Die tiefe Ruhe des Raumes.

26.09.2021

ab Minute 4, denn originell ist sie auch <<;

Sie ist richtig feinstofflich-handwerklich! Man kann sie fühlmitdenkenerleben, während sie spricht.

Hier lebt man als Raum Raumbespielung, und das ist Begegnen, Beachten. Nicht dieses Minimalgekrähe da, in dem immer nur Ichs sich raumegoaufpumpen wie Luftmatratzen und Luftballons. Und dann sollen es alls bewundernd flüsternd, abschlecken; heimgehen und einander dann noch erzählen, WIE GROSSARTIG dieses Hohle Gedöns, diese Egolattenattrappe mit Knall, da war. ICH BIN DIE FARBE , DIE PR8 UND DER TON, und du bist das dumpfe Graue, das mir zu zollen hat. (HIER VERSTEHEN KRÄZZN NICHT den Unterschied zwischen Wesen und Raum; sie erkennen schattenhaft nur andere Wesen, vor denen sie Eindruck zu schinden mit IRGENDWAS ständig in sich das Pressieren verspüren, das sie nie hinterfagen und immer weitertakkern, bis man Bundeskanzler ist,weil so hohl und schal alle ZWISCHENSTUFEN offenbar da niemands in Lachen ausbrachen).

Und das haut hin. DAS IST, wie mir Sprechen gefällt, oft berührend, mitbespielend, manchma ganz weit weg, wo man nicht wirklich dabeibleibt, dann wieder so tragend, daß es einen tiefer ins eigene Wesen bewegt, und man sich erfreut umsieht.

„energy balance“ ist für mich auch die Extreme und über diese hinauswachsen. Gewurzelte Freundlichkeit trägt ganz andere Höhen und Weiten immer noch und landet diese fruchtbar. Das Wesentliche der Waage ist also – mir – wohl ihr Stehen oder der Haltepunkt ihrer Waagschalen, den ich lebhaft mag, und lebendig. Und nicht in diesem „pseudosachlich“, das einfach auf Herzwogen verzichtet. Das iss a bisserl billig, wiewohl noch sehr sehr verehrt, da kannma sich so scheen aunepikkn <<. Diese Sekundär-MACHTräume scheinen ein primitive Flucht davor zu sein, und so sind sie ja auch Organ —isiert und aktuell in ihrer Hochgiftigkeit und Abgehobenheit vor allem Mitleben, aufplatzend, und was sie enthalten, ist echt schlecht.

Ja, also ich mag Wortbespielung des Hörraumes, unter anderem, aber grundlegend, so.

 

Jeder ist da sicherlich anders. Ich liebe es, wenn jemand mit seinem gesamten Raum spricht, sich darüberhinaus freiträgt, und mir, dem Hörenden, keine wie immer gearteten, Vorschablonen schon passieraufdrückt. Das ist, was bei professionellen Ignorierenden, Pfaffen, mich so wahnsinnig macht: sie machen ALLES ZUNICHTE, was in ihnen lebt, und mit Herzlichkeit also echtem Leben, lebendigem, um sie sich bewegt. Und das nennen sie dann ihr – etliche auch Fick- Zölibat. Also so stilisiert man sich zu versinnlosender Sinnlosigkeit hoch, was es noch nicht wäre, denn ALS DIESE will man dann auch noch übergeordnet begegnen. also verpfuschter KANN man sich menschlich nicht anlegen. Vor den Mitmenschen – das geht noch, aber vor dem Göttlichen, und da bistt dann wiaklich a Wizz. UND SUNST NIX, womit du sehr viel, nämlich ein Menschenwesen, dich, eine üppiges Geschehensfüllegebilde, als Karikatur dauernd in den Raum skizzierst.

 

Menschen erklingen.

Tiefere machen erklingen auch noch.

 

‚Die tiefe Ruhe des Raumes

 

braucht nicht die als Joppelstoppel zum Aufdreh’n.

Die tiefe Ruhe des Raumes.. träumt in ganz anderer Zartheit Gebirgegeburten und das Petersilblättchenmorgenwachsen.

 

Die tiefe Ruhe des Raumes.

Freundlichkeit, wahr, schön.

 

Let them do it in their own time.

Und mit meiner Zeit ist etwas da, was ebenfalls reift. Wo ende ich?

 

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