Der Mensch ist Raum und wahr ͠ 〜 reines Raumstehen – reines und pures Traugehen

22.06.2021

in Schwellen- u. -wellen

..

es gibt

so viele kluge Gedanken, so viele kluge Worte, kluge Handlungen aller Gruppen und Völker auch

es gibt so faszinierende Denkgebäude,

so viele Namen, vor denen wir gemeinsam wohlig und völlig/das ist dann eher Streß bis Dauerstreß, erzittern können.

 

Die Geschichte und die Geschichten der Völker und Gruppen sind unzählige.

Systeme und Weltbilder wogen und wallen und rufen zu sich,

Weite Blicke, große Gedanken.. wollen wie Türme erstiegen werden,

 

Redende möchten gewürdigt werden,

Lebenstehende möchten Anerkennung und Ernte sehen.

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Es gibt für dich und mich auch den ganz anderen Weg, der sich nicht in Denken und Wissen trocknet, zu Strukturen, 

 

die dann unsere Fühllymphe und unser Farbstonschöpferkörper nachbildet, um Teil des vorgeschlagenen Wirgroßen zu sein, scheinbar und vorgestellt.

 

Durch alle diese Weltenbildungen hingegen…

 

gibt es auch das Ursprüngliche. Wenn wir natürlich geboren sind, und uns in allen weiteren immer tieferen Indie-ErdeWillegeburten, dareinfinden;

 

wenn wir wählen, nicht in dem gesamten Weltengekugle zu wurzeln, und so herumzuhupfen, ständig kugelnd.

 

DIESE ERDE IST EIN DICHTFEINES,

und Das Große Wesen,

und das kraftvollste Werden, in welches dich einbettend, du alles b_ist, auf deine Werdekernart leise willig entstehend, zauberhaft, 

einfach,

einfach so… werdewahr, quellglücklich „d u“..

das Hier_allen Raum und alle Welten_Atmende, Od_in als Quelleinklang flüssig Wesenlauschen. RAUM und TRAUM, ohne Streben, in das wir Raumfrüchte zumeist alle zerfallen, auf verschiedensten Schwingungsebenen, in Rassen, in Dimensioneneben, in ZugeHÖRIGKEITEN, die zu unwahr wir uns geben. und schon wieder erleben! Und schon wieder handeln! Und schon wieder dabei und vorneweg sind. Und schon wieder enttäuscht daliegen. Und. Und.

 

Zusammenhang über das Denken und Lehren herzustellen,

ist nicht nur zu plump, um unsere volle Lebensbeweglichkeit aufzufalten,

 

es bringt auch den Nachteil,

daß wir, durch viel zu geringwahre Identifizierungen-Unsgleichschaltungen,

 

unhörend,

nicht mehr traum_und_raum_lauschend, also das gesamte Leben in uns leben lassend und das liebend, w-Erden.n.

 

 

Wir werden gering, da gering fügig.

 

Wir überbetonen irgendeinen Teil, der uns fühlanbindet, viel zu stark, und verlieren damit unser freies Hochfühliges. Und die Welten saugen uns ein,

 

und wir

sind nicht mehr wir, sondern in fünfzig Welten Funktionsmenschen: immer unterwegs, immer umtriebig,

glückseend nie.

Ich denke mit dem Herzen, ich liebe mit dem Bauch, in den das Herz sich weitet, und die Ströme und Flüsse beleben sich klarstarkfein zu Raumwallen.

 

Wir sind nicht mehr gesamtschöpferisch aufgestellt, von uns selbst.

Und das Hungern beginnt, 

und das Verwurstetwerden,

das Sichgestrandetfühlen,

 

und Wurzellosigkeit, also das IN SICH DEN ERDETRAUM fühlhören, also den LEBENDEN RAUM,

nicht nur alle in ihm mitgetragenen Danachgebilde, Welten und und

 

wird propagiert, jede Welt will nur mehr sich, und dich als Schwungmasse.

 

Deine Geschlechtlichkeit ist nicht mehr deine;

du fährst dich nach Schemata ab, und grinst oder weinst dazu;

du vertaubst dich, handelst, und willst möglich wenig von dir selbst dareinfließen und bauend werden fühlen. Handeln so, daß es nicht weh tun kann.

 

Kraftlos, vielleicht mit prallen Muskeln. Innerlich kraftlos.

 

Jeder weiß Seines, ich leider das meine ebenso.

 

_

Nun

in sich, durch sich den Urklang, Werdeträumen unseres Gastgebergeschöpfes durch sich hochsteigen, groß, lassen,

das eigene Herz diese Schönheit einatmen und darin es selbst wahr völlig wieder werden lassen, wie als Kind..

 

stellt erfrischt wahr dich und mich

 

in unser Menschenleben,

welches die Schönheit schenkt, Raum zu leben.

 

Und im Raum ist alles,

 

UND UNVERPACKT!

Nicht in Theorien, nicht in Willegebäude und -fallen und – ketten, ausgelegten,

nicht in Welten, die nach Masse, dir auch, gieren

 

da sind keine Verschattungen,

da sind keine Vereinzelungen und deren Streben,

 

da will nichts DICH als Raum ver.wenden, um selbst zu erden,

 

 

da bist du

und

alle deine Körper, welche dich vieldimensionales Lauschen in Sein und Werden kleiden

 

allwahr

 

nur Raum und du Raum weich darin, weit, wurzelnd ohne Zeit und Wandelnden Raum

in purem Urquellschön.

 

 

Und so, wahr alle deine Gewebe mit begegnenden Räumen bewegt,

 

Od-in,

strömst du durch dich Allwahrgebilde im Alleinklang,

 

alles Begegnende,

herzstark

oder verschattend, raumzwischendichundetwas-leitend

 

klarend zu Wirraumbildungen,

 

Wirgeschensentstehungen genießend,

 

frei im Urquelleinklang

 

alles W͠ Erden und Sein durchfließen, mit deinem Struktturenfeld, weich,

 

dich niederlassend,

wo dein Herz aufleuchtet zu Freude.

 

Va dove ti porta il cuore

vor allem innerlich.

In dem Roman „Geh, wohin dein Herz dich trägt“ erfahren wir die Geschichte dreier Frauen verschiedener Generationen: Enkelin, Mutter, Großmutter. Letztere erzählt in ihren an die Enkelin in Amerika gerichteten Briefen (die allerdings nie abgeschickt werden, weil sie nicht als Aufforderung zur Rückkehr missverstanden werden sollen), wie sich die Lebensläufe der drei Frauen aufgrund der jeweiligen Epochen und gesellschaftlichen Umstände entwickelt haben. (Wohlhabendes Bürgertum und rigide Eltern zwangen die Großmutter in eine unumgehbare Tradition. Die Mutter wurde von feministischer Sinnsuche unter dem Einfluss eines verbrecherischen Gurus geprägt. Die Enkelin wuchs während des politischen Dogmatismus der 70er Jahre auf.) Die 80-Jährige, die ihr Leben zu Ende gehen sieht, hält die Zeit für gekommen, Fehler zuzugeben und bisher nicht offenbarte Lebenslügen einzugestehen. Ihre Tochter, deren Ansichten sie nicht nachvollziehen konnte, war ihr schon früh entglitten. Sie starb nach einem Autounfall. Die Großmutter sah sich daraufhin in der Pflicht, die als Waise zurückgebliebene Enkelin aufzuziehen. Diese fühlte sich in der behüteten Atmosphäre eingeengt und sucht nun ihre Selbstverwirklichung in Amerika.

 

Altersweisheit lässt die sich erinnernde Großmutter mit Distanziertheit und ohne Weinerlichkeit die oft schmerzlichen Erfahrungen kommentieren und bewerten, was manchmal – nach meinem Empfinden – etwas zu betulich, aber nie mit erhobenem Zeigefinger geschieht. Erstaunlich finde ich, wie Susanna Tamaro (geboren 1957 in Triest) als Siebenunddreißigjährige in „Geh,wohin dein Herz dich trägt“ den Ton und die Abgeklärtheit einer Greisin trifft. Im Titel zitiert die Autorin einen Samurai-Wahlspruch aus dem 17. Jahrhundert. Cristina Comencini verfilmte den Roman „Geh, wohin dein Herz dich trägt“ 1996.

Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Tamaro_herz.htm (c) Dieter Wunderlich

 

Zu schreiben oder zu lesen, auch: „nur zu reden“, und so „Leben in sich entstehen zu lassen“, spielt scheinbar viele Figuren und Welten und Geschehen, weil man „nicht drinnen ist“.

 

Dies kann man aber umdrehen, und die Leben durch sich fließen lassen und mit ihnen, während die Welten durch einen schillern, durch die Fühlkörpergewebebespielungen und unser Miterklingen und daraus Handlungen-Fließen.

 

Wenn Wahrimquellraum Wurzelnde zusammentreffen, baden sie im Erdherzklang, zurück- und entziehen kann man sich, keinen Unterschied zwischen diesem eher banalen „tot oder lebendig“, also NURHIERconZENTRIERT, alles andere ausschließend,

 

 

indem man dieses schön warme Erdegefäß im Alleinklang einfach als Raumschlüssel hier in die erde glücklich AUCH, und DAZU lebt, aber sein gesamtes Wesen weich allwerden und allentwerden läßt und dem immer auch lauscht,

 

während man die Erdegeschehen und begegnende Welten und Wesen unendlich liebt.

 

Dann lebst du dich wahr, und weich echt.

 

Es gibt überdies nichts Kraftvolleres, und das ist auch der wahr schöpferischste Zustand, der laufend Einklangliches gedeihlich für alle Teile, anzuziehen und entstehen zu lassen versteht.

 

Keck: es besteht kein Grund, sich auf einen Gott zu degradieren,

wenn man Raum erdwurzelwahr weich allraum bleibtwirdist.

 

Du kannst laufend dein immer tieferes Wahr finden, durch Ausdehnen, Weiten, verdichten Entdichten, Wurzeltiefen.. wie es DEINER NATUR ENTSPRICHT!!

 

Dann verwendest du deine Natur als die Pforte… in DAS ALLSEIN ZURÜCK, und erlebst dich als Erlebendes Gewebe,

 

des Quellall-t_Raumes,

 

das was du bist: ein Fühlblüte des K o s m o s, ein Weltallfühltuch,

 

ununschilderbar allzartwahrschön.

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