• Auf der Tagung der Bischofskonferenz schlägt Kardinal Ricards Missbrauchsgeständnis ein wie eine Bombe.
  • Gegen einen der höchsten Geistlichen Frankreichs wird ermittelt.
  • Einen weiteren Fall von sexueller Gewalt durch einen Bischof hatte die Kirche bis vor Kurzem noch vertuscht.

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Frankreichs Bischofskonferenz hat ohnehin gerade mit einem unbequemen Skandal um sexueller Gewalt in den eigenen Reihen zu tun, als ein noch erschütternderer Fall Schockwellen auslöst. Von Kardinal Jean-Pierre Ricard, einem der höchsten katholischen Geistlichen in Frankreich, trifft während der Herbsttagung der Bischofskonferenz in Lourdes ein Geständnis sexueller Gewalt ein.

Die Staatsanwaltschaft in Marseille hat inzwischen Vorermittlungen gegen den Geistlichen wegen schwerer sexueller Belästigung eingeleitet. Die genaue Art der angezeigten Taten und ihre Datierung müssten überprüft und Beteiligte vernommen werden, teilte die Behörde am Dienstag mit.

VATICAN CITY, Sept 3 (Reuters) – Pope Francis on Saturday dissolved the leadership of the Knights of Malta, the global Catholic religious order and humanitarian group, and installed a provisional government ahead of the election of a new Grand Master. The change, which the pope issued in a decree, came after five years of often acrimonious debate within the order and between some top members …

Vatican Imposes Vaccine Passport Checks on Staff – David Icke

Posted by Gareth Icke – memes and headline comments by David Icke Posted on 30 September 2021 Vatican Imposes Vaccine Passport Checks on Staff Vatican staff – including the most senior members of the Catholic church – who choose not to fulfil their “ moral duty ” of getting vaccinated against Covid will be forced to undergo a regular testing regime or will be refused work (and, more …

Cult-controlled Vatican says employees who refuse ‘Covid … – David Icke

The Vatican has effectively made Covid-19 vaccination mandatory for its employees, warning those who decline to receive the shot that they could face dismissal. In a seven-page decree, Cardinal Giuseppe Bertello, head of the commission governing Vatican City State, said that getting the jab was „the responsible choice“ and that those who refuse to do so could risk termination.

Pope Francis instructs Vatican entities to move all funds to Vatican …

Posted by Gareth Icke – memes and headline comments by David Icke Posted on 29 August 2022 Pope Francis instructs Vatican entities to move all funds to Vatican bank by Sept. 30 Pope Francis has ordered that the Holy See and connected entities move all financial assets to the Institute for Works of Religion (IOR), commonly known as the Vatican bank.

http://www.rawstory.com/rs/2014/09/arrested-catholic-archbishops-computer-contained-over-100000-images-of-children/ Archbishop …”Wesolowski previously served in South Africa, Costa Rica, Japan, Switzerland, India and Denmark.” After being recalled from his…

http://angellucci.wordpress.com/2013/08/21/master-yoda-its-all-about-to-kick-off-after-1st-sept-2013-game-over/ Game over? Not really. This information is commonly known among those of us who bothered to investigate. Also thanks…

The following link was sent to me by a source… http://conceptactivityresearchvault.wordpress.com/2011/06/08/vatican-observatory-intelligence/ I found the following questions very provocative: What deep…

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Kardinal sollte zu Leiter einer Untersuchung von Kinderheimen bestimmt werden

Der ehemalige Vorsitzende von Frankreichs katholischer Bischofskonferenz hat zugegeben, in den 1980er Jahren gegenüber einem 14-jährigen Mädchen sexuelle Gewalt ausgeübt zu haben. Ein entsprechendes Schreiben hatte die französische Bischofskonferenz am Montag bei einer außerplanmäßigen Pressekonferenz öffentlich gemacht. Darin bezichtigte sich der 78-Jährige selbst, sich dem Mädchen gegenüber „auf verwerfliche Weise verhalten“ zu haben.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, hatten sich zunächst die Eltern des Kindes im Februar an die Kirche gewandt und unter Verweis auf die Jahrzehnte zurückliegende Tat des Kardinals dagegen protestiert, dass dieser zum Leiter einer Untersuchung von Kinderheimen bestimmt wird.

Einem Prälaten der Kirche gegenüber habe der Kardinal eingeräumt, das Mädchen vor über 40 Jahren geküsst zu haben. Der Prälat leitete diese Information und das Schreiben der Eltern Ende Oktober an die Staatsanwaltschaft weiter.

Kardinal Ricard ist auch Berater von Papst Franziskus

Ricard war früher Erzbischof von Bordeaux. Die Bischofskonferenz leitete er von 2001 bis 2007. Als Kardinal ist er auch Berater von Papst Franziskus. Aufgrund der eingeräumten Taten habe er sich entschlossen, „eine Zeit des Rückzugs und des Gebets einzulegen“, erklärte Ricard. Der heutige Vorsitzende der Konferenz, Erzbischof Éric de Moulins-Beaufort, bezeichnete das Geständnis des Kardinals am Montag als „Schock“. Insgesamt seien in Frankreich zehn, zumeist ehemalige Bischöfe in Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen ins Visier der Justiz oder innerkirchlicher Ermittlungen geraten.

Dabei war längst klar, dass die katholische Kirche in Frankreich eine Problematik sexueller Gewalt großen Umfangs aufzuarbeiten hat. Eine im Oktober vergangenen Jahres vorgelegte Studie kam zu dem Schluss, dass in der katholischen Kirche in dem Land seit den 1950er Jahren hochgerechnet 216.000 Kinder und Jugendliche Opfer von sexueller Gewalt geworden sind. Unter Einbeziehung der von der Kirche betriebenen Einrichtungen wird von 330.000 Opfern ausgegangen. Nur wenige Betroffene gaben sich aber der Kirche oder Behörden gegenüber als Opfer zu erkennen.

Zwar räumte die Kirche auch eine institutionelle Verantwortung für die massenhafte Ausübung sexueller Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen ein, Täter wurden aber bis in jüngste Zeit geschützt. So war es auf der Bischofstagung bis zu Ricards Geständnis um den 2020 angeblich aus Gesundheitsgründen zurückgetretenen Bischof Michel Santier gegangen. Medien hatten kürzlich enthüllt, dass Santier wegen Vorwürfen sexueller Gewalt von der Kirche sanktioniert wurde und den Posten räumtel. Öffentlich gemacht hatte die Kirche das aber damals nicht. In die Aufarbeitung dieser Umstände platzte am Montag der Brief von Ricard. (hub/dpa)