesellschaft. Lasst euch das nie absprechen, weder von Politikern, noch von sonst irgendwem. Ihr macht Wien zu einer der vielfältigsten und lebenswertesten Städte Europas. Wir alle sind Wien, wir alle sind Österreich!“

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Auch NEOS reagieren empört auf Waldhäusl-Sager

Und auch die NEOS zeigten sich empört. „Das ist blanker Rassismus, den die Kinder erleben mussten“, kritisierte die pinke Menschenrechtssprecherin Stephanie Krisper auf Twitter. Waldhäusl wäre es am liebsten, „keines dieser Kinder mit Migrationshintergrund wäre in Wien“. Die FPÖ sehe Menschen nicht als Individuen, sondern wünsche sie „kollektiv mit Hass“ weg.

Die grüne Frauensprecherin Meri Disoski fragte auf Twitter: „Wie viel #Menschenverachtung & #Rassismus kann in einem Menschen stecken?“ Jemand wie Waldhäusl habe in einem politischen Amt nichts verloren.

Kritik kam via Twitter auch von der außenpolitischen Sprecherin der Grünen, Ewa Ernst-Dziedzic.

Ähnlich äußerte sich SOS Mitmensch. Es sei untragbar, dass ein für Integration zuständiger Politiker Schülerinnen und Schüler „mit Migrationsgeschichte pauschal abspreche, ein positiver Teil unseres Landes bzw. ihrer Stadt sein zu können“, hieß es ebenfalls in einer Aussendung. Der auf Fremden- und Asylrecht spezialisierte Rechtsanwalt Wilfried Embacher kündigte via Twitter eine Anzeige wegen des Verdacht der Verhetzung an.

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Was mir bei der Debatte fehlt, IST DIE WERTSCHÄTZUNG der „Urpsungsländer“, also der „verlassenen, aufgegebenen und so weier“ Heinmatkulturen und CULTURAL HERITAGES.

Hier wir so ein wenig sackerlschluck-geredet, nur.

Ich könnte das nie. WEDER mit Italien (23 Jahre, 1 Sohn, 1 Tochter) noch mit Österreich.

NIEMALS aber .. und ich hatte das Glück wirklich hochedlen Italienern, die ich aber nicht mehr als die vollkommen knuddeligen liebe, zu treffen und zu erleben. Ich könnte mich niemals eine Italienerin nennen, wiewohl meine Kinder selbst das natürlich richtig sind.

Also die Wertschöätzung aller beteiligten Kulturen UND DEREN ENTWICKLUNGEN AUCH, die ja durch uns Menschen stattfindet wunderschön.. ist hier wohl ganz anders endlich… zu verstehen zu beginnen, statt dieses Gändegeschnatters, in das man ja mit einer Verläßlichkeit hineinstechen kann, daß es fad ist.

Der Mensch ist ein faszinierendes Wesen. Mit EINER GROSZEN Urteilspfanne da herumzudreschen, jedesmal aufgeschreckt von 1 Furchtwort.. wird es wohl weiterhin nicht bringen.

Hier sind sehr viele DÜMMSTE DENKFEHLER noch als Heilige in den Nischen, und al Edelroben unterwegs… tja.

Denn sonst: würde längst.. JENEN ZUGEHÖRT, welche hier ihre Leben zu entfalten haben, und nicht unbedingt das in Österreich______das auch nicht das Allparadies ist, denn es gibt TRAUMHAFTE andere Länder!!! – ________sein wollen kann.

Also was ich wirklich liebe, und damit wie: spricht durch mein ruhiges Herz.. mein warmes, weites Insgesmtich.

UND NUR IN SO EINEM Gesprächsklima.. ist hier zu wahrarbeiten zu beginnen. Die Gansln.. bitte um das Capitol herum schön füttern. Dort gehören die hin und sind wunderbar dienlich. In ein paar Weisen, köstlich.

ENDET ENDLICH DIESES GESCHISSENE Über-Die: Wahr zu handeln Habenden HINWEG-GÖTTiNNENGEKREISCHE!

ZU REDEN HAT, wer es zu leben hat.

Und das sind genau diese Menschen: Kinder, Jugendliche, WERDENDE ELTERN somit, wenn auch in zwanzig Jahren vielleicht erst!!!!!

Und ihr bezahlten Blaaazmarionetten.. entbehrt jeglicher Ehre, DARUM GEBT IHR AUCH DIESE IMMER NOCH NICHT: dem Kind, dem Mäderl, das sich einen ganz anderen Mann wünscht, um IHRE Kinder dann gro´zuziehen; oder eine ganz andere Landschaft, andere Düfte und Küche.. und ganz andere Herzliedzugehörigkeit.

KULTUREN GIBT ES ÜBERALL AUF DER ERDE! NICHT WIR sind das ParaDIESdaßßerle.

UND UNSERE AUFGABE ZU SCHÜTZEN UND HELFEN: ist ohne Plärrgebrunz ganz anders enrst wahrzunehmen. DENN SO.. wollten es auch wir, als wir Kinder waren.. AUCH DA WOLLTEN WIR NICHT eine Mammi und einen Papa, WO DIE DAUERND SANDSPIELTEN! 

Euer Gekreische entspricht genau dem.

Das ist, in Anbetracht eurer gesicherten Lebenslage: eigentlich schon richtig peinlich. Man fremd(e)schämt sich.. für die eigenen Leut‘. Wir plöump und dumpf und egoprall sie da sind, und wie standardprogrammiert. = „absehbar“, „Stereoty“, „gesprächsunfähig“, denn wenn jemand etwas sagt, was ich GAR NICHT so sehe / Verstehe,

DANN KREISCHE ICH ICHT DEKO,

sondern dann frage ich: „Bitte, warum sagen Sie das? Können Sie ir das bitte auseinandersetzen, was Sie da meinen? Denn, es ist Ihnen ja klar, Sie stechen hier in ein sogenanntes Wespennest, mit so einer Aussage, die praktisch die gesamte aktuelle Politikwelle gegenkardiert. Ich ersuche also: was meinen Sie da? Welche Überlegungen veranlassen Sie zu dieser Aussage, deren Wirkung Sie als gewigter Politiker ja überdies abschätzen können, ehe Sie diese tun. Bitte sprechen Sie!“

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