Virusbefruchtung…

28.10.2021

(A)

Siehe auch: Virus, virüs, vírus

 

 

(B)

https://www.dwds.de/wb/Virus

Virus, das oder der

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Virus · Nominativ Plural: Viren
Grammatik umgangssprachlich Substantiv (Maskulinum)
Aussprache  [ˈviːʀʊs]
Worttrennung Vi-rus
Wortbildung mit ›Virus‹ als Erstglied: Virenbefall  ·  mit ›Virus‹ als Letztglied: AIDS-Virus  ·  mit ›Virus‹ als Binnenglied: Antivirensoftware · Antivirussoftware
Herkunft zu vīruslat n. ‘zähe Flüssigkeit, Schleim, Saft, Gift, Gestank, Schärfe, Bitterkeit’
Dieses Stichwort finden Sie im DWDS-Themenglossar zur COVID-19-Pandemie.
DWDS-Vollartikel

Bedeutungen

Grippe-Virus mit Virushülle in elektronenmikroskopischer Aufnahme

Grippe-Virus mit Virushülle in elektronenmikroskopischer Aufnahme

(CDC / Dr. Erskine. L. Palmer; Dr. M. L. Martin; Cynthia Goldsmith, CC0)
1.
Biologie, Medizin sehr kleines, aus Nukleinsäure als Träger der genetischen Information und einer umhüllenden Proteinkapsel bestehendes Element, das meist erst elektronenmikroskopisch sichtbar ist, über keinen eigenen Stoffwechsel verfügt, sich daher nur in lebenden Zellen vermehren kann und bei Lebewesen häufig Krankheiten erregt
weiterführende enzyklopädische Informationen: Viren, in: Spektrum – Kompaktlexikon der Biologie
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ansteckende, infektiöse, übertragbare, resistente Viren; ein gefährliches, pathogenes [krankheitserregendes], tödliches, harmloses Virus
als Akkusativobjekt: ein Virus einschleppen, verbreiten, weitergeben, ausscheiden; ein Virusnachweisen, bekämpfen, abtöten

in Präpositionalgruppe/-objekt: jmdn. oder etw. mit einem Virus infizieren, anstecken; eine Infektion mit, durch Viren;

mit Genitivattribut: das Virus der [aktuellen] Grippe, Vogelgrippe

Beispiele:
Die überwiegende Zahl der Erkältungsinfekte ist durch Viren hervorgerufen – und gegen eine Virusinfektion hilft das Medikament [Antibiotikum] nicht. [Der Spiegel, 04.06.2017 (online)]
Viren verfügen über keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nur mit Hilfe von Wirtszellen vermehren. Damit stehen die […] Partikel […] an der Schwelle zwischen der belebten und unbelebten Welt. Sowohl Menschen, Tiere, Pflanzen und auch Bakterien können von ihnen befallen werden. […] [Die Welt, 07.05.2003]
Das Virus [des West-Nil-Fiebers] wird auf Menschen […] zwar durch Mücken übertragen, die eigentlichen Träger des Krankheitserregers sind aber Vögel. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.09.1999]

2.
Informations- und Telekommunikationstechnik
Synonym zu Computervirus
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: ein Virus programmieren, verbreiten, aufspüren
in Präpositionalgruppe/-objekt: von einem Virus befallen sein
in Koordination: Viren und Würmer, Trojaner
als Aktivsubjekt: das Virus legt [einen Rechner] lahm, dringt [in einen Rechner] ein, verursacht [Schäden], infiziert [ein Programm]
hat Präpositionalgruppe/-objekt: ein Virus auf einem Rechner
Beispiele:
Ein Virus hatte auf Hunderten Computern Daten gelöscht; einige funktionierten danach nicht mehr. [Der Spiegel, 04.06.2012]
Längst ist die Zahl der Schadprogramme, die je nach Verbreitungsart und Zerstörungskraft Wurm, Virus oder Trojaner heißen, so groß, dass nur noch ihresgleichen mit ihnen fertig werden: Analyseprogramme, die genau wie die digitalen Erreger aus Codes bestehen. [Die Zeit, 21.06.2012 (online)]
Der Virus wird gestartet, sobald man auf eine infizierte ausführbare Datei klickt. [Der Standard, 26.04.2001]
Ob ein Rechner von einem Virus befallen wurde, erkennen die […] laufend aktualisierten Virensuch‑Programme an der Gegenwart ganz bestimmter, für den jeweiligen Eindringling charakteristischer Bit‑Muster, […] an Merkmalen also, die sich […]in den jeweils […] vom Virus schon befallenen Dateien nachweisen lassen. [Süddeutsche Zeitung, 14.04.1994]
Da schon jetzt weltweit Computer miteinander vernetzt sind […], kann sich ein […] Virus überall dort ausbreiten, wo gleiche Systemprogramme den Rechnerablauf steuern. [Der Spiegel, 19.11.1984]

letzte Änderung:

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Virus · virulent
Virus n.Plur. Viren, nur ultramikroskopisch sichtbarer Eiweißkörper, der als Parasit in lebenden Zellen existiert und meist als Krankheitserreger auftritt (1. Hälfte 20. Jh.), zuvor allgemein ‘Gift(stoff), Ansteckungsstoff’ (2. Hälfte 19. Jh.), wohl über früher bezeugtesfrz. engl. virus (zunächst äußerliche Krankheitszeichen wie ‘Eiter, Gestank, Gift’ bezeichnend, dann im Frz. Ende des 17. Jhs. ‘Krankheitserreger’) aus lat. vīrus n. ‘zähe Flüssigkeit, Schleim, Saft, Gift, Gestank, Schärfe, Bitterkeit’. virulent Adj. ‘giftig, eitrig’ (Anfang 19. Jh.), ‘infektiös, ansteckend, krankheitserregend’ (Ende 19. Jh.), wohl über gleichbed. engl. frz. virulent aus lat. vīrulentus ‘giftig’, zu lat.vīrus (s. oben).

… Weniger

Thesaurus

Synonymgruppe
Virus… · viral

Biologie, Medizin

Synonymgruppe
Virus [Hinweis: weitere Informationen erhalten Sie durch Ausklappen des Eintrages]

Computer

Synonymgruppe
Computervirus · Virus

Medizin

Synonymgruppe
Viruserkrankung · Virusinfektion  ●  Virus ugs.· einen Virus haben ugs.

Typische Verbindungen zu ›Virus‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Virus‹.

Zitationshilfe

„Virus“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Virus>, abgerufen am 28.10.2021.Weitere Informationen …

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heute hatten wir eigentlich ein sehr schönes Herbstwetter.

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Wer sich nur verliert,

sitzt irgendwann nur mehr in den Rumpelkammern und Besenkammern des Lebens, als Hirnking ohne Hier.

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Wir heilen mit demselben, mit dem wir auch leben und lieben.. uns selbst, vor allem.

Wenn sich da einer zu einem schiefen Turm von Pisa bis zu den Pleijaden hirnfernrohbaut.. gibt es kein Begegnen mehr mit dem, kein Erleben. UND ERLEBEN ZU DÜRFEN, in geordnetem Rahmen, ist genau das eigentliche Schöne.

Wenn ein Mensch, und das als Frau, die sie ist, versteht, daß sie da nicht als Pappmaske da ihre Stunden absitzt..

dann wird Schicksal des Einzelnen Gedeihen des Gesamten,

 

da ein Fritzl und Mitgeschehende.. als ein Selfie Österreichs verstanden, und die Arbeit beginnt als WIRhaben HIEReinPROBLEM!!

 

_______ tja.. wenn dich das Leben nicht erzieht,

bleibst eem blöd, wenn in dir selbst nichts Echtes drin iss.

 

hohl, schal, schlecht und nudltaub… das hat keine Ehre, und schändet nur noch tiefer. Es hat ja keine eigenen Füß‘.

 

Sei gerne Teil von Kreisen,

aber über deinem eigenen Erdewurzeln!

 

_______ nur Schwungmasse, dafür sollte sich JEDER zu schade sein. Du bist eigenständiges Fühlen, und der Garten reich. Mach aus dir nicht Kompost, ehe du überhaupt Pflanze und Lebewesen warst!!

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man muß sich viel grundlegender überlegen, was das Leben und das Menschsein wahr ausmacht.. und die eigene Weise davon dann auch noch, und wie sie über die Jahre reift und weiterwächst…

 

 

eines der spannendesten Raumlauschenfragen.. das ich mir wohl für lange St.Erbemomente aufsparen werde.. die ich wirklich genießen möchte… ist: welcher unterschiedliche Raum wird von Menschen entstehenlassen.. während eines echte Hochamtes – wenige Gruppierungen verstehen noch den Dom wirklich zu heben, an den bibelirren vorbei… – während eines Neujahrskonzertes, in einem ganz anderen Wienschöngeschehen, wie ein Wald, und da die Wesen in Dunkel und Grünplaudernden Erden.. und einen vierten Ort, das ist in mir, wo ich Raum so tief geliebt habe, daß ich immer dort geblieben bin. Und rein zufällig hier, mit ein ganz klein wenig.. von „mir“.

Ich habe letztlich keine Begabung, in etwas drinnen zu sein.. ich liebe viel zu tief den Traum und die Räume, die etwas ausmachen.. da kann man nicht mittendrin sein volles Leben finden. Aber es ist wunderwunderschön, und es ist Lieben wirklich auch.

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