die Orgel im Stephansdom

Hallo Brigitte, 

ich war schon immer ein Freigeist. Seit ich denken kann, habe ich mir meine eigene Meinung gebildet und diese auch vertreten, egal welcher politischen oder religiösen Richtung diese zugeordnet werden konnte. Dafür wurde und werde ich immer wieder in Schubladen gesteckt: Mal bin ich esoterisch, dann wieder religiös oder ein Öko-Fuzzi, Verschwörungstheoretiker oder rechtsextrem.

Mir ist es egal, was andere über mich denken. Ich stelle mir vielmehr die Frage: Ist etwas oder jemand für oder gegen das Leben? Sind Entscheidungen für oder gegen die Liebe? Fördern bestimmte Richtungen Leid oder Glück?

Das heutige Interview stellt vieles infrage, was wir als normal gelernt haben. Ein US-Historiker und Professor beschäftigt sich intensiv mit der deutschen Geschichte und stellt dabei unser Weltbild auf den Kopf. Leider wurde aufgrund der schlechten Internetverbindung zwischen den USA und Portugal unser Gespräch abgebrochen. Aber keine Sorge: Die Fortsetzung folgt!

Liebe Grüße aus den portugiesischen Bergen,

dein

„Die Manipulation der Deutschen“

Bist du stolz darauf, in Deutschland geboren zu sein? Kannst du dich mit deinem Heimatland identifizieren? Und was ist das überhaupt – „deutsch“? Wenn es nach dem US-amerikanischen Redner und Autor William Toel geht, dann gibt es „deutsch“ momentan überhaupt nicht. Oder genauer gesagt: Seit 75 Jahren, seit Ende des Zweiten Weltkriegs dürfen Deutsche nicht mehr deutsch sein. Stattdessen sollen sie glauben, das einzige Volk auf der Erde zu sein, dem keine Vergebung zusteht und das nicht liebenswert ist. Auf besondere, tiefe Weise fühlt Toel sich mit dem deutschen Volk verbunden und setzt sich dafür ein, die Lügen aufzudecken, die hierzulande gesellschaftlich akzeptierter Konsens geworden sind.

Dieses hoch spannende Gespräch öffnet dir die Augen für die gravierenden Auswirkungen der Geschichte und für die Aufgabe, die Deutschland hat.

Viel Spaß beim Anschauen!