Mann ist das cool! ____ diesem W⎱͠Ort wollte ich ewig schon einmal wurzelnachwassern: https://www.dwds.de/wb/Arbeit

03.03.2021

 

lall, ist das cool

ich MAG solche Arbeiten, Zusammenstellungen,

Zusammengetragenes mit Gediegenheit!!! Wenn

mir dann dazu noch Eigenes einfällt –  

 

naja, ok. Wie erklärt man Glück, richtig?

⎞⋱͠  ﹈ ⨌∷∵

Arbeit, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Arbeit · Nominativ Plural: Arbeiten
Aussprache  [ˈaʁbaɪ̯t]
Worttrennung Ar-beit
Wortbildung mit ›Arbeit‹ als Erstglied: ↗Arbeitgeber  ·  mit ›Arbeit‹ als Letztglied: ↗Abbrucharbeit

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Arbeit · arbeiten · arbeitsam · arbeitslos · Arbeitslosigkeit · Arbeitsteilung
Arbeit f. ‘zweckgerichtete körperliche und geistige Tätigkeit des Menschen, Produkt dieser Tätigkeit, Werk’, ahd. arbeit f., arbeiti n. ‘Mühsal, Plage, Anstrengung, Ertrag der Arbeit’ (8. Jh.), mhd. ar(e)beit f. n., asächs. arƀed, arƀid f., arƀedi n., mnd. arbēt m. n. f. (daraus schwed.arbete und dän. arbejde), mnl. arbeit m. f., nl. arbeid m., aengl. earfoþe, earfeþe n., anord. erfiði n., got. arbaiþs f. lassen sich, soweit es das ursprüngliche (mehrfach zu einem neutralen Stamm umgebildete) Femininum betrifft, zurückführen auf germ. *arƀējiðiz ‘Mühsal’, das als Abstraktbildung zu einem untergegangenen germ. ēn-Verb *arƀējō ‘bin verwaistes und daher aus Not zu harter Arbeit gezwungenes Kind’ angesehen werden kann. Damit ist eine Verbindung zu ie. *orbh- ‘verwaist, Waise’ (s. ↗Erbe1) hergestellt, von dem sich vermutlich auch ↗arm (s. d.) herleitet sowie außerhalb des Germ. aslaw. rabъ ‘Knecht, Diener, Sklave’, rabota ‘Knechtschaft, Sklaverei’, russ. rabóta(работа) ‘Arbeit’ (s. ↗Roboter). Die Ausgangsbedeutung der germ. Bildung ‘schwere körperliche Anstrengung, Mühsal’ reicht bis ins Nhd.(zuweilen durch Zusammensetzungen wie Mords-, Riesenarbeit veranschaulicht); im Mhd. tritt der Begriff ‘Mühsal, Not, die man leidet oder freiwillig übernimmt’ besonders hervor. Danach tritt der Sinn von ‘mühseliger, qualvoller Tätigkeit’ zurück, und Arbeit erstreckt sich auf jede zweckgerichtete, zunächst körperliche, später auch geistige Tätigkeit des Menschen. Die positive Bewertung der Arbeit (zuerst beiLuther) vollzieht sich unter dem Einfluß des aufsteigenden Bürgertums und der zunehmenden Entwicklung kapitalistischer Produktionsverhältnisse. Sie entspricht der wachsenden Erkenntnis von der Rolle und Bedeutung der menschlichen Arbeit für die Entwicklung der Gesellschaft. Marx und Engels schließlich bestimmen sie als “eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen”. Der daneben bestehende konkrete Sinn (‘Produkt der Tätigkeit’), im Ahd. vereinzelt schon angedeutet, entwickelt sich vollends im Nhd. Vom Substantiv abgeleitet arbeiten Vb. ‘Arbeit leisten, tätig sein’, ahd. arbeiten (arbeitōn nur im Frk.belegt) ‘plagen, bedrängen, sich abmühen’ (9. Jh.), mhd. ar(e)beiten, mnd. arbēden (daraus schwed. arbeta, dän. arbejde entlehnt), mnl.arbeiden, arbeiten, nl. arbeiden, anord. erfiða, got. arbaidjan. arbeitsam Adj. ‘fleißig, emsig, arbeitswillig’, ahd. (8. Jh.), mhd. arbeitsam‘mühsam, beschwerlich, leidvoll’, auch mit Übergang zu ‘fleißig, arbeitswillig’; vgl. asächs. arƀetsam, mnd. arbētsam, mnl. arbeitsam, nl.arbeidzaam. arbeitslos Adj. ‘trotz Arbeitsfähigkeit und Bereitschaft ohne berufliche Arbeit, ohne Erwerbsmöglichkeit’ (2. Hälfte 18. Jh., vereinzelt schon im 16. Jh.), älter in der Bedeutung ‘ohne Anstrengung, mühelos’ (Anfang 16. Jh. bis 19 Jh.); dazu Arbeitslosigkeit f. ‘Mangel an Erwerbsmöglichkeit’ (1. Hälfte 19. Jh.), älter ‘Untätigkeit’ (Ende 18. Jh.). Arbeitsteilung f. ‘Trennung und Verselbständigung verschiedener Arbeiten im Produktionsprozeß’; engl. division of labour (von A. Smith 1776 geprägt) wird im Dt. zuerst mit Verteilung der Arbeit (1776) und Teilung der Arbeit(en) (1796), dann (1808) mit dem Kompositum Arbeitsteilung wiedergegeben. Während Smith und seine Nachfolger Arbeitsteilung vorwiegend unter dem Aspekt betrachten, mehr Waren mit demselben Quantum Arbeit zu produzieren, stellt Marx dieser manufakturmäßigen Arbeitsteilung die gesellschaftliche Arbeitsteilung (1867) gegenüber.

Bedeutungsübersicht

  1. 1. produktive (berufliche) Tätigkeit des Menschen
    1. a) zweckgerichtete Tätigkeit
    2. b) [übertragen]
    3. c) Anstrengung, Mühe, Plage
  2. 2. Produkt, Erzeugnis, Werk
eWDG

Bedeutungen

1.
produktive (berufliche) Tätigkeit des Menschen
a)
zweckgerichtete Tätigkeit
Beispiele:
die menschliche Arbeit
er verdient sein Brot mit (täglicher) körperlicher, praktischer, geistiger, wissenschaftlicher, künstlerischer, handwerklicher Arbeit
eine organisatorische, schöpferische, produktive, konstruktive, methodische, fachliche, ehrenamtliche Arbeit leisten
er steht (mitten) in der öffentlichen, gesellschaftlichen, politischen, sozialen, parlamentarischen, gewerkschaftlichen, betrieblichen, kulturellen, illlegalen Arbeit☘️
sie hat eine leichte, angemessene, angenehme, interessante, simple, manuelle, mechanische, niedrige Arbeit angenommen
häusliche Arbeiten (= Arbeiten, die zu Haus erledigt werden)
die groben, schmutzigen, notwendigen, laufenden Arbeiten im Haushalt versehen
veraltend: alle feinen weiblichen Arbeiten (= Handarbeiten, Kochen, Bügeln)
die langweiligen, geisttötenden, lästigen, umständlichen, undankbaren, schweren, harten, sauren, mühsamen, aufreibenden Arbeiten rationalisieren
sie muss erst einmal ehrliche, redliche, ernste, ernsthafte, strenge, straffe, vernünftige Arbeit kennenlernen
diese Arbeit ist verantwortungsvoll, dringend
das ist keine Arbeit für mich, für einen Schreiner, für einen Mann
die Arbeit mit der Nadel
die Arbeit beginnt um 8 Uhr
täglich 8 Stunden Arbeit
die Arbeit geht ihm (flott, leicht) von der Hand
landschaftlich: die Arbeit fleckt
die Arbeit läuft, stockt, ruht
diese Arbeit erfüllt, fesselt, packt, absorbiert ihn, sagt ihm zu
umgangssprachlich: die Arbeit brannte ihm auf den Nägeln
umgangssprachlich: die Arbeit will mir (noch) nicht recht schmecken
diese Arbeit leidet keine Unterbrechung, keinen Aufschub
er hat keine, er sucht Arbeit
jmdm. eine Arbeit vermitteln, anbieten, geben, antragen, anvertrauen
Arbeit finden, bekommen
eine Arbeit bei jmdm. annehmen, übernehmen
die Arbeit verrichten, ausüben, ausführen, durchführen, fortführen, erledigen, wieder aufnehmen
umgangssprachlich: seine Arbeit tun, machen (= arbeiten)
umgangssprachlich: er machte, tat, leistete ganze Arbeit (= es blieb nichts zu tun übrig)
umgangssprachlich: gute Arbeit machen (= gut arbeiten)
sich [Dativ] die Arbeit einteilen
eine Arbeit in Aussicht nehmen, ausbieten, ausschreiben, veranschlagen, beaufsichtigen, überwachen, verbessern, aktivieren
die Arbeiten verteilen, (an)leiten, aufeinander abstimmen
durch die Erfindung der Maschine, durch die Mechanisierung wurden manche Arbeiten wesentlich erleichtert, vereinfacht, verkürzt, dem Menschen abgenommen, wurde die menschliche Arbeit teilweise ausgeschaltet
nur das Material, nicht die Arbeit berechnen
er macht sich [Dativ] die Arbeit leicht
eine Arbeit vernachlässigen, satt haben, versäumen, abbrechen, unterbrechen, stören, (auf andere) abwälzen, einstellen, aufgeben, niederlegen
umgangssprachlicheine Arbeit schwänzen
salopp: die Arbeit Arbeit sein lassen (= nicht arbeiten)
salopp: die Arbeit hinschmeißen (= aufhören zu arbeiten)
etw. beflügelt die Arbeit
jmdm. die Arbeit erlassen, schenken
seiner Arbeit nachgehen
sich ganz der Arbeit widmen
er ist der Arbeit nicht gewachsen
verhüllend: der Arbeit aus dem Wege gehen (= nicht gern arbeiten)
jmdn. der Arbeit wieder zuführen
gehoben: dieser Tag gehört der Arbeit
gehoben: die Welt der Arbeit
gehoben: der Segen, Rhythmus, die Früchte, das Lied der Arbeit
das Produkt der Arbeit
das Tempo der Arbeiten
die (An)leitung, Lenkung, Koordinierung, Teilung, Durchführung, Kontrolle der Arbeit
er ist der Sklave seiner Arbeit (= arbeitet zu viel)
DDR: der Orden ›Banner der Arbeit
DDR: er ist Held der Arbeit geworden
Ich tauge nur für die stille Arbeit am Schreibtisch [ FalladaJeder stirbt382]
[er] verwendete ihn zu schriftlichen Arbeiten [ RaabeIII 2,152]
Die Aufwartefrau, die morgens kam und die große Arbeit verrichtete [ ViebigBerliner Novellen51]
Tages Arbeit, abends Gäste [ GoetheSchatzgräber]
Arbeit ist des Bürgers Zierde [ SchillerGlocke]
Wenn gute Reden sie begleiten, / Dann fließt die Arbeit munter fort [ SchillerGlocke]
alles, was Arbeit geschaffen hat [ FalladaJeder stirbt390]
es rührte von der Arbeit her, die ich hinter mich gebracht hatte [ Hausm.Überfall122]

mit Präposition

Grammatik: in Verbindung mit »an«

  • an die Arbeit gehen
  • sich (hastig) an die Arbeit setzen, begeben
  • umgangssprachlich: sich (hastig) an die Arbeit machen
  • jmdn. an die Arbeit weisen
    (Tag und Nacht) an der Arbeit sein
    die Freude an der Arbeit
    nun frisch, lustig an die Arbeit!

Grammatik: in Verbindung mit »auf«

  • umgangssprachlich: auf Arbeit gehen (= zur Lohnarbeit gehen)
  • sich auf die Arbeit werfen
  • sich auf seine Arbeit freuen, auf seine Arbeit brennen
  • auf Arbeit angewiesen sein
  • das Recht auf Arbeit

Grammatik: in Verbindung mit »aus«

  • (mitten) aus der Arbeit (heraus) weglaufen
  • sich nicht gern aus der Arbeit herausreißen lassen
  • der Geselle ist aus der Arbeit gegangen (= der Geselle hat die Arbeit niedergelegt)

Grammatik: in Verbindung mit »bei«

  • bei der Arbeit sein
  • sich bei der Arbeit schonen
  • bei der Arbeit singen, schwitzen
  • jmdn. bei der Arbeit finden, stören
  • jmdm. bei der Arbeit zusehen, (volle) Freiheit lassen

Grammatik: in Verbindung mit »durch«

sich durch Arbeit betäuben

Grammatik: in Verbindung mit »für«

  • sich für die Arbeit stärken
  • für seine Arbeit bezahlt werden
  • sich für eine Arbeit qualifizieren
  • sich für alle einschlägigen Arbeiten empfehlen

Grammatik: in Verbindung mit »hinter«

  • umgangssprachlich: hinter der Arbeit her sein

Grammatik: in Verbindung mit »in«

  • er ist, steht bei einem Meister in Arbeit
  • der Meister hat einen Gesellen in Arbeit genommen (= hat ihn eingestellt)
  • der Schuh ist (bereits) in Arbeit (gegeben, genommen) (= es wird gerade daran gearbeitet)
  • er hat den Schuh in Arbeit (= er arbeitet gerade daran)
    jmdn. in Arbeit (und Brot) bringen (= jmdm. eine Arbeit verschaffen)
    wieder in Arbeit und Brot kommen (= eingestellt werden)
    (sich) in die Arbeit flüchten
    umgangssprachlich: sich in seine Arbeit stürzen, sich in seiner Arbeit vergraben
    ganz in der Arbeit aufgehen, versunken, vertieft sein
    salopp: bis zum Hals in Arbeit stecken
    jmdn. in der (besten) Arbeit stören
    sich in die Arbeit teilen
    jmdn. in der Arbeit übertreffen
    langsam, flink in der Arbeit sein
    in jeder Arbeit erfahren, geübt, perfekt sein
    seine Befriedigung in der Arbeit finden

 

Grammatik: in Verbindung mit »mit«
  • mit der Arbeit beginnen, aussetzen, aufhören, vorankommen, fertig, im Rückstand sein
  • jede Minute ist mit Arbeit ausgefüllt
  • jmdn. mit Arbeit überhäufen, überbürden, überladen, überlasten
  • salopp: mit Arbeit (genügend) eingedeckt sein

Grammatik: in Verbindung mit »ohne«

  • ohne Arbeit sein

Grammatik: in Verbindung mit »über«

  • über der Arbeit sitzen, einschlafen

Grammatik: in Verbindung mit »um«

  • um Arbeit bitten, nachfragen
  • sich um Arbeit bemühen
  • sich um die Arbeit (herum)drücken
  • jmdn. um Arbeit und Brot bringen
  • Männer, die um Arbeit ins Sägewerk gekommen … waren [ SeghersGefährten1,302]

Grammatik: in Verbindung mit »von«

  • von der Arbeit müde sein
  • von seiner Arbeit, von seiner Hände Arbeit leben
  • sich von der Arbeit ausruhen
  • jmdn. von der Arbeit ablenken, freistellen
  • die Beschaffung, Einsparung von Arbeit

Grammatik: in Verbindung mit »vor«

  • sich vor keiner Arbeit scheuen
  • salopp: man könnte sich vor lauter Arbeit zerreißen
  • der Respekt vor der Arbeit

Grammatik: in Verbindung mit »zu«, »zur«

  • zu jeder Arbeit willig sein
  • ich bin heute zu keiner Arbeit fähig
  • ich habe nicht die geringste Lust zu dieser Arbeit
  • salopp: ich habe keinen rechten Mumm zu dieser Arbeit
    zur Arbeit gehen, antreten
    sich zur Arbeit melden
    jmdn. zur Arbeit schicken, (ab)kommandieren, aufrufen, anhalten, antreiben, anpeitschen
    man muss sie nie zur Arbeit anhalten
    besondere Kleidung zur Arbeit
    die (neue) Einstellung, Liebe zur Arbeit
    bereit zur Arbeit
    untauglich zur Arbeit
    frisch auf zur Arbeit!
  • Er wird an verschiedenen Stellen zur Arbeit verwandt [ A. ZweigGrischa184]
b)
übertragen
Beispiele:
  • die Arbeit der Maschinen
  • die Arbeit der Gezeiten an der Küste, des Windes, Eises
  • der Vulkan ist in voller Arbeit
Physik Kraft in Richtung des Weges mal Weg
c)
Anstrengung, Mühe, Plage
Grammatik: meist im Singular
Beispiele:
umgangssprachlich: das war aber eine Arbeit!
umgangssprachlichso eine, diese Arbeit!
in einem solchen Werke steckt (viel, entbehrungsreiche, entsagungsvolle) Arbeit
etw. macht, bereitet, verursacht (jmdm.), kostet (jmdn.) (allerhand) Arbeit
(wenig, geringe) Arbeit mit jmdm., etw. haben, sich [Dativ] machen
die (ganze) Arbeit war umsonst
umgangssprachlich: ein (großes, schweres) Stück Arbeit lag noch vor uns
umgangssprachlich: ein Berg, Haufen Arbeit
ein Übermaß an Arbeit
eine Fülle, Last von Arbeit erwartete mich, musste ich bewältigen
keine Mühe und Arbeit scheuen
sich die Arbeit nicht verdrießen lassen
die Arbeit (ver)lohnte sich
2.
Produkt, Erzeugnis, Werk
Beispiele:
eine eingelegte, durchbrochene, erhabene, getriebene, (bereits) gedruckte Arbeit
das ist eine deutsche, venezianische Arbeit
eine philosophische, historische, dramatische Arbeit verfassen
etw. als gemeinsame, kollektive Arbeit veröffentlichen
seine wissenschaftlichen Arbeiten (= Forschungen) erregten Aufsehen, wurden angefochten
er hat eine ausgezeichnete, vorzügliche, tadellose, feine, schöne, reife, ausgereifte, bahnbrechende, geniale, solide, exakte, gewissenhafte, sorgfältige, saubere, gründliche, wertvolle Arbeit abgeliefert
umgangssprachlich: er hat eine famose Arbeit abgeliefert
gehoben: er hat eine epochale Arbeit abgeliefert
die Arbeit ist misslungen, schwach, liederlich, unfertig, nur halb vollendet, zeigt manche Schwäche, viele Ungenauigkeiten
(in der Klasse) eine lateinische Arbeit schreiben
die Arbeit des Schülers enthält viele Fehler
die häuslichen Arbeiten (= Schulaufgaben) anfertigen, vorlesen, abgeben, kontrollieren, nachsehen, korrigieren
den Schülern (genügend) schriftliche Arbeiten aufgeben
der Kandidat hat die schriftlichen Arbeiten (für die Prüfung) schon hinter sich
eine (neue) Arbeit beginnen, in Angriff nehmen, fertigmachen, abschließen, vorzeigen, vorlegen, überreichen
umgangssprachlicheine (neue) Arbeit unter Dach und Fach haben
die (bereits begonnene, jetzige) Arbeit einige Zeit liegen lassen, fortlegen
sich über seine Arbeit beugen
an einer Arbeit sein Können beweisen
eine Arbeit bewundern, gutheißen, loben, abnehmen
diese Arbeit kann sich sehen lassen
Arbeiten in Gips, Marmor, Bast
eine Sammlung, Ausstellung von Arbeiten junger Künstler
die Würdigung seiner Arbeiten

ein gewisses Stück Arbeit, z. B. eine Weste [ MarxKapital1,579]

Thesaurus

Linguistik/Sprache

Synonymgruppe
Abhandlung · Arbeit · ↗Ausarbeitung · ↗Traktat · ↗Werk · akademische Arbeit · wissenschaftliche Arbeit  ●  ↗Elaborat  geh., lat.
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
Ökonomie

Synonymgruppe
(tägliche) Arbeit · ↗(tägliche) Arbeitsleistung · ↗Arbeitspensum · ↗Pensum · ↗Tagewerk
Assoziationen
Synonymgruppe
Anstellung · Arbeit · ↗Arbeitsplatz · ↗Arbeitsstelle · ↗Arbeitsverhältnis · ↗Beschäftigung · ↗Position · ↗Posten · ↗Stellung  ●  ↗Aufgabe  fig. · ↗Beschäftigungsverhältnis  Amtsdeutsch · ↗Stelle Hauptform · (die) Stätte seines Wirkens  geh. · ↗Amt  fachspr. · ↗Job  ugs.
 

 

Unterbegriffe

  • Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung  fachspr. · ↗Ein-Euro-Job  ugs.
  • Dauerstellung · ↗Lebensstellung
  • Minijob · geringfügige Beschäftigung  ●  400-Euro-Job (bis 2012)  ugs. · 450-Euro-Basis  ugs. · 450-Euro-Job (ab 2013)  ugs. ____ im Oxford English dict. gab es auch den ausdruck MacJob, der allerdings, auf Protest dieser Kette hin, herausgenommen werden mußte <. eigentlich ist diese Gegenkorrektur eine Frechheit! Denn SPRACHE SOLL NICHT Politik sein in ihrer Aufzeichnung und Systematisierung, da sie hier Geschichte ist, und tief wahr: meine ich..
  • Kirchdiener · ↗Messdiener · Messgehilfe · ↗Ministrant  ●  Akoluth  fachspr., griechisch · ↗Akolyth  fachspr., griechisch· ↗Mini  ugs.
  • Hausmeier · ↗Majordomus
  • Nebenbeschäftigung · ↗Nebentätigkeit  ●  ↗Zweitjob  ugs.
  • neue Arbeit · neue Aufgabe · neue Position  ●  neue Stelle  Hauptform · Anschlussverwendung  fachspr., auch figurativ· neuer Job  ugs.
Assoziationen
Ökonomie

Synonymgruppe
Arbeit (= Produkt) · ↗Artikel · ↗Erzeugnis · ↗Fabrikat · ↗Gut · ↗Handelsgut · ↗Manufakt · ↗Produkt · ↗Ware · ↗Werk
Unterbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
zu viel Aufwand · übertriebener Aufwand  ●  Arbeit (machen)  ugs. · Umstände (machen)  ugs.
Assoziationen
Synonymgruppe
(das) Schaffen · (das) Wirken · (künstlerische) Arbeit
Synonymgruppe
Klassenarbeit · ↗Klausur · ↗Prüfung · ↗Test  ●  Leistungsüberprüfung  Amtsdeutsch · Lernerfolgskontrolle  Amtsdeutsch · ↗Schularbeit  österr. · ↗Schulaufgabe  bayr. · Arbeit  ugs.
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
Arbeit (= das Arbeiten) · ↗Beschäftigung · ↗Schaffen · ↗Tun · ↗Tätigkeit  ●  ↗Geschäft  geh.
Unterbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
(schriftliche) Arbeit · ↗(schriftliche) Darstellung · ↗(schriftliche) Hausarbeit · schriftliche Ausarbeitung  ●  ↗Referat  Hauptform
Assoziationen
Synonymgruppe
(jemandes) Arbeit · ↗(jemandes) Tätigkeit · ↗Berufstätigkeit · ↗Broterwerb
Assoziationen
Synonymgruppe
(zu erledigende) Arbeit · ↗(zu erledigende) Sache · ↗Aufgabe · ↗Auftrag · ↗Betrauung (mit) · ↗Mission
Assoziationen
  • (die) Aufgabe bekommen haben (zu) · (die) Aufgabe haben (zu) · (es ist jemandes) Aufgabe (zu) · (jemandes) Job ist es, dass (/zu) · (sich) mit der Aufgabe konfrontiert sehen · mit der Aufgabe konfrontiert sein · ↗sollen · vor der Aufgabe stehen (zu) · vor die Aufgabe gestellt sein  ●  (jemandem) aufgegeben sein (zu)  geh.

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