die Orgel im Stephansdom

CBD – Was du wissen musst (ein Vortrag von Dr. Oliver Wenker)

Was ist das? Was ist der Unterschied zwischen CBD und Marihuana? Also, all diese Dinge werden heute besprochen, damit du einen Einblick bekommst, was CBD ist und auch, warum wir CBD Isolate mit ätherischen Ölen mischen wollen. Was steckt hinter dieser Idee? Warum nennen wir das Smart CBD? Heute wirst du das alles erfahren.

Zuerst musst du diesen Haftungsausschluss lesen:

Mein bester Freund sagte mir einmal: „Oli, du musst ein ätherisches Öle nicht verstehen. Sobald du es benutzt wird dein Körper wissen, was er damit anfangen soll.“

Und wenn man so etwas zu einem wissenschaftlich-denkenden Menschen sagt passiert folgendes:

Wie kann ich diese Informationen verarbeiten, dass ich einfach etwas nehmen kann, worüber ich nichts oder sehr wenig weiß und mein Körper soll wissen, was er damit anfangen soll? Ich möchte, dass du dich an diesen Gedanken erinnerst, denn ich will am Ende des Vortrags darauf zurückkommen und noch einmal darüber reden.

Was sind also meine Qualifikationen über CBD zu sprechen?

Nun, ich nutze CBD schon seit längerer Zeit, seit es legalisiert wurde. Und hier siehst du mein Küchenlabor.

Ich möchte an dieser Stelle meiner Frau danken, dass sie mich ab und zu unsere Küche benutzen oder missbrauchen ließ. Ich habe viel Zeit damit verbracht herauszufinden, wie man ätherische Öle mit CBD mischt und wie man CBD am besten in welchen Ölen auflöst. Also kenne ich mich ein wenig aus.

Also das erste, worüber wir sprechen wollen: Was ist CBD?

Nun, CBD steht für Cannabidiol und Cannabidiol kommt von einer Pflanze namens Cannabis. Seit hunderten von Jahren wird der Name Cannabis synonym zu Marihuana verwendet, das ist aber nicht richtig. Der Name Cannabis ist der Name der Pflanze und je nachdem, wie man die Pflanze anbaut – und darüber werde ich dir gleich noch ein bisschen mehr zeigen – bekommt man Marihuana oder Hanf. Wenn du Hanf anbaust bekommst du wahrscheinlich mehr CBD, als wenn du Marihuana anbaust, dass auch ein bisschen CBD produziert, wie du sehen wirst. CBD hat keine psychoaktiven Wirkungen. Mit anderen Worten, es macht dich nicht verrückt im Kopf, und es kann für Menschen und Tiere verwendet werden, und du wirst sehen, warum es verwendet werden kann. Es ist ein wahrer Schatz von Gott und der Natur, den wir heute zur Verfügung haben.

Wo kommt es also her?

Auf diesen Bild siehst du wie echter Hanf wirklich aussah. Er war riesig. Er war hoch. Siehst du den Bauern davor?

Wenn man heute über oder an Hanffeldern vorbei fährt sehen sie etwas anders aus. Und dafür gibt es einen Grund. Aber so sieht Hanf ursprünglich aus.

Wenn du dir jetzt die beiden Pflanzen ansiehst, Hanf und Marihuana, dann siehst du einen deutlichen Unterschied.

Hang scheint größer zu sein, dünner hat etwas weniger Blätter. Während Marihuana dichter ist, kleiner und es hat viele Blätter.

Also, was ist der Unterschied zwischen den beiden? Sie stammen beide aus einer Pflanze mit dem Namen Cannabis.

Wir sehen uns diese Pflanzen an, nach einem Zeitraum von zwei Monaten, sehen wir sie uns etwas genauer an, nachdem sie auf den Feldern gewachsen sind, sehen wir einige Unterschiede.

Wir sehen, dass die männlichen Pflanzen etwas haben, das wir Pollensäcke nennen, und sie sitzen etwa dort wo die Zweige abgehen. Die weiblichen Pflanzen haben eine ähnliche Struktur, aber das sind keine richtigen Pollensäcke. Und am Ende haben sie wie kleine Federn – wir nennen sie Pistolen – und diese Federn sind voller Leim. Also, wenn der Pollen aus der männlichen Pflanze freigesetzt wird durch die Luft fliegt und diese klebrigem Federn erreicht, bleibt er dort kleben. So wird die weibliche Pflanze befruchtet. Die Pflanze bekommt ein Baby, das ist der Hanfsamen und steckt alle ihre Energie ist das Baby, damit es wächst. Und du weißt, dass sie diesen Hanfsamen erschafft, der wirklich gesund ist, wenn man ihn isst. Das ist Hanföl.

Aber was passiert, wenn du auf dem Feld alle männlichen Pflanzen entfernst?

Nun, es gibt keine Pollen mehr und die weibliche Pflanze wird wirklich genervt, weil sie nicht befruchtet wird. Was tut sie also? Sie denkt, wie könnte ich einige der sehr, sehr wenigen Pollen einfangen, die von weit, weit herkommen. Und sie produziert mehr Kleber für ihre kleinen Federn auf diesen Pistolen. Der Kleber ist Harz. Du hast sicher bemerkt, wenn du Harz berührst – von einen Baum – der ist sehr klebrig. Also produziert die Cannabispflanze immer mehr Harz, das immer aggressiver wird und seine Zusammensetzung verändert. Und so bekommen wir mehr und mehr THC und so entsteht Marihuana. Alles was du tun musst, ist die männlichen Pflanzen entfernen, damit die weiblichen Pflanzen, sozusagen sexuell frustriert werden. Und wenn sie frustriert sind, produzieren sie mehr Harz, aggressiveres Harz. Dieses Harz ist reich an THC-Vorläufern und THC ist die Vorstufe von Marihuana, und so bekommst du Marihuana.

Wo wird das Harz hergestellt?

Nun, das Harz wird in einer kleinen Struktur hergestellt, die wir Trichome nennen und wie kleine weiße Pilz aussehen. Einige der Blätter am dicken teil der Cannabisblüten sind in der Tat so voll mit diesen kleinen weißen Pilzen, dass wir sie Zuckerblätter nennen, weil sie aussehen als hätte jemand etwas Puderzucker darauf gestreut. Diese Trichome produzieren also Harz. Und je nachdem ob die Pflanze bestäubt ist oder nicht, beinhaltet es mehr CBD oder mehr THC.

Hier ist eine Zusammenfassung was du siehst:

Also, wenn du männliche und weibliche Pflanzen auf dem Feld hast, und das macht man hauptsächlich mit Pflanzen wie Cannabis Sativa oder Cannabis Ruderalis, dann entsteht ein sehr CBD reiches Harz. CBD-reich bedeutet, zumindest in der Vergangenheit, 2 bis 3% und bekommt einen sehr niedrigen THC Gehalt. Rechtlich muss die Trockenmasse weniger als 0,3% THC aufweisen.

Wenn du jetzt alle männlichen Pflanzen entfernst und du hast nur mehr weibliche Pflanzen und die bekommst die Art von Frustration, dieses aggressivere Harz, und diese Pflanzen hauptsächlich dafür verwendet werden, dieses aggressive Harz oder Marihuana zu produzieren. Das sind Cannabis Sativa, Cannabis Indica und Cannabis Ruderalis. Und jetzt scheint es eine neue Art zu geben, namens Cannabis Rasta. Und das Harz ist wirklich THC-reich oder Marihuana-reich. Es kann bis zu 40% haben und die Pflanze ist sehr CBD-arm, typischerweise weniger als 1%.

Wie wirken diese Pflanzenteile in deinem Körper?

In den letzten 20 Jahren haben wir ein ganzes System entdeckt, das wir Endocannabinoidsystem nennen, aber das ist ein schlechtes Wort dafür, denn dieses System existiert seit tausenden von Jahren. Es ist nicht neu und nicht nur für die Verarbeitung von Cannabisverbindungen. Dieses System kann jede Komponente jeder Pflanze verarbeiten, also erzähle ich darüber mehr in den folgenden Minuten.

So, schauen wir uns an, was wir Cannabinoide nennen, da gibt es Typen:

• ➢  Es gibt Cannabinoide von Phyto, das bedeutet Pflanzen.
• ➢  Es gibt Cannabinoide von deinem Körper, ja, dein Körper produziert Cannabis-ähnlicheSubstanzen, die wir dann Endocannabionide nennen, denn endo- bedeutet von innen, ausdeinem eigenen Körper.
• ➢  Und dann gibt es synthetische Cannabinoide, die im Labor hergestellt werden. Gehen wiralso zu diesen 3 Arten von Cannabinoiden.Die ersten kommen aus der Pflanze. Deshalb nennen wir sie Phytocannabinoide, sie werden von Pflanzen produziert. Wir betrachten sie als Schlüssel, die in ein Schlüsselloch passen. Sie sind wie ein Ligand, der in einen Rezeptor passt – das sind die wissenschaftliche Begriffe dafür. Wenn Sie die richtigen Liganden Rezeptoren haben, wird etwas passieren oder nicht passieren. Entweder aktiviert er etwas oder er blockiert etwas. Und heute wissen wir, dass mindestens 100 bis 200 dieser Phytocannabinoide in der Pflanze Cannabis gibt, egal ob Hanf oder Marihuana. Und du wie du siehst, gibt es viele Namen dafür, wie CBN, CBG, CBD, THC, CBC und so weiter. Und jetzt arbeite ich gerade nicht nur mit CBD. Ich arbeite auch mit CBG, CBN, und ich warte auf meine erste Lieferung CBC.

Nun schauen wir uns die an, die dein Körper produziert. Dies sind die Endocannabinoide und dein Körper produziert viele davon. Heute wissen wir, dass dein Körper ungefähr 6 davon produziert, aber die beiden wichtigsten scheinen Anandamid und 2-AG sein. Anandamid ist ein Wort aus dem alten Sankrit und bedeutet glückselig. Anandamid ist im Grunde also dein Glückshormon. Das Hormon, das dich entspannt, Angst beseitigt, dich ruhiger macht und du hast gehört, dass CBD dich ruhiger macht. Und jetzt kannst du die Verbindung zwischen Anandamid, dem Glückshormon, und CBD herstellen.

Und zu guter Letzt schauen wir uns die synthetischen Cannabinoide an. Synthetische Cannabinoide werden in Labors hergestellt und sind wirklich gefährlich, weil wir wissen, dass synthetische Verbindungen 100 oder 1000mal stärker an die Rezeptoren gebunden sind als die natürlichen Pflanzenstoffe. Und wir wissen, dass sie schreckliche Nebenwirkungen verursachen können, also solltest du die Finger von synthetischen Verbindungen lassen.

Unser Körper spricht nicht synthetisch. Unser Körper spricht natürlich.

Das Problem ist, dass die CBD Produkte, die du im Internet kaufst, von denen du nicht weißt, woher sie kommen, heutzutage so oft mit synthetischen Verbindungen verunreinigt sind, damit du das Gefühl hast, dass sie besser funktionieren. Sie könnten also sehr, sehr gefährlich sein.

Reden wir also ein wenig über Rezeptoren.

Also im ersten Teil haben wir über das Cannabinoidsystem, die Liganden und die Cannabinoide gesprochen. Und jetzt reden wir über den 2. Teil des Systems, die Rezeptoren, die Schlüssellöcher. Wenn also die richtige Pflanzenverbindungen zum richtigen Rezeptor geht, dann wird etwas passieren oder blockiert. Schauen wir uns das Bild mit dem Postboten an. Das ist ein Cartoon für mein Buch, die Kraft von CBD und ätherischen Ölen.

Wenn du einen Brief hast, der in den Briefkasten passt, wir der Briefkasten etwas schwerer. Er wird heruntersinken, bis zur Zellmembran, und dann, wenn er das getan hat, indem er bestimmte Dinge in der Zellmembran geändert hat, löst er eine Aktion aus, die wir Signalweg nennen. Und das wir mit einer Reihe Dominosteine dargestellt. Und rechts sieht man die Struktur, die tatsächliche Struktur

der CBD Rezeptoren, Cannabinoid Rezeptoren. Am Anfang dachten alle, es geht nur um CB1 oder CB2 Rezeptoren, aber mittlerweile haben wir ein bisschen dazugelernt.

Schauen wir uns etwas genauer an, wie die Nerven arbeiten – entweder im Gehirn, dort nennen wir sie Neuronen – oder außerhalb im peripheren Nervensystem.

Hier am Anfang sieht man, diesen großen Nervenkörper, das ist eine Nervenzelle, davon gehen kleine Hände aus. Das nennen wir Dentriten, und die Dentriten sind da, um Signale von anderen Nerven die zwischen den Nerven verschickt werden zu empfangen. Und wenn sie ein Signal erhalten, bringen sie es in den Zellkörper. Dieses gelbe Stück in der Mitte, das ist der Kern, das ist im Grunde das Motherboard des Computers, wo alles berechnet wird. Und sobald der Befehl neu erstellt wurde, geht er durch diesen langen Schwanz, den wir Axon nennen, und an dessen Ende ist wieder etwas wie eine Hand, diese kleinen Stücke mit etwas, dass wir Endknöpfe nennen.

Also, wenn wir diese Nerven zusammenfügen, berühren sie sich nicht wirklich. Wenn du sehr genau unter dem Mikroskop schaust, wirst du sehen, dass es kleine Lücken gibt. Wir nennen dies die synaptische Lücke. Wenn wir uns ein bisschen ansehen, wie die synaptischen Lücke aussieht, der ankommende Nerv kommt von oben. Das nennen wir prä-synaptischer Teil. Dann haben wir die

Lücke zwischen dem, was wir Synapse nennen. Und dann haben wir im Grunde den post- synaptischen Teil des Nervs, des Dentriten des nächsten Nervs. Der eingehende Teil wird Endknöpfchen genannt, der ausgehende Teil Dentrit.

Also, wenn du genau hinsiehst, was passiert? Auf den präs-synaptischen Nervenende befinden sich eine Reihe von Rezeptoren, die Endknöpfchen. Und wenn bestimmte Verbindungen, die richtigen Rezeptoren erreichen, werden sie die kleinen Blasen aussenden, du hier siehst. Und diese Blasen überqueren die Synaptische Lücke und wandern zum post-synaptischen Teil des Nervs.

Und diese kleinen Blasen enthalten, das was wir Neurotransmitter nennen, chemische Verbindungen, die in deinem Körper gebildet werden, die grundsätzlich ein elektrisches Signal chemisch an den nächsten Nerv übertragen sollen, um ein weiteres elektrisches Signal zu erstellen.

Nun, wenn man sich dieses Ende einer Art Beat System ansieht, es ist viel komplizierter als das, denn im post-synaptischen Teil des nächsten Nervs gibt es kleine Fabriken. Und wenn man sich diese kleinen Fabriken genau ansieht, sieht man, dass sie Anandamid und 2-AG produzieren. Das sind die

beiden sehr wichtigen Endocannabinoide, die ich vorher angesprochen habe. Und diese benutzen dann die kleinen Boote, kleine Transporter, um durch die wässrige Substanz zurück zu prä- synaptischen Ende gebracht werden. Und dorthin gehen sie, um auf einige dieser Rezeptoren zu treffen. Diese werden dann auf Anandamide, 2-AG reagieren und ein bisschen auf CBD. Und dann können sie ein paar dieser Blasen und Neurotransmitter freigeben oder nicht. Und so funktioniert das ganze System.

Die fantastische Sache dieses Systems ist, das du überall Nerven hast, in deinem Gehirn, in jedem Organ, in der Haut, entlang deines Darms. Ich meine, alles hat mir Nerven zu tun. Und in jedem Nervenende befinden sich diese Fabriken. Du hast diesen Mechanismus. Die fantastischen Neuigkeiten sind also hier, dein Körper wurde wirklich dafür geschaffen in Sekundenbruchteilen auf jedes Bedürfnis zu reagieren, sich auszugleichen. Und dort spielen CBD und andere Cannabinoide eine große Rolle. Es ist so ein wunderbares System.

Schauen wir uns nun diese Rezeptoren an.

Wir haben also die CB1 und die CB2 Rezeptoren, CB1 befinden sich hauptsächlich im Gehirn und entlang des Rückenmarks, aber auch in anderen Organen. CB2 hauptsächlich im Darm, in den Immunzellen und vielen anderen Systemen. Aber wir kennen viele andere Rezeptoren, die verschiedene Namen bekommen haben und von denen wir dachten, sie wären völlig anders. Heute wissen wir, dass sie alle Teile dieses Endocannabinoidsystems sind. Und so sieht es aus, als hätten wir Masern, überall im Körper gibt es Rezeptoren, die mit diesem System zu tun haben. Wir haben über Teil 1 die Liganden, und Teil 2 die Rezeptoren, gesprochen.

Und jetzt reden wir über den 3. Teil die Enzyme.

Wir haben Enzyme, die dabei helfen bestimmte Verbindungen zu konstruieren, die nennen wir Konstruktionsenzyme. Auf der anderen Seite haben wir Abbruchenzyme, Enzyme die beim Abbau bestimmter Verbindungen im Körper helfen. Wir haben also die Bauarbeiter und den Abbruchtrupp.

CBD ist kein starkes Bindemittel, oder Ligand, für die Rezeptoren. Es sieht aus, als wäre seine Hauptaufgabe das Aufhalten des Abbruchtrupps. (Dieser Abbruchtrupp will dein eigenes Cannabinoid, Anandamid genannt, abbauen.) Und dann hast du mehr Anandamid, Glückshormone, in deinem Körper. CBD arbeitet also sehr indirekt in deinem Körper durch Erhöhen eines Anandamids was mehr Glückshormone für dich bedeutet.

Der 4. Teil in diesem ganzen System sind die kleinen Transporter.

Wir wissen, dass es sich bei diesen Cannabinoiden fast immer um fettlösliche Verbindungen handelt, einschließlich derer die du selbst produzierst, und sie müssen z.B. zwischen den Nerven wässrige Abschnitte überqueren. Um sie hinüber zu bringen brauchen wir kleine Boote.

Jetzt kennst du wirklich alle 4 Teile, die Liganden, die Rezeptoren, die Enzyme und die Transporter.

Warum haben wir ein so kompliziertes System?

Weil das alles dazu da ist, dich in Homöostase zu bringen. Homöostase ist ein Konzept des Ausgleichs, des Ausgleichs deiner Körperbedürfnisse, weil wir dieses Endocannabionid-System innerhalb der Nerven haben und die Nervenenden und die Anfänge der Nerven im ganzen Körper. Überall in jedem Organsystem. Das System kann durch Substanzen wie CBD innerhalb von Sekundenbruchteilen in Homöostase gebracht werden, denn so soll unser Körper arbeiten. Es ist ein absolut wundersames System. Und jetzt verstehst du vielleicht all diese Wellness-, Fitness- und Schönheitsvorteile von CBD.

Die nächste Frage lautet also: Ist CBD gefährlich?

Und hier sehen wir uns eine Analyse von mehreren Studien an, die das Sicherheitsprofil von CBD bei Menschen und Tieren untersucht haben.

• ➢  Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD beinhalten natürlich auch die Müdigkeit. Das verstehen wir denn wir vermehren die Anandamide, die dich beruhigen.
• ➢  Es kann auch Durchfall verursachen und es kann Änderungen bei Appetit und deinem Körpergewicht bringen.
• ➢  Wir wissen, dass der Abbau von CBD Enzymsysteme in der Leber verwendet. Diese Enzymsysteme könnten genau die gleichen Enzymsysteme sein, die benötigt werden, um bestimmte Medikamente abzubauen. Wenn du also CBD gemeinsam mit bestimmten Medikamenten nimmst, kann sich der Blutspiegel dieser Medikamente entweder erhöhen oder verringern. Wenn es sich erhöht kann es zu einer Überdosis kommen und das könnte gefährlich sein. Wenn er sich verringert, dann hast du vielleicht nicht genug von dem Medikament im Blut, dass es wirken kann. Also fordere ich dich auf, dich an deinen Arzt zu wenden, um sicher zu stellen, dass du nicht irgendwelche Medikamente nimmst, die den Abbau von CBD beeinflussen.

➢ Das andere Problem auf dem Markt ist das absolute Chaos bei CBD Produkten. Wenn du irgendein CBD-Produkt aus dem Internet bestellst, hast du normalerweise keine Ahnung was du da bestellst. Und da heißt es aufpassen, weil 85% der Produkte der Cannabisprodukte, egal ob CBD oder Marihuana, Pestizide, Lösungsmittel, Herbizide und andere Verunreinigungen enthalten. Und besonders gefährlich, synthetische Cannabinoide, 85%. Dies wurde in Studien herausgefunden, von denen einige im National Institute of Health durchgeführt wurden. Das andere Problem war, dass 70% der Produkte falsch gekennzeichnet sind, 43% weisen zu wenig aus, 26% zu viel, und einige Produkte haben gar kein CBD. Du würdest also viel Geld für nichts bezahlen. Der schlimmste Fall, den sie gefunden haben, war etwas, dass 2% CBD haben sollte, aber satte 40% THC, Marihuana enthielt. Also nochmal, Unternehmen beschriften einfach völlig falsch, und ich würde mir wünschen, dass die FDA sich darauf konzentrieren würde, diese verbotenen Unternehmen zu finden und sie vom Markt zu nehmen, damit wir sichere Produkte bekommen.

Die Seed to Seal Qualität ist nicht nur für unsere ätherischen Öle wichtig.

Seed to Seal ist heutzutage extrem wichtig für CBD. Und deshalb liebe ich es für diese Firma, Young Living, zu arbeiten, die die Seed to Seal Qualität sowohl für die ätherischen Öle als auch für den Hanf besitzt.

Jetzt muss ich noch über was reden, was man den Entourage-Effekt nennt.

Entourage ist ein franz. Wort und bedeutet Umgebung. Nehmen wir mal an, du bist der Präsident der Vereinigten Staaten. Du hast ein Presscorps, du hast einen Geheimdienst, du hast deine Berater, sehr viele Leute, deine Familie. All das ist deine Umgebung, deine Entourage.

Nehmen wir mal an du möchtest ein Klavier in den 1. Stock bringen. Wenn du alleine bist, dann ist das ein ziemlich schweres Unterfangen, und es wird schwierig. Es wird einige Zeit dauern. Aber wenn du deine Entourage anrufst, deine Freunde, helfen sie dabei, das Klavier nach oben zu tragen und es wird in ein paar Minuten ohne Anstrengung erledigt sein. Und dasselbe gilt auch für die Pflanzen.

Also sieh dir die Cannabispflanze an:

Sie hat viele Terpene und Cannabionide und andere Substanzen. Sie arbeiten alle zusammen. Und so bekommst du diesen Entourage-Effekt, der wirklich gut funktioniert.

Wenn du dir also CBD Produkte ansiehst, siehst du volles Spektrum, breites Spektrum und Isolate.

Vollspektrum bedeutet, dass du das gesamte Pflanzenmaterial nimmst und du extrahierst alles was du bekommen kannst, aber das schmeckt wirklich nicht sehr gut. Es beinhaltet Chlorophyll und einige Terpene, die wirklich bitter riechen und schmecken. Die meisten Unternehmen, nehmen sie deshalb heraus und dann wird aus dem vollen Spektrum ein breites Spektrum. Aber wenn du immer mehr Verbindungen entfernst, immer und immer und immer wieder, bis nur eine einzige Verbindung, nämlich Cannabidiol oder CBD, übrig ist, dann hast du ein echtes Isolat.

Nun, viele Leute nehmen nicht gern Isolate, weil sie zu Recht sagen, dass wir den Entourage-Effekt verloren haben, den wir gerade besprochen haben. Aber wir bei Young Living haben noch etwas anderes. Wir haben ätherische Öle und ätherische Öle sind voller Entourage-Effekt.

Sie enthalten all diese Terpene, Monoterpene, Diterpene, Sesquiterpene. Du hast diese Begriffe schon einmal gehört, und sie arbeiten alle zusammen, um die Art, wie diese Pflanzenextrakte arbeiten zu veredeln und zu verbessern.

Also wenn du ein CBD Isolat nimmst und es wieder mit dem Entourage Effekt gezielter ätherischer Öle mischt, und wenn ich gezielt sage, könntest du beispielsweise ein CBD Isolat mit Lavendel Öl mischen, das wie du weißt, deinen Körper beruhigt.

So hast du eine intelligente Spektrum Mischung aus CBD und ätherischen Ölen, die dir mit einer beruhigenden Umgebung helfen wird. So kannst du verschiedene ätherische Öle wählen um deine intelligenten CBD-ätherische Öl Spektrum Mischungen herstellen. Und genau das hat Young Living getan durch eine Firma namens Nature‘s Ultra, die ein Teil von Young Living ist.

Also am Ende, wenn du wirklich alle Punkte, von allem was du bisher gehört hast, verbindest, wenn du dir die Pflanzen ansiehst, und die besten Pflanzenextrakte, Pflanzensäfte oder ätherische Öle, und du siehst dir CBD an, einen weiteren Pflanzenextrakt, und du siehst dir den menschlichen Körper an, mit all diesen Rezeptoren, die hoch regulieren und herunten regulieren, das bedeutet, das sie sich vermehren oder verschwinden, je nach minütlich, sogar sekündlich aktuellem Bedarf. Und dann siehst du dir all diese Rezeptoren an und du siehst die Verbindung zu dem, worüber ich gesprochen habe, wie diese Pflanzenmaterialien zu all den Rezeptoren wandern – nicht nur CBD, sondern auch diese Verbindungen, die du im ätherischen Öl findest, so erreichst du echte Homöostase und du bekommst Wellness und Schönheit.

Also wenn du darüber nachdenkst, Gott hat den Planeten Erde und alle seine Bewohner, die Tiere, die Menschen, die Pflanzen nicht einfach erschaffen, ohne darüber nachzudenken. Und die Pflanzen wurden nur dazu geschaffen schön auszusehen, dass du deiner Frau einen Blumenstrauß geben kannst, dass du einen schönen Hinterhof oder Vorgarten hast oder dass wir sie als gesundes Essen sehen, um uns zu ernähren.

Nein, Pflanzen haben auch eine ganz andere Funktion. Die vielleicht wichtigste Funktion von Pflanzen ist es, auf all die Rezeptoren, in deinem Körper zu treffen, um ihm zu helfen, Homöostase zu erreichen.

Und so komme ich zurück zu meinen ersten Worten. Mein Freund Gary hatte die ganze Zeit recht. Man muss nicht wirklich genau wissen, wie ätherische Öle funktionieren, denn sobald du sie benutzt, wir dein Körper wissen was er damit tun soll.

Warum, weil dein Körper voll ist von Rezeptoren, die entweder hier sind oder nicht, je nach Bedarf in dieser Sekunde. Und diese Pflanzenstoffe können zu diesen Rezeptoren wandern und an diesen Rezeptoren arbeiten, um Homöostase zu schaffen und dich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Gleiches gilt für CBD und vor allem, wenn du CBD mit ätherischen Ölen kombinierst. Für mich ist das Tropfen für Tropfen Homöostase.

Ich hoffe, dass du nach diesem Vortrag nicht nur CBD, Cannabidiol, besser verstehst, sondern auch allen anderen Pflanzen und sehr konzentrierte Pflanzenextrakte wie ätherische Öle und wie sie an deinen Rezeptoren in deinem Körper arbeiten. Und das diese Rezeptoren, hoch oder herunter regulieren, das bedeutet, dass sie sich abhängig von den Bedürfnissen deines Körpers, deines Wohlbefindens, deiner Schönheit multiplizieren oder verringern. Und deshalb sind all diese Pflanzen, einschließlich CBD, und all diese ätherischen Öle so wichtig, um mit deinem Körper zusammenzuarbeiten.

Und jetzt verstehen wir diese geniale Idee, eine einzelne Substanz, CBD, die im Grunde ihre Entourage verloren hat, mit anderen pflanzlichen Materialien, wie z.B. ätherischen Ölen zu verbinden, und diese Entourage in einer schlauen und gezielten Weise wieder herzustellen. Und genau das ist es, was CBD von Young Living zu dir nach Hause bringt.

Und damit wünsche ich euch alles Gute. Ich wünsche euch Gesundheit, Fitness, Wellness und Schönheit. Wir sehen uns beim nächsten Vortrag. Vielen Dank. Bis später.