Still, leise und vorsichtig
14.07.2020
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lege ich dich in deine
Gleichgültigkeit zurück
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in Gedanken
gehe ich davon
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wandelnd
nur mich . .
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jedes gebiert sich , später SSinne-geleitet
stemmt rammt träumt wünscht ++ sich
zu Welt
in Welten
__Weltengebilde
und zieht IN S ICH wieder zu Rück‘,
um zu ich zu arbeiten
das Wir, wirre + irre Wirs, verwirrend
klarend entwirRend zu : du . .
wir St.
Wenn du dem um dich nicht volle Heiligkeit gibst, laufend frisch, egal wie es dich erschöpft vielleicht,
bist du kein Wortmensch.
Ein Wortler lebt aus diesem Bedürfnis,
das ist kein Ringen, das ist Natur. Ringen FOLGT daraus lediglich.
Der Grundton hingegen ist Alleinklang,
der unverlierbar ist, heilig fühlen und lieben, weil es so ist.
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Wort als Wahrwert und Wahrwerkzeug, als Lebensmittel.. ist ja einfach Menschsein, im Europäischen. Andere Kulturen gewichten Wort ganz anders, das ist gut und klar. Hier wächst man in dieses Webemenschliche, dieses Menschverbindende sehr stark hinein, eine sich hier ausgeformthabende Raumbegabung. Zu Wort gehört etwas sehr Kostbares: das Aus-demWort-herauszugehen-Verstehen. OHNE DIESE KRAFT kann man wort nie wirklich genießen.. denn es taut nicht wie natürliche Wetter, sondern martert dich laufend, weil du dieses Gewebe in dir nie in Ruhe läßt, und ihm seine eigene Natur und Beschaffenheit nicht wahrst und wahr läßt.
Das ist ein sehr beschwerlicher Zustand, denn dann rüttelt aller Darinsichverfangen laufend dich mit auch.
Das ist aber nicht die Schuld dieses sehr umfassenden Gewebes, sondern deine Dareindichwebung ist noch ein wenig umzugebilden, sodaß auch du die Schönheit dieses Hiermenschlichen Gewebes genießen kannst, deiner tieferen Natur entsprechend auch. Man hat dich oder du hast dich darin ein wenig schips platziert, das ist alles.
Man muß sich aus was einem geraten und empfohlen und vorgelebt wird, immer in das eigene erst hinarbeiten, da man das ja als einmailiges überhaupt erst in sich finden muß. Das ist richtig und bewirkt den größeren Wandel durch dein Die-Erde.wandeln mit. Wunderbar und herrlich richtig!
Suchen, bis es sich gut anfühlt, hat uns zusammen die besten Dinge geschenkt, und wird das weiterhin tun.
Was alles kann ich selbst nicht, und darf es doch genießen jeden Tag aus anderer Tun?
Wort ist da genauso.
Du nimmst, du schenkst, du fällst auf die Schnauze, stirbst und stehst wieder auf, du gebierst, zermerscherst andere und weinst an deren Herzgrab, bis der dich plötzlich lachend einlädt. Andere ernstzunehmen ist spannender, als nur sich selbst. Das Können, die Klugheit, das Verstehen, die Treuen anderer.. machen sie zu wunderschönen Menschen. Es ist so tief richtig, das u lieben, zu genießen, wertzuschätzen.. da man damit auch Mut macht, genauso weiterzumachen, jedem inklusive sich selbst.
Wir brauchen ja auch Treuetraditionen,
wenn uns die depperten Traditionen nicht wirklich begeistern, weil wir’s halt nicht so schön echt sind: deppert, und drauf gottstolz.
Manches muß man anderen lassen.
Man soll sich nicht zum Idioten theatern, wenn man’s nicht ehrlich ist.
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die Ehrlichkeit des Fühlens zu artikulieren hast du nicht zum Leiststern, aber ich_____ das trennt uns, da ich dein Wahrleben achte, das ein meines nicht postuliert
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Still, leise und vorsichtig
lege ich dich in deine
Gleichgültigkeit zurück
ich wünsche dir Glück
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