per appassionati _______ von National Geographic

28.03.2020

 

https://www.sozialministerium.at/

Symbolbild: Grafik einer Lunge im menschlichen Körper

bitte seid’sma net bös… aber iss da net der Knochenaufbau in den Schultern völlig künstlerisch ja, aber faktisch unbrauchbar, um die Arme zu bewegen? Die Lunge ist übrigens wie ein atmendes Herz so eher, hmmm? Sie kommt einem geradezu auge-entgegen… drei Flügel, zwei Lobi.. Trachealäste… einiges davon einst studiert, eh hier in Wien… und in der Kartause Mauerbach ein Seelkühleempfinden am steinernen, sehr schön geformten.. ähnlich einer Riesen-Katzenzungeschokolade.. Seziertisch (ohne Darunterhochstellgestell).

Weite Wege geht der Mensch.. weite Wege. Nicht die Geliebten, denke ich langsam, sondern die Liebenden – die das Leben tief seinstragenden, willig in sich – kommen immer wieder an den Erdequell als Erdegeliebte zurück… die Rücken, die sich bücken, nicht nur für’s Ich.

 

Solchen sagt Größeres Dank, als du und ich.

Es ist wohl echt, recht und gut so. Und reicht schön und wahr tiefst Erdeliebenden tiefstes Erdedienen.

 

ebensoviel Freude am Tun,

um das in all diesem wunderschönen warmen Gefäß Lebenderlebende auch

mit Sorgfalt zu schätzen, schirmen und gedeihensehen zu wünschen.

 

Gesendet: Freitag, 27. März 2020 um 22:19 Uhr
Von: „National Geographic“ <ng@email.nationalgeographic.com>
An: brigitte.scotti-planyavsky@gmx.net
Betreff: CORONAVIRUS SPECIAL EDITION: What we do and don’t know about treating coronavirus

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und da ich Italien liebe, unendlich dankbar, und denen nur Gutes wünsche:

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Italien

COVID-19-Pandemie in Italien

Teil der Coronavirus-Pandemie 2019/2020 seit Januar 2020
Dieser Artikel beschreibt eine laufende Epidemie. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern.

Bestätigte COVID-19-Fälle in den Provinzen Italiens:
1–9
10–99
100–499
500–999
1000–9999
≥10000

Die COVID-19-Pandemie tritt in Italien als Teil der weltweiten COVID-19-Pandemie auf, die ihren Ursprung im Dezember 2019 in China hatte. Bei den ersten Fällen, die in Italien bekannt wurden, handelte es sich um zwei chinesische Touristen, die sich aufgrund ihrer Symptome selbst gemeldet hatten und am 28. Januar 2020 in Rom positiv getestet wurden. Die beiden Personen kommen aber als Auslöser der Pandemie nicht in Frage und es ist ungeklärt, auf welchem Weg die Infektion erstmals nach Italien getragen wurde.[1]

Um den 20. Februar 2020 wurde Italien zum meistbetroffenen Land außerhalb Asiens. Am 19. März 2020 gab es in Italien mit insgesamt 3405 COVID-19-Todesfällen erstmals mehr Opfer als in China.[2] Die Infektionswelle nahm in der Lombardei und Venetien ihren Ausgang und auch in der Folge lag der Schwerpunkt der Epidemie in Norditalien. Am 23. März 2020 waren 75 % der kumulierten Fälle in der Lombardei, der Emilia-Romagna, dem Piemont und Venetien angesiedelt.[3]

Die italienische Regierung riegelte zunächst die hauptsächlich betroffenen Gebiete ab, seit dem 8. März wurden in rascher Folge Maßnahmen beschlossen, die viele wirtschaftliche Aktivitäten unterbanden und die Bewegungsfreiheit der Bürger zunehmend einschränkten.[4] Öffentliche Veranstaltungen wurden abgesagt, der Dom von Mailand und viele Museen geschlossen, der Karneval in Venedig wurde abgebrochen.[5] Quarantänemaßnahmen wurden verfügt und eine nationale Hotline unter der Nummer 1500 wurde eingerichtet. Es kam zu Hamsterkäufen. Ab der zweiten Märzwoche mussten viele Geschäfte und wenig später auch Produktionsbetriebe schließen, für die Allgemeinheit galten massive Ausgangsbeschränkungen.[6]

Während sich die Epidemie von der Lombardei ausgehend in ganz Italien und zugleich in vielen Ländern innerhalb und außerhalb Europas ausbreitete, war das Gesundheitssystem in vielen norditalienischen Provinzen etwa ab der zweiten Märzwoche vollkommen überlastet, so dass viele Patienten nicht oder nicht angemessen behandelt werden konnten. Nicht zuletzt wegen fehlender Schutzmittel infizierten sich zunehmend Angehörige des medizinischen Personals, womit sich die Situation weiter verschärfte.[7][8][9]

StatistikBearbeiten

Die Tabellen in diesem Abschnitt basieren auf den Zahlen des nationalen Istituto Superiore di Sanità, wo jede Probe nochmals überprüft wird, bevor der Fall als gesicherte Infektion gilt.[10]Die Zahlen vom 3. März 2020 zeigten, dass über 10 % der positiv diagnostizierten Personen auf Intensivstationen betreut wurden. Mit 25. März ist dieser Anteil auf ca. 6 % gesunken,[11] liegt aber immer noch deutlich über dem Anteil einzelner anderer Länder, z. B. 1,6 % in Österreich[12]; in diesem Vergleich ist noch nicht berücksichtigt, dass in Italien längst nicht mehr alle intensivpflichtigen Patienten einen entsprechenden Platz erhalten. Ein Grund für auffällige Unterschiede auch in der Hospitalisierungsrate und in der Sterblichkeit könnte eine hohe Zahl nicht erkannter Fälle in Italien sein, welche die Statistiken verfälscht. Eine Modellrechnung vom 16. März 2020 kommt zu dem Schluss, dass die tatsächlichen Fälle in Italien wohl ein Vielfaches der labortechnisch bestätigten ausmachen und sich möglicherweise im ein- bis zweistelligen Millionenbereich bewegen.[13] Weitere Gründe für die hohe Sterblichkeit, die mit 21. März bei rechnerischen 9 % lag,[14] werden im überlasteten Medizinsystem, in der Altersstruktur und in der starken Luftverschmutzung Norditaliens gesehen. Dass die Epidemie in Italien früher eingesetzt hat als in den anderen europäischen Ländern und sich mittlerweile mehr schwere Verläufe entwickeln konnten, dürfte ebenso eine Rolle spielen.[15] Als weitere Erklärungen wurden eine Tendenz zu engem Körperkontakt (z. B. Begrüßung mit Wangenküssen) genannt sowie die Tatsache, dass in vielen italienischen Familien Großeltern regelmäßig die Kinder betreuen, welche symptomlos infiziert sein können und so die Krankheit in einer stark gefährdeten Altersgruppe verbreiten.[16] Schließlich wurde in mehreren Berichten spekuliert, dass die hohe Sterblichkeit unter anderem aus der Zählweise resultieren könnte, da in Italien jeder Verstorbene mit einer nachgewiesenen Infektion als Covid-19-Todesfall gilt, also auch Personen mit Grunderkrankungen, bei denen die Todesursache nicht eindeutig zu bestimmen war.[17][18] Nach Auskunft einer Sprecherin des Robert Koch-Instituts wird aber zumindest in Deutschland, das hier eine sehr geringe Sterblichkeit aufweist (ca. 0,3 % mit 22. März 2020)[19]dieselbe Zählweise angewandt.[20] Auch für die in Leserkommentaren und sozialen Medien diskutierte Meinung, in Italien hätte sich ein „tödlicherer Virusstamm“ etabliert, scheint es keine Belege zu geben.[21][22][23][24]

In der Lombardei kam es ab März zu massiven Engpässen in den Intensivstationen: Patienten, die eine Intensivtherapie benötigten, mussten auf andere Stationen verlegt werden. Ein Sprecher der Gewerkschaft CGIL verwies in diesem Zusammenhang auf sehr bedeutende Kürzungen, die über Jahre hinweg vorgenommen wurden. Italien verfügt über insgesamt 5.100 Betten auf Intensivstationen, dies sind etwa 8,5 Betten pro 100.000 Einwohner.[25] Diese Zahl ist höher als etwa in Großbritannien (6,6 Betten pro 100.000 Einwohner), aber bedeutend niedriger als in Deutschland (29,2 Betten).[26] Auch die Zahl der normalen Spitalsbetten ist in Italien vergleichsweise niedrig (340 pro 100.000 Einwohner, gegenüber 830 in Deutschland), während bei der Ärztedichte kein wesentlicher Unterschied zu Deutschland besteht.[27][28]

Entwicklung der EpidemieBearbeiten

Bestätigte Infektionen (kumuliert) in Italien
nach Daten des Ministero della Salute
[29]

Neue Infektionen in Italien
nach Daten des Ministero della Salute
[29][30]

Bestätigte Todesfälle (kumuliert) in Italien
nach Daten des Ministero della Salute
[29]

Bestätigte Todesfälle (täglich) in Italien
nach Daten des Ministero della Salute
[29]

Datum Infektionen (kumuliert) aktive Infektionen Isolation zuhause Spital Intensivstation genesen (kumuliert) Todesfälle (kumuliert) Zuwachs Infizierte / 24 h [%]
28.01.20 (18:00) 2 2 0 0,0 %
21.02.20 (18:00) 39 39 0 1850,0 %
22.02.20 (18:00) 79 77 2 97,4 %
23.02.20 (18:00) 159 157 26 2 103,9 %
24.02.20 (18:00) 229 222 23 1 6 41,4 %
25.02.20 (18:00) 326 314 35 1 11 41,4 %
26.02.20 (18:00) 400 385 36 3 12 22,6 %
27.02.20 (18:00) 650 588 56 45 17 52,7 %
28.02.20 (18:00) 888 821 64 46 21 39,6 %
29.02.20 (18:00) 1128 1049 105 50 29 27,8 %
01.03.20 (18:00) 1694 1577 140 83 34 50,3 %
02.03.20 (18:00) 2036 1835 166 149 52 16,4 %
03.03.20 (18:00) 2502 2263 229 160 79 23,3 %
04.03.20 (18:00) 3089 2706 295 276 107 19,6 %
05.03.20 (18:00) 3858 3296 351 414 148 21,8 %
06.03.20 4636 3916 462 523 197 18,8 %
07.03.20 (18:00) 5883 5061 567 589 233 29,2 %
08.03.20 (18:00) 7375 6387 2180 3557 650 622 366 26,2 %
09.03.20 (18:00) 9172 7985 2936 5049 733 724 463 25,0 %
10.03.20 (18:00) 10149 8514 2559 5915 877 1004 631 6,6 %
11.03.20 (18:00) 12462 10590 3724 6866 1028 1045 827 24,4 %
12.03.20 (18:00) 15113 12839 5036 7803 1153 1258 1016 21,2 %
13.03.20 (18:00) 17660 14955 6201 8754 1328 1439 1266 16,5 %
14.03.20 (18:00) 21157 17750 7860 8372 1518 1966 1441 18,7 %
15.03.20 (18:00) 24747 20603 9268 9663 1672 2335 1809 16,1 %
16.03.20 (18:00) 27980 23073 10197 11025 1851 2749 2158 12,0 %
17.03.20 (18:00) 31506 26062 11108 12894 2060 2941 2503 13,0 %
18.03.20 (18:00) 35713 28710 12090 14363 2257 4025 2978 10,2 %
19.03.20 (18:00) 41035 33190 14935 15757 2498 4440 3405 15,6 %
20.03.20 (18:00) 47021 37860 19185 16020 2655 5129 4032 14,1 %
21.03.20 (18:00) 53578 42681 22116 17708 2857 6072 4825 12,7 %
22.03.20 (18:00) 59138 46638 23783 19846 3009 7024 5476 9,3 %
23.03.20 (18:00) 63927 50418 26522 20692 3204 7432 6077 8,1 %
24.03.20 (18:00) 69176 54030 28697 21937 3396 8326 6820 7,2 %
25.03.20 (18:00) 74386 57521 30920 23112 3489 9362 7503 6,5 %
26.03.20 (18:00) 80539 62013 33648 24753 3612 10361 8165 7,8 %
27.03.20 (18:00)[31] 86498 66414 36653 26029 3732 10950 9134 7,4 %

Seit dem 28. Februar verifiziert das Istituto Superiore di Sanità bei allen Todesfällen, ob sie tatsächlich auf das Virus zurückzuführen sind.[29]

Regionale VerteilungBearbeiten

Region Hospitalisiert
mit Symptomen
Intensivstation Häusliche
Quarantäne
Insg. aktuell
infiziert
Neu infiziert Genesen Gestorben Gesamte Fälle Tests
Flag of Lombardy.svg Lombardei
11137 1292 11466 23895 1706 8001 5402 37298 95860
Regione-Emilia-Romagna-Stemma.svg Emilia-Romagna
3461 308 5592 9361 511 960 1267 11588 47798
Flag of Veneto.svg Venetien
1536 338 4774 6648 508 536 313 7497 83627
Flag of Piedmont.svg Piemont
2852 431 3064 6347 397 176 569 7092 19705
Flag of Tuscany.svg Toskana
1053 274 1843 3170 197 103 177 3450 23746
Flag of Marche.svg Marken
979 162 1709 2850 55 10 336 3196 9060
Flag of Liguria.svg Ligurien
1023 157 880 2060 33 305 331 2696 7804
Flag of Lazio.svg Latium
992 126 895 2013 178 164 118 2295 24106
Flag of Campania.svg Kampanien
456 113 723 1292 123 64 98 1454 9613
Flag of Trento Province.svg Trentino
341 66 757 1164 70 125 102 1391 4923
Flag of Apulia.svg Apulien
530 82 624 1236 141 29 69 1334 10233
Flag of Friuli-Venezia Giulia.svg Friaul-Julisch Venetien
222 57 748 1027 73 214 76 1317 11841
Flag of Sicily.svg Autonome Region Sizilien
425 75 658 1158 63 53 39 1250 11079
Flag of Abruzzo.svg Abruzzen
289 71 565 925 65 24 68 1017 6109
Flag of South Tyrol.svg Südtirol
249 45 539 833 42 110 60 1003 8520
Flag of Umbria.svg Umbrien
149 46 629 824 54 39 21 884 6137
Flag of Sardinia.svg Sardinien
93 19 384 496 34 13 21 530 3801
Flag of Calabria.svg Kalabrien
103 22 344 469 97 7 18 494 6901
Flag of Valle d'Aosta.svg Aostatal
91 24 298 413 35 2 37 452 1252
Flag of Basilicata.svg Basilikata
22 15 110 147 14 1 3 151 1254
Flag of Molise.svg Molise
26 9 51 86 5 14 9 109 710
gesamt 26029 3732 36653 66414 4401 10950 9134 86498 394079
Quelle: Protezione Civile -> Operations Dashboard for ArcGIS,
aktualisiert am 27. März 2020 um 18:00 Uhr

Am 7. März 2020 hat der Zivilschutz Italiens (italienisch Protezione Civile) über die ArcGIS-Onlineplattform von ESRI eine Anwendung erstellt, um eine effektive und transparente Information der Bevölkerung über die aktuelle Entwicklung der COVID-19-Fälle in Italien zu gewährleisten. Diese ist in zwei Versionen, einer Desktop-Version[32] und einer mobilen Version,[33] verfügbar. Über eine geographische Karte Italiens können dort die aktuelle Anzahl der Infektionen und weitere Daten nicht nur auf Regionen, sondern bis in die einzelnen Provinzen dargestellt und auch heruntergeladen werden. Die Daten werden täglich um 18:00 Uhr aktualisiert.[34]

Einfluss von Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen auf SterblichkeitBearbeiten

Eine Untersuchung des Istituto Superiore di Sanità, die 105 Fälle bis 4. März 2020 berücksichtigt, hat folgende Verteilung nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen identifiziert:[35]

Anteil an den Todesfällen nach Altersgruppe:

  • unter 50 Jahren: keine Todesfälle
  • 50 bis 59 Jahre: 2,8 %
  • 60 bis 69 Jahre: 8,4 %
  • 70 bis 79 Jahre: 32,4 %
  • 80 bis 89 Jahre: 42,2 %
  • 90 und mehr Jahre: 14,4 %

Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 81 Jahre (Männer 79,9 Jahre, Frauen 83,4 Jahre).

Einfluss von Vorerkrankungen (Anteil an den Todesfällen nach Anzahl der Vorerkrankungen):

  • max. 1 Vorerkrankung: 15,5 %
  • 2 Vorerkrankungen: 18,3 %
  • 3 oder mehr Vorerkrankungen: 67,2 %

Bei den Vorerkrankungen dominieren Hypertonie (74,6 %), ischämische Herzkrankheit (70,4 %) und Diabetes mellitus (33,8 %).

Die Untersuchung von 2.003 Gestorbenen mit positivem Covid-19-Befund durch dasselbe Institut[36] ergab auf dem Stand vom 17. März 2020 eine ähnliche Verteilung (Prozentzahlen gerundet):

  • 30–39 Jahre: 5 Personen (0,2 %)
  • 40–49 Jahre: 12 Personen (0,6 %)
  • 50–59 Jahre: 56 Personen (2,8 %)
  • 60–69 Jahre: 173 Personen (8,6 %)
  • 70–79 Jahre: 707 Personen (35,1 %)
  • 80–89 Jahre: 852 Personen (42,5 %)
  • über 90 Jahre: 198 Personen (9,9 %)

In allen Altersgruppen wurden deutlich mehr männliche als weibliche Tote gezählt. Bei den Personen, die jünger als 70 Jahre waren, stehen 50 Frauen 196 Männern gegenüber, bei den Personen, die 70 und älter waren, waren es 533 Frauen und 1224 Männer. Demnach sind 29,1 % der mit Covid-19-Befund Verstorbenen weiblich. Die weiblichen Todesfälle waren im Schnitt 83,7 Jahre alt, die männlichen 79,5 Jahre.

Ohne Vorerkrankung waren lediglich drei Verstorbene (0,2 %), eine Vorerkrankung hatten 25,1 % der Todesfälle, zwei Vorerkrankungen 25,6 %. Drei oder mehr Vorerkrankungen wurden bei 48,5 % der Fälle festgestellt. Fast unverändert im Vergleich zur ersten Untersuchung ist hierbei die Häufigkeit von Hypertonie (76,1 %) und Diabetes mellitus (35,5 %), deutlich gesunken ist der Anteil der Fälle von ischämischer Herzkrankheit (33,0 %).[36]

ChronologieBearbeiten

Der italienische Zivilschutz bei der Personenkontrolle im Flughafen Bologna, Anfang Februar 2020

Erste-Hilfe-Station des italienischen Zivilschutzes in Padua, Mitte Februar 2020

FebruarBearbeiten

  • Am 19. Februar 2020 wurde im Mailänder San Siro-Stadion vor 44.236 Zuschauern das Achtelfinale in der Champions League zwischen Atalanta Bergamo und dem FC Valencia ausgetragen. Aus Valencia waren 2.500 Fans angereist, die übrigen Zuschauer, darunter viele ältere Atalanta-Anhänger, stammten überwiegend aus dem Bergamasco; allein 540 kamen aus dem Val Seriana, das in der Folge zum Hotspot der Infektion wurde. Im Nachhinein gilt dieses Fußballspiel in Italien als „Partita zero“ (Spiel null) bzw. „Stadio zero“ – zwei Wochen nach dem Spiel explodierten die Fallzahlen in Bergamo und Umgebung.[37]
  • In der Nacht zum 22. Februar 2020 wurden in Italien die ersten durch das Coronavirus bedingten Todesfälle unter Europäern gemeldet. Die Betroffenen waren ein 78-jähriger Mann aus der Nähe von Padua sowie eine 77-jährige Frau aus der Nähe von Cremona, die in der Nacht zuvor verstorben war und sich nachträglich als infiziert herausstellte.
  • In der Lombardei waren am 22. Februar zunächst 39, später 46 Menschen als infiziert gemeldet, mit einer Häufung von Fällen in der Stadt Codogno; hinzu kamen 12 Infizierte in Venetien. Der „Patient 1“, ein 38-Jähriger, auf den zumindest die Infektionen in der Lombardei zurückgeführt werden, sei in gesundheitlich stabilem Zustand.[38][39]
  • In Codogno und weiteren neun umliegenden Gemeinden wurde die Schließung der Schulen und öffentlichen Lokale für die Dauer einer Woche verfügt. Am 22. Februar wurden die 50.000 dort lebenden Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben, und die betroffenen zehn Kommunen in der Lombardei und eine Kommune in Venetien wurden abgeriegelt.[40][41] Wer sich der Anordnung widersetzt, riskiert bis zu drei Monate Haft.[40]
  • Am 23. Februar 2020 wurden zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen verfügt. Das Modehaus Giorgio Armani entschied, Produktionsstätten und Büros an mehreren Standorten eine Woche lang zu schließen. Die Armani-Modenschau im Rahmen der Fashion Week am Sonntag fand ohne Publikum statt, konnte jedoch im Livestream mitverfolgt werden. Nach diesem Schema werden auch die beiden letzten, für Montag angesetzten Shows der Fashion Week durchgeführt. In Venetien blieben Schulen, Universitäten und Museen geschlossen, ebenso die Markusbasilika. Das Teatro La Fenice stellte den Spielbetrieb ein, Hochzeiten und Trauerzeremonien können nur mehr im engsten Familienkreis stattfinden. Die Vaporetti Venedigs wurden einer großen Desinfizierungsaktion unterzogen.[42] Neben der Region Venetien wurde die Schließung von Schulen und Universitäten bis zum 1. März auch für die Regionen Lombardei, Ligurien, Piemont, Emilia-Romagna und Friaul Julisch-Venetien beschlossen. Der Entscheidung schloss sich am Tag darauf auch die Autonome Provinz Trient an.[43]
  • Am 25. Februar 2020 wurde bekannt, dass Reisende aus der Lombardei in zahlreichen Regionen Italiens und Staaten Europas positiv getestet wurden. Diverse Medien sprachen von einer europaweiten Epidemie. Auch Brasilien als erstes Land Südamerikas und Algerienals zweites Land Afrikas waren mit positiven Testergebnissen konfrontiert, deren Ursprung in der Lombardei lag.
  • Am 26. Februar 2020 gab Attilio Fontana, der Gouverneur der Lombardei, bekannt, dass ein positives Testergebnis einer seiner Mitarbeiterinnen vorliege und er sich daher in selbstgewählte Isolierung begebe. Eine geplante Pressekonferenz sagte er ab.[44]
  • Am 28. Februar initiierte die italienische Regierung Nothilfen für betroffene Gebiete. Bürger sollen Zahlungen an Versorgungsunternehmen und Versicherungen vorübergehend aussetzen können, Unternehmen konkrete wirtschaftliche Hilfen erhalten.[45]

MärzBearbeiten

  • Die regionalen Schulschließungen wurden am 2. März bis zum 8. März verlängert,[46] viele Museen und andere Einrichtungen öffneten aber wieder.
  • Am 4. März wurde bekanntgegeben, dass in ganz Italien Schulen und Universitäten zunächst bis zum 15. März geschlossen werden.[47]Die Regierung erklärte, Maßnahmen für eine Arbeitsfreistellung eines Elternteils oder einen finanziellen Ausgleich für eine Kinderbetreuung in Erwägung zu ziehen.[48]
  • Es wurde verfügt, Kongresse, insbesondere auf medizinischem Gebiet, aufzuschieben, um das medizinische Personal nicht anderweitig zu binden. Der Zugang zu Privatkliniken und Hospizen wurde eingeschränkt, und Begleitpersonen wurde der Zugang zu den Notaufnahmen von Kliniken verboten.[49][50]
  • Zuvor für „rote Zonen“ geltende Empfehlungen wurden auf das ganze Land ausgeweitet: Mindestabstand von einem Meter zwischen Personen; Begrüßung ohne Wangenkuss, Umarmung oder Handschlag; Meiden überfüllter Orte; Ausgangsverbot bei jeglichem Fieber oder Infektionsverdacht; Zuhausebleiben aller Personen ab 75 Jahren und Personen ab 65 Jahren mit gesundheitlichen Einschränkungen. Kinos und Theater durften zunächst noch offen bleiben, wenn sie garantierten, Stühle nur so zu besetzen, dass der Mindestabstand eingehalten wurde;[49][50] wenige Tage später mussten sie ganz schließen.
  • Es wurde verfügt, die Zahl der Betten in den Intensivstationen der Pneumologie- und Infektologie um 100 % und die in anderen Intensivstationen um 50 % zu erhöhen, die Prüfungen für die Zulassung zur Ausübung von Facharztberufen und die Abschlussprüfungen für Krankenpfleger vorzuziehen.[51] Zudem begann die Regierung, Ärzte aus dem Ruhestand zurückzuholen. Insgesamt sollen 20.000 medizinische Fachkräfte rekrutiert werden.[52]
  • Am 6. März veröffentlichte die Società Italiana di Anestesia Analgesia Rianimazione e Terapia Intensiva (SIAARTI) Empfehlungen zur klinischen Ethik zur Frage des Zugangs und der Beendigung der Intensivtherapie, die im Falle eines außergewöhnlichen Ungleichgewichts zwischen Notwendigkeit einerseits und verfügbaren Ressourcen andererseits anwendbar sind.[53] Darin werden die Priorisierung medizinischer Leistungen und Triage explizit diskutiert.[54]
  • Am 8. März wurden im Norden Italiens insgesamt 13 Provinzen und eine Metropolitanstadt in den Regionen Emilia-Romagna, Marken, Piemont und Venetien sowie die gesamte Lombardei abgeriegelt und Sperrzonen mit „eingeschränkter Mobilität“ eingerichtet, um die Ausweitung der Ansteckung einzudämmen und eine Überlastung der Krankenhauseinrichtungen zu vermeiden. Betroffen sind rund 16 Millionen Menschen.[55]
  • Am 9. März gegen 21 Uhr wurde ganz Italien mit Wirkung zum 10. März zur Sperrzone erklärt.[56]
  • Am 10. März wurden in Codogno erstmals seit Ausbruch der Epidemie keine Neuinfizierten registriert. In Codogno war am 21. Februar der erste Infektionsfall registriert worden, worauf der Ort sich zu einem der Infektionsherde in Italien entwickelte und am 23. Februar abgeriegelt wurde.[57]
  • Am 11. März hat die italienische Regierung beschlossen, dass zahlreiche Geschäfte und Restaurants geschlossen werden müssen.[58][59] Zur Diskussion steht, in Mailand nach chinesischem Vorbild kurzzeitig ein Hospital mit 500 Plätzen für die Intensivtherapie zu errichten.[60]
  • Am 13. März berichteten Medien, dass in ganz Italien an diesem Tag und den Folgetagen um 18 Uhr Flashmobs an Fenstern und Balkonen angekündigt worden waren, um den Zusammenhalt spürbar zu machen. Gesungen werden sollte am ersten Abend die Nationalhymne, am nächsten Tag Azzurro, am Folgetag Il cielo è sempre più blu.[61]
  • Am 16. März beschlagnahmten die Behörden in zahlreichen Regionen Italiens mehr als 60.000 gehortete und teils zu überhöhten Preisen zum Verkauf angebotene Waren. Es handelte sich vor allem um Desinfektionsmittel und Atemmasken.[62]
  • Am 17., 18. und 19. März stieg die Zahl der Verstorbenen weiter. Die Zivilschutzbehörde meldete 475 Tote in nur einem Tag – dies waren mehr, als selbst in China an einem Tag an COVID-19 verstarben. Die Zahl der positiv Getesteten stieg am 18. März auf über 35.000, in Norditalien allein waren zu dieser Zeit 1.200 COVID-19-Patienten in Intensivtherapie.[63] In der Nacht vom 18. auf den 19. März fuhr eine Kolonne von Militärlastwagen durch Bergamo, um Särge mit Toten zu Krematorien in der Umgebung zu fahren. Die Leichenhäuser und Bestattungsinstitute in der Stadt waren überfüllt und überlastet; Särge mussten in Kirchen gelagert werden. Die Militärlastwagen wurden nach Bergamo geschickt, um die Särge in benachbarte Provinzen zu transportieren.[64][65][66]
Krankenschwestern und Pfleger veröffentlichten einen VideoAppell (später mit Hilfe des Pfleger-Verbandes FNOPI auch auf Englisch), um auf die dramatische Lage in den Krankenhäusern Norditaliens hinzuweisen und um international um Hilfe zu bitten.[67]
  • Am 18. März berichtete der Bürgermeister von Bergamo (120.000 Einwohner) von dramatischen Zuständen in Bergamos Krankenhäusern und appellierte an seine deutschen Amtskollegen, der Verbreitung des Virus so früh wie möglich entgegenzuwirken: „Sorgt dafür, dass sich die Leute nicht mehr treffen, sondern auf Abstand gehen. Nutzt die Zeit gut, die ihr noch zur Verfügung habt!“[68]
  • Am 19. März schilderte der medizinische Leiter des Krankenhauses „Papa Giovanni XXIII“ in Bergamo, Stefano Fagiuoli, in einer Videobotschaft, dass es an Personal fehle sowie an Medikamenten, Betten, Beatmungsgeräten, Schutzanzügen und Masken. Die „Cesvi“, eine der größten humanitären Organisationen Italiens, versuche das Krankenhaus sogar mit Hilfe eines Spendenaufrufs über die Crowdfunding-Plattform GoFundMe bei der Beschaffung der fehlenden Ausrüstung zu unterstützten. Der Gouverneur der Lombardei, Attilio Fontana, erklärte: „Wir brauchen Ärzte. Ich hatte gehofft, dass von den Appellen, die wir in den letzten Tagen an die Rentner und Praktikanten gerichtet haben, mehr Resonanz kommen würde – aber es gab keine“.[69][70]
Wegen ausgelasteter Spitalkapazitäten nehmen sogar Hausarztpraxen infizierte Patienten stationär auf, jedoch ohne über die zum Selbstschutz notwendigen spitalhygienischen Einrichtungen und Sicherheitsvorkehrungen zu verfügen. Von den 600 Ärzten in der Provinz Bergamo waren 118 erkrankt oder in Quarantäne, während bereits 13 namentlich bekannte an COVID-19 verstorben sind.[71][72]
  • Nachdem Silvio Berlusconi am 17. März zehn Millionen Euro für die Einrichtung neuer Intensivstationen in Mailand gespendet hatte, folgten mehrere Großindustrielle seinem Beispiel. Auch die Unternehmerfamilie Agnelli und das Mode-Bekleidungsunternehmen Moncler spendeten jeweils etwa zehn Millionen Euro.[73]
  • Am 21. März veröffentlichte das New England Journal of Medicine eine Darstellung einer Gruppe italienischer Ärzte, die von katastrophalen Verhältnissen in Bergamo und Umgebung berichteten: 70 % aller Intensivbetten in Bergamo seien für Covid-19-Patienten in kritischem Zustand, aber mit einer vernünftigen Überlebenschance reserviert, ältere Patienten würden nicht wiederbelebt, Krankenhäuser hätten sich über die letzten Wochen zu Covid-19-Herden entwickelt. Sie riefen zu einer transnationalen, langfristigen Koordinierung auf, die über eine ausschließliche Betrachtung der Intensivstationen hinausgehen müsse.[74][75]
  • Am 23. März erklärte das Land Sachsen, Corona-Patienten aus Italien aufnehmen zu wollen; die Kapazitäten seien derzeit frei, und man könne durch die Behandlung der Patienten lernen, mit dem Virus umzugehen. Acht Patienten sollten am selben Tag mit einer italienischen Militärmaschine nach Sachsen geflogen werden.[76]

Abriegelung einzelner Gemeinden, Provinzen und Regionen (bis zum 10. März)Bearbeiten

Krisensitzung des nationalen Einsatzführungskomitees des Zivilschutzes unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Giuseppe Conte

Bevor am 9. März die Abriegelung aller Grenzen Italiens mit dem 10. März angeordnet wurde,[77] gab es Einschränkungen für folgende Gebiete:

Abgeriegelte Gemeinden[78]
Gemeinde Einwohner Provinz seit
Codogno 15.991 Lodi 23. Februar 2020
Casalpusterlengo 15.293
Castiglione d’Adda 4.646
Somaglia 3.836
Maleo 3.098
Fombio 2.317
San Fiorano 1.839
Castelgerundo 1.498
Bertonico 1.118
Terranova dei Passerini 927
Vo 3.304 Padua
Abgeriegelte Provinzen, Städte und Regionen[55]
Provinz oder Stadt Einwohner Region seit
Provinz Modena 705.393 Emilia-Romagna 8. März 2020
Provinz Parma 451.631
Provinz Piacenza 287.152
Provinz Reggio Emilia 531.891
Provinz Rimini 339.017
Provinz Pesaro und Urbino 358.886 Marken
Provinz Alessandria 421.284 Piemont
Provinz Asti 214.638
Provinz Novara 369.018
Provinz Verbano-Cusio-Ossola 158.941
Provinz Vercelli 170.911
Provinz Padua 937.908 Venetien
Provinz Treviso 887.806
Metropolitanstadt Venedig 853.338
Alle Provinzen 10.060.574 Lombardei

Weitere Maßnahmen der italienischen Behörden im ÜberblickBearbeiten

Am 31. Januar 2020 erklärte die italienische Regierung den für sechs Monate geltenden gesundheitlichen Notstand (stato di emergenza sanitaria), nachdem die WHO am Tag zuvor eine gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite ausgerufen hatte.[79] Zu diesem Zeitpunkt gab es in Italien zwei Covid-19-Fälle.[80] Die Erklärung des gesundheitlichen Notstands ermöglichte es der Regierung später, zahlreiche Dekrete und Verordnungen zu erlassen, die bürgerliche Freiheiten außer Kraft setzten und wirtschaftliche Aktivitäten unterbanden.[81]Da die Abriegelung von elf norditalienischen Gemeinden ab 23. Februar 2020 den Anstieg der Fallzahlen nicht stoppen konnte und in immer mehr Provinzen Infektionen festgestellt wurden, schränkte die italienische Regierung am 8. März die Bewegungsfreiheit von rund 16 Millionen Italienern drastisch ein, indem sie die Lombardei und 14 andere Gebiete im Norden Italiens weitgehend abgeriegelte und Ausgangsbeschränkungen erließ. Gleichzeitig wurde für ganz Italien die Schließung von Kinos, Theatern und Museen verfügt sowie ein Verbot von Demonstrationen und vielen anderen Veranstaltungen.[82][83][84]

Schon am 9. März erließ die italienische Regierung ein mit Io resto a casa („Ich bleibe zu Hause“) umschriebenes Dekret, welches die für die Lombardei geltenden Einschränkungen mit Wirkung vom 10. März auf ganz Italien ausweitete.[85] Für das Überqueren der Staatsgrenze mussten allerdings nur wenige Dokumente ausgefüllt werden. Die Schließung von Schulen und Universitäten wurde landesweit bis zum 3. April und einige Tage später über dieses Datum hinaus verlängert.[86] Der Spielbetrieb von Sportligen, wie der des italienischen Fußballs, wurde eingestellt. Internationale Zug- und Flugverbindungen sowie der innerstaatliche öffentliche Nahverkehr wurden hingegen nicht ausgesetzt.[87] Es galt ein Versammlungsverbot, das Spielhallen ebenso betraf wie Kirchen. Die eigene Wohnung durfte nur noch für notwendige Besorgungen oder Arztbesuche verlassen werden, zur Berufsausübung, zur Unterstützung hilfsbedürftiger Personen, zur Rückkehr an den eigenen Wohnsitz oder in Fällen absoluter Notwendigkeit. Außerdem war individuelle Bewegung im Freien (Sport, Spaziergänge) erlaubt.[84] Personen mit Symptomen einer Atemwegsinfektion in Verbindung mit Fieber wurde „nachdrücklich empfohlen“, die Wohnung nicht zu verlassen und Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.[88]

Einzelne Berichte in italienischen Medien stellten die Bestimmungen falsch dar und behaupteten beispielsweise, dass Spaziergänge verboten wären.[89] In der Gemeinde Messina (Sizilien) gab es aber tatsächlich ein solches Verbot, in anderen Gemeinden wurden Spaziergänge (auch mit dem Hund) auf 50 oder 500 Meter Entfernung von der Wohnung beschränkt.[90][91][92]

Um den Exekutivorganen die Kontrolle der Ausgangsbeschränkungen zu ermöglichen, wurde das Prinzip der autocertificazione(„Selbstbeurkundung“) geschaffen. Bei jeder Ortsveränderung bzw. jedem Aufenthalt an öffentlichen Orten sollte jede Person ein selbst ausgefülltes Formular mit sich führen, aus dem hervorgeht, warum die eigene Wohnung verlassen wurde; es ist aber auch zulässig, das Formular erst bei einer Kontrolle auszufüllen.[93] Die Stichhaltigkeit der Begründung kann von den Behörden nachträglich überprüft werden. Verstöße gegen die Verordnungen waren bis zum 24. März als Vergehen mit bis zu drei Monaten Haft oder einer Geldstrafe von maximal 206 Euro bedroht. Nicht zutreffende Angaben in der autocertificazione konnten als Falschbeurkundung verfolgt werden. Wenn infizierte Personen die verhängte Quarantäne nicht einhielten, drohte laut Medienberichten und einem Video der Polizia di Stato eine Haftstrafe bis zu zwölf Jahren, aber auch die Verletzung einer vorbeugenden Quarantäne (in Verdachtsfällen) konnte mehrjährige Haftstrafen nach sich ziehen.[94][95][96] In anderen europäischen Ländern werden vergleichbare Verstöße teilweise ebenfalls hart bestraft[97], teilweise aber nur als Verwaltungsübertretungen betrachtet und mit Geldstrafen geahndet.[98][99]

Am 11. März beschloss die italienische Regierung, dass ab dem Folgetag Geschäfte und Restaurants geschlossen bleiben müssen, wobei aber zahlreiche Branchen ausgenommen wurden. Neben Supermärkten und Apotheken durften etwa Elektro- und Fotogeschäfte, Bau-Fachmärkte, Tabak-Trafiken sowie Zoohandlungen geöffnet bleiben, während Buchhandlungen, Friseursalons oder Bekleidungsgeschäfte vom Verbot betroffen waren. Im Restaurantbereich durften unter anderem Lieferdienste, Werkskantinen und Autobahnrestaurants weiter betrieben werden.[100][58]

Am 20. März erging eine Verordnung der italienischen Regierung, mit der vom 21. bis zum 25. März die Bewegungsfreiheit der Bürger weiter eingeschränkt wurde. Individueller Sport sowie Spaziergänge waren nun auf die nähere Umgebung zu beschränken, Spiele oder andere Aktivitäten im Freien wurden ausdrücklich untersagt, Spiel- und Sportplätze durften nicht mehr betreten werden. Außerdem wurde verboten, sich an oder vor Feiertagen in andere Wohnungen zu begeben, womit an diesen Tagen auch die Benutzung des eigenen Ferienhauses unmöglich wurde.[101]

Am 21. März untersagte die italienische Regierung alle als „nicht essentiell“ definierten wirtschaftlichen Aktivitäten für die Zeit vom 25. März bis zum 3. April 2020, jedoch blieb etwa die Produktion von Kunststoff- und Gummiartikeln aller Art ebenso erlaubt wie der Kohlebergbau.[102]

Am 22. März erließ die italienische Regierung eine am selben Tag wirksame Verordnung ohne zeitliche Begrenzung, nach der die Gemeinde des aktuellen Aufenthalts nur noch aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen verlassen werden durfte, während die bisher erlaubte Rückkehr an den eigenen Wohnsitz nun ebenfalls verboten war.[102][103]

Vom 11. bis zum 24. März wurden in Zusammenhang mit den Ausgangsbeschränkungen fast 2,5 Millionen Personen kontrolliert, was zu über 110.000 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Beschränkungen und weiteren 2.500 Anzeigen wegen Falschbeurkundung führte. Außerdem wurden knapp 1,2 Millionen Unternehmen kontrolliert und etwa 2.500 Inhaber angezeigt.[104]

Am 25. März beschloss die italienische Regierung ein mit dem Folgetag wirksames Gesetzesdekret, mit dem unter anderem die Strafbestimmungen an die Situation angepasst und Unklarheiten bereinigt werden sollten. Die bislang geltende Einstufung der Übertretungen als Vergehen führte dazu, dass für jeden Fall ein Gerichtsverfahren eingeleitet werden musste, das allerdings gegen Zahlung des halben Betrags der maximalen Geldstrafe (also 103 Euro statt 206 Euro) eingestellt werden konnte, sofern das Gericht zustimmte.[105] Mit dem neuen Gesetzesdekret gelten Verstöße gegen die allgemeinen Ausgangsbeschränkungen als bloße Verwaltungsübertretung und werden mit Geldstrafen von 400 bis 3000 Euro geahndet, die um ein Drittel erhöht werden können, falls der Verstoß unter Verwendung eines Fahrzeugs begangen wurde. Diese Regelung gilt rückwirkend für zuvor begangene Verstöße, wobei in diesem Fall aber nur 200 Euro Geldstrafe verhängt werden. Zugleich wurde ein Gesetz aus dem Jahr 1934 aktualisiert, nach dem nun – alternativ zu der möglichen Verwaltungsstrafe – eine Haftstrafe von 3 bis 18 Monaten und eine Geldstrafe zwischen 500 und 5000 Euro verhängt werden kann. Zuvor war dieses Gesetz möglicherweise von der Regierung übersehen worden, da es in vorangehenden Dekreten und amtlichen Stellungnahmen keine Erwähnung fand.[106] Wenn infizierte Personen, über die eine Quarantäne verhängt wurde, die eigene Wohnung verlassen, drohen nun Haftstrafen zwischen einem und fünf Jahren; die zuvor auch von offiziellen Stellen verbreitete Behauptung, es drohe eine Haftstrafe von bis zu 12 Jahren[96], wurde von einigen Juristen von Anfang an bezweifelt, da das entsprechende Gesetz sich auf das böswillige Auslösen einer Epidemie (im Sinne eines Terrorakts oder der biologischen Kriegsführung) beziehe.[105][106] Bei Übertretungen durch Unternehmer droht außer der Strafe eine Betriebsschließung zwischen 5 und 30 Tagen. Das Gesetzesdekret legt überdies Regeln für zukünftige Verordnungen fest, besonders auch für solche, die von Regionspräsidenten oder Bürgermeistern erlassen werden. In diesem Sinne enthält es eine umfangreiche Liste von möglichen Einschränkungen für Personen, Institutionen und Betriebe, die gegebenenfalls von einzelnen Behörden umgesetzt werden können. Alle auf dieser Grundlage erlassenen Verordnungen sind jedoch auf 7 oder 30 Tage befristet (abhängig von der Behörde, die sie erlässt) und verlieren mit dem Ende des gesundheitlichen Notstands am 31. Juli 2020 ihre Gültigkeit.[107][108]

Betroffene Regionen (bis zum 10. März)Bearbeiten

LombardeiBearbeiten

Etliche Fußballspiele wurden abgesagt oder fanden ohne Zuschauer statt[109][110][111], die Scala stellte ihren Spielbetrieb ein. Der Bürgermeister von Mailand, Giuseppe Sala, kündigte die Schließung der Schulen in Mailand bis mindestens Ende der Woche an.[112] Für die Lebensmittel- und Medikamentenversorgung in der „roten Zone“, also den abgeriegelten Gemeinden der Provinz Lodi, richtete die Regierung „sterile Korridore“ ein, über die Lieferanten, welche mit Gesichtsmasken und Schutzkleidung ausgerüstet waren, zu bestimmten Zeiten Waren abliefern konnten.[113]

Die Anzahl der Infizierten stieg bis 23. Februar auf 150 an, darunter waren erstmals auch Personen aus den nicht abgeriegelten Provinzen Bergamo und Trient.[114] Am Vormittag des 24. Februar wurde bekannt, dass hier ein drittes und ein viertes Todesopfer zu verzeichnen waren, ein 84-jähriger Mann, verstorben im Krankenhaus von Bergamo, und ein 88-jähriger Mann, verstorben in Caselle Landi in der Provinz Lodi. In beiden Fällen handelte es sich um Personen, deren Gesundheitszustand bereits angegriffen war. Die Zahl der Infizierten hatte zu diesem Zeitpunkt die Marke von 200 überschritten.[115][116] Im Laufe des Tages kamen noch zwei Todesfälle hinzu.

Leere Regale in einem Supermarkt in Bergamo, 26. Februar 2020

Am 8. März wurde die gesamte Lombardei abgeriegelt.[55][117] Bergamo war besonders von der Epidemie betroffen. Dort waren seit Beginn der Krise außergewöhnlich viele Todesfälle zu verzeichnen, sei es durch das Virus oder andere Ursachen, so dass Leichen vorübergehend in Friedhofskirchen aufbewahrt werden mussten. Der Leiter des örtlichen Gesundheitsamtes rief medizinische Fachleute in Rente dazu auf, sich zu melden und Unterstützung zu leisten.[118] Am 21. März wurde bekannt, dass mit Hilfe der Armee Särge in benachbarte Orte gefahren werden mussten, da die Krematorien der Stadt vollkommen überlastet waren.[119]

VenetienBearbeiten

In der Provinz Padua wurde in der Gemeinde Vo in den Euganeischen Hügeln einer der beiden italienischen Infektionsherde ausgemacht. Aus Vo stammte auch das am 21. Februar 2020 verstorbene erste italienische Todesopfer.[120] Danach wurde dort die gesamte Gemeinde komplett getestet, wodurch man die Infektionsträger komplett identifizieren und die Infektion dort ausrotten konnte. Diese Vorgehensweise lässt sich allerdings nicht auf größere Städte oder Regionen übertragen.[121]

Neben der Provinz Padua waren in der Folge Infektionen in der Provinz Treviso und in der Metropolitanstadt Venedig zu verzeichnen.[122]

Neben der Abriegelung der Gemeinde Vo wurden mit der vom Präsidenten der Region Luca Zaia unterzeichneten Verordnung vom 23. Februar Kindergärten, Schulen, Universitäten und Museen in der Region bis 1. März geschlossen sowie Veranstaltungen jeglicher Art im Freien oder in geschlossenen Räumen ausgesetzt.[123]

Von der Verordnung betroffen waren auch alle Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Karneval in Venedig, der damit vorzeitig beendet wurde, sowie die Aufführungen im La Fenice.[124] Abgesagt wurden unter anderem auch die Gottesdienste im Markusdom in Venedig, der zudem für Besucher gesperrt wurde, und die Gottesdienste in der Basilika des Heiligen Antonius in Padua.[125][126]

In Venedig wurde ein geplanter Dreh von Mission: Impossible 7 von Paramount Pictures kurzfristig abgesagt.[109] Am 8. März wurden die Provinzen Treviso und Padua sowie die Metropolitanstadt Venedig abgeriegelt.[55][117]

Emilia-RomagnaBearbeiten

Betroffen in der Emilia-Romagna war zunächst nur die Provinz Piacenza. In der Folgezeit wurden Infizierte auch aus den Provinzen Parma, Modena und Rimini gemeldet.[127]

Am 24. Februar 2020 betrug die Zahl der diagnostizierten Fälle 18, am 25. waren es 26. Am 26. Februar wurde der erste Todesfall in der Region registriert, dabei handelte es sich um einen lombardischen Patienten, der in einem Krankenhaus in Parma in Behandlung war.[127]

Mit Verordnung des italienischen Gesundheitsministers und des Präsidenten der Region Emilia-Romagna vom 23. Februar wurden in der Region Kindergärten, Schulen, Universitäten und Museen bis 1. März geschlossen sowie Veranstaltungen jeglicher Art im Freien oder in geschlossenen Räumen ausgesetzt.[128][116][129]

Am 8. März wurden die Provinzen Rimini, Reggio Emilia, Piacenza, Parma und Modena abgeriegelt.[55][117]

LatiumBearbeiten

In Latium wurden ursprünglich drei Fälle verzeichnet. Ein älteres Ehepaar aus China meldete sich am 28. Januar 2020 beim Notruf 118 in Rom und beschrieb die Symptome. Sie befanden sich in einem römischen Hotel und wurden umgehend isoliert und hospitalisiert. Zwei Tage später wurden die Diagnosen bestätigt. Die Regierung suspendierte daraufhin alle Flüge nach China. Der dritte Fall in Rom betraf einen italienischen Forscher, der aus der Provinz Wuhan zurückgekehrt war. Die Erkrankten wurden im Institut für ansteckende Krankheiten Spallanzani (Rom) künstlich beatmet, erhielten Sauerstoff und wurden mit neuen antiviralen Medikamenten behandelt, die üblicherweise bei AIDS und Ebola eingesetzt werden. Am 27. Februar 2020 wurde bekannt gegeben, dass sie alle geheilt wurden.[130][131]Am 29. Februar 2020 wurde seitens des Ministeriums bekanntgegeben, dass drei neue Positivdiagnosen vorliegen.

Weitere RegionenBearbeiten

Das öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen: Chiavari in Ligurien, 12. März 2020

In der 1. Märzwoche wurden in allen Regionen Italiens Infektionen festgestellt, in der Folge stiegen die Fallzahlen überall weiter an. Am 18. März 2020 wurde in der einzigen bis dahin nicht betroffenen Provinz Isernia (Region Molise) eine Infektion festgestellt.[132][32]

Bereits Ende Februar 2020 waren in Palermo drei Touristen aus Bergamo positiv getestet worden. Darauf wurde die ganze Reisegesellschaft (ursprünglich 30 Personen, überwiegend Pensionisten aus der Lombardei) hospitalisiert bzw. unter Quarantäne gestellt, auch weitere 20 Personen wurden isoliert.[133] Der Direktor des Hotels begab sich in freiwillige Quarantäne.[134]

Ebenfalls in der letzten Februarwoche waren im Trentino drei Urlauber aus der Lombardei positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie wurden unter strengen Vorsichtsmaßnahmen zurück in die Lombardei gebracht und dort hospitalisiert. Landeshauptmann Maurizio Fugatti meinte, die Wahrscheinlichkeit, dass die Urlauber während ihres Aufenthaltes im Trentino jemanden angesteckt haben könnten, sei nicht groß. Die Betroffenen hätten in einer Ferienwohnung logiert und nicht in einem Hotel. Sie hätten auch keine öffentlichen Orte besucht, weil sie sich krank fühlten. Im Nachhinein stellte sich dies als Falschmeldung heraus, da die Urlauber eine Bar aufgesucht hatten, woraufhin drei Personen vorsorglich isoliert wurden.[135][136]

In Ligurien wurde am 25. Februar 2020 eine 86-jährige Touristin aus der Lombardei, die sich mit einer Reisegruppe schon länger in Alassio aufhielt, im Krankenhaus San Martino in Genua positiv getestet.[137] Sie verstarb dort am 3. März 2020.[138]

Am 29. Februar 2020 verstarb in Laigueglia (bei Alassio) eine 87-jährige Touristin aus der Lombardei in ihrem Hotelzimmer. Der Coronatest post mortem fiel positiv aus.[139]

Restriktionen für italienische Touristen/Reisende im AuslandBearbeiten

EinreiseverboteBearbeiten

Stand 26. Februar 2020 haben folgende Länder Einreiseverbote für italienische Staatsbürger verhängt: El Salvador, Jordanien, Kap Verde, Kuwait, Mauritius, Seychellen, Turkmenistan und Vietnam.[140] Es folgten Einreiseverbote für alle, die in den letzten 14 Tagen in Italien waren, in folgenden Ländern: Aruba, Cook Islands, Fidschi, Israel, Libanon, Mongolei und St. Lucia.[141]

Am 10. März 2020 verhängte Österreich eine Einreisesperre für Reisende aus Italien mit Ausnahme für Reisende, die ohne Zwischenstopp nach Deutschland durchreisen, und für Reisende mit aktuellem medizinischem Attest, nicht erkrankt zu sein.[142][143] Ebenso riegelte am 10. März 2020 das Nachbarland Slowenien die Grenze zu Italien für Reisende aus Italien ab.[144]

Am 12. März 2020 verhängten die Vereinigten Staaten ein Einreiseverbot für Reisende aus verschiedenen Staaten des Schengenraums, also auch Italien.[145]

Quarantäne für italienische BürgerBearbeiten

Bis 26. Februar 2020 haben folgende Länder beschlossen, einreisende Italiener 14 Tage in Quarantäne zu halten: China, Kasachstan und Kirgisistan. In Rumänien gilt diese Vorschrift nur für Ankömmlinge aus der Roten Zone. Andere Einreisende aus der Lombardei und Venetien müssen sich einer 14-tägigen „freiwilligen Quarantäne“ zu Hause unterziehen.[140] Auch Island und Malta verlangen eine „freiwillige Quarantäne“ für alle Bürger aus Emilia-Romagna, Lombardei, Piemont und Venetien. Darüber hinaus haben zahlreiche Länder eine Reihe von Kontrollmaßnahmen eingeleitet, die Fiebermessen, körperliche Untersuchungen, das Ausfüllen von Formularen, Befragungen und Meldepflichten beinhalten. Samoa verlangt ein ärztliches Attest, welches nicht älter sein darf als drei Tage, und im Vereinigten Königreich gibt es „Selbstisolierung“ für 14 Tage für alle Einreisenden mit Krankheitssymptomen.[140]

Reisewarnungen anderer LänderBearbeiten

Stand 26. Februar haben folgende Staaten von Reisen nach Italien abgeraten: Frankreich, Griechenland, Irland, Kroatien, Russland, Spanien und die Türkei.[140]

Am 10. März 2020 gab die Bundesregierung von Österreich eine Reisewarnung mit der höchsten Sicherheitsstufe (6) für Italien und San Marino aus.[146]

Vom deutschen Robert-Koch-Institut (RKI) wurden am 26. Februar 2020 die Provinz Lodi und die Stadt Vo als Risikogebiete eingestuft. Am 27. Februar 2020 wurden die Risikogebiete in Italien um die Region Lombardei erweitert. Südtirol wurde am 5. März 2020 als Risikogebiet eingestuft, weil nach Aussage des RKI-Präsidenten Lothar H. Wieler 36 Corona-Fälle in Deutschland in Verbindung mit dieser italienischen Provinz stehen.[147] Laut der Statistik des italienischen Gesundheitsministeriums gab es dort zum Zeitpunkt der Einstufung lediglich einen Fall. Am 10. März 2020 stufte das RKI ganz Italien als Risikogebiet ein.[148]

Forschung und EntwicklungBearbeiten

Anfang Februar 2020 machten Wissenschaftler vom nationalen Institut für Infektionskrankheiten Lazzaro Spallanzani in Rom bekannt, dass es ihnen gelungen war, das Virus zu isolieren. Dieses Ergebnis erweiterte die Möglichkeiten, das Virus auch an anderen Forschungseinrichtungen zu untersuchen.[149]Eine Gruppe um Marco Ranieri erfand eine Doppelbeatmungsvorrichtung, die es ermöglicht, jeweils zwei Intensivpatienten mit einem Atemgerät zu versorgen. Ein Prototyp wurde im Krankenhaus Sant’Orsola in Bologna zum Einsatz gebracht.[150][151] Der ehemalige Chefarzt Renato Favero entwickelte mit einem Unternehmen in Brescia eine Methode, Schnorchel­masken anhand von zusätzlichen, im 3D-Drucker angefertigten Teilen in Masken für Atemgeräte umzuwandeln.[152]

In der Suche nach Medikamenten gegen COVID-19 nehmen italienische Mediziner auch an klinischen Studien teil, so auch zur Anwendung des Ebola-Mittels Remdesivir.[153]

Internationale ZusammenarbeitBearbeiten

In der 1. Märzwoche kündigte der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober an, die EU werde Italien mit medizinischem Material unterstützen.[154]Am 14. März 2020 lockerte Deutschland das zehn Tage zuvor verhängte Verbot des Exports von Schutzkleidung, damit Italien leichter an dringend benötigte Schutzausrüstung kommen könne.[155]

Mitte März 2020 entsandte China mit dem Coronavirus befasste Experten nach Rom[156] und lieferte die aktuelle Version eines Medikaments, das in China gegen das Virus eingesetzt wurde. Chinas Botschafter in Rom, Li Junhua, erklärte, dass Italien China in der Vergangenheit geholfen habe und es nun China zustehe, im Namen der großen Freundschaft die Hilfe zu erwidern. Er erinnerte an zwei chinesische Patienten, die im Institut Lazzaro Spallanzani behandelt und geheilt wurden, sowie an den italienischen Flug vom 15. Februar 2020 mit 18 Tonnen Sanitärausrüstung für Wuhan. Das Chinesische Rote Kreuz brachte nun 31 Tonnen Atemgeräte, Überwachungsgeräte, zehntausende Schutzanzüge und Atemmasken sowie pflanzliche Medikamente nach Rom.[157] Alibaba spendete eine Million Atemschutzmasken und 100.000 Abstriche an das italienische Rote Kreuz.[73]

Im März 2020 entsandte Kuba medizinisches Personal, Deutschland hunderte Beatmungsgeräte und Russland sowohl medizinisches Personal als auch Ausrüstung nach Italien.[158]

Sachsen nahm als erstes deutsches Bundesland erkrankte Patienten aus Italien zur Intensivtherapie auf, weitere Bundesländer folgten.[159][160][161]

Ökonomische FolgenBearbeiten

Die italienische Wirtschaft ist abhängig von Exporten (31,8 % des BIP) und Tourismus (13,2 %). Als Folge der Epidemie wird eine Rezession mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 3,4 Prozent für das Jahr 2020 erwartet (Einschätzung Goldman Sachs laut Pressemeldung vom 17. März 2020).[162] Vom Ausbruch der Epidemie in Italien bis Mitte März stürzte der italienische Leitindex FTSE MIBum etwa vierzig Prozent ab.[163] Da die italienische Landwirtschaft in hohem Maße von saisonal einreisenden Hilfskräften (ca. 370.000 Personen) abhängig ist, zeichnet sich außerdem ein gravierender Personalmangel in diesem Bereich ab, der nach Schätzungen der Produzentenvereinigung Coldiretti zu einem Verlust von 25 % der Ernte führen könnte (Stand 18. März 2020).[164]

Problembewusstsein, Informationsbedarf und FehlinformationenBearbeiten

Am 4. Februar 2020 wurde vom Meinungsforschungsinstitut Osservatorio SWG eine Umfrage durchgeführt, in der 37 % der Befragten angaben, ihr Verhalten geändert zu haben; die am häufigsten genannten Verhaltensänderungen waren das Meiden von asiatischen Restaurants und von „Asiaten“ sowie die Absage von Urlaubsreisen.[165]Die Tageszeitung La Repubblica veröffentlichte am 2. und am 27. Februar je einen Artikel, um verbreitete Irrtümer über Covid-19 aufzuklären, die nicht zuletzt in sozialen Medien kursieren. Sie sprach in diesem Zusammenhang von einer (nicht auf Italien beschränkten) infodemia („Infodemie“), mit deren Bekämpfung sich auch die WHO befasste.[166][167]

In einer vom 11. bis zum 13. März durchgeführten Umfrage unter 800 Erwachsenen gaben weniger als 70 % der Befragten an, Abstand zu anderen Menschen zu halten und Ansammlungen zu meiden. Ein Woche zuvor war dieser Anteil allerdings noch deutlich geringer.[168]

Nach einer SWG-Umfrage vom 22. März unter 400 Erwachsenen hielten es nur 51 % der Befragten für eher wahrscheinlich, dass sie sich infizieren könnten. 60 % hielten es für eher wahrscheinlich, dass sich ein Familienmitglied infizieren könnte.[169]

In einem Video der Polizia di Stato vom 24. März wird behauptet, Spaziergänge und Joggen könnten zur Verbreitung der Krankheit beitragen, da Schweißtropfen und „keuchender Atem“ eine Infektionsquelle darstellten.[170][171]

Am 25. März stellte das Istituto Superiore di Sanitá eine Webseite online, deren Inhalt mit dalla suola delle scarpe alle zampe degli animali(„von Schuhsohlen bis zu Tierpfoten“) umschrieben wurde. Hier wird auf verbreitete Unsicherheiten bezüglich der Übertragungswege des Virus eingegangen. Behandelt werden etwa die Fragen, ob nach der Rückkehr in die Wohnung Schuhsohlen und Hundepfoten gereinigt werden sollten oder ob die eigenen Haare und die Kleidung nach Spaziergängen zur Infektionsquelle werden können.[172]

Am 26. März veröffentlichte das italienische Gesundheitsministerium eine Webseite[173], die sich gegen Irrmeinungen und Zeitungsenten in Zusammenhang mit Covid-19 wendet. So warnt die Seite etwa davor, mit Bleichmitteln zu gurgeln oder Essigsäure einzunehmen und weist darauf hin, dass heiße Getränke, Knoblauch oder Zitrusfrüchte eine Infektion nicht verhindern oder heilen können. Weiters wird darüber aufgeklärt, dass die Infektion als Atemwegserkrankung nicht durch Mückensticke übertragbar ist und kein Zusammenhang mit dem 5G-Mobilfunknetz besteht. Die 24 Punkte umfassende Liste erwähnt schließlich, dass das Stutzen des Bartes eine Infektion nicht verhindern kann; der zugrunde liegende Irrtum beruht offenbar auf der flüchtigen Betrachtung einer vom amerikanischen CDCveröffentlichten Infografik[174], die darauf hinweist, dass beim Tragen einer Schutzmaske bestimmte Bartstile vermieden werden sollten.

Siehe auchBearbeiten

WeblinksBearbeiten

Commons: COVID-19-Pandemie in Italien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Jörg Seisselberg/tagesschau.de: Haben Chinesen das Coronavirus nach Italien gebracht? 26. März 2020,abgerufen am 27. März 2020.
  2. Coronavirus: Italy’s death toll overtakes China’s. BBC News, 19. März 2020, abgerufen am 19. März 2020 (englisch).
  3. Operations Dashboard for ArcGIS. Abgerufen am 24. März 2020.
  4. Decreto #IoRestoaCasa, domande frequenti sulle misure adottate dal Governo. 13. März 2020, abgerufen am 24. März 2020 (italienisch).
  5. Elisabetta Andreis: Coronavirus, riparte Milano: Duomo, università, Cineteca. I cinema: «Non vediamo l’ora di riaprire». 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020(italienisch).
  6. Michael Safi, Angela Giuffrida, Martin Farrer: Coronavirus: Italy bans any movement inside country as toll nears 5,500. In: The Guardian. 22. März 2020, ISSN 0261-3077(theguardian.com [abgerufen am 24. März 2020]).
  7. Coronavirus Lombardia, sistema in crisi: «Non possiamo più curare tutti». Abgerufen am 24. März 2020 (italienisch).
  8. Medici ospedalieri in prima linea contro il virus, „ma mancano camici e mascherine“. Abgerufen am 24. März 2020 (italienisch).
  9. Coronavirus, nel focolaio di Bergamo i medici di base senza protezioni: „Andiamo al macello“. L’ospedale: „C’è disperato bisogno di personale“. 19. März 2020, abgerufen am 24. März 2020 (it-IT).
  10. Come si contano i casi da coronavirus in Italia. 27. Februar 2020, abgerufen am 19. März 2020 (it-IT).
  11. Ministero della Salute: Covid-19 – Situazione in Italia.Abgerufen am 21. März 2020 (italienisch).
  12. Wie viele freie Betten es auf den Intensivstationen gibt – derStandard.at. Abgerufen am 25. März 2020(österreichisches Deutsch).
  13. Christian Endt, Marlene Weiß: Coronavirus – Die Dunkelziffer der Covid-19-Epidemie. Abgerufen am 21. März 2020.
  14. Ministero della Salute: Covid-19 – Situazione in Italia.Abgerufen am 22. März 2020 (italienisch).
  15. Oliver Meiler: Coronavirus: Warum Italien so stark getroffen ist. Abgerufen am 22. März 2020.
  16. Süddeutsche Zeitung: Italiens verzweifelter Kampf gegen das Coronavirus. Abgerufen am 23. März 2020.
  17. Francesca Bernasconi: In Germania mortalità allo 0,3%. Ecco perché in Italia è all’8,3%. 20. März 2020, abgerufen am 22. März 2020 (italienisch).
  18. di Daniele Brunetti: Coronavirus: alta letalità anziani, perché in Italia più morti? In: Non Sprecare. 20. März 2020,abgerufen am 22. März 2020 (it-IT).
  19. RKI – Coronavirus SARS-CoV-2 – COVID-19: Fallzahlen in Deutschland und weltweit. Abgerufen am 22. März 2020.
  20. #Faktenfuchs: Wie werden Corona-Todesfälle gezählt?21. März 2020, abgerufen am 22. März 2020.
  21. di Daniele Brunetti: Coronavirus: alta letalità anziani, perché in Italia più morti? In: Non Sprecare. 20. März 2020,abgerufen am 23. März 2020 (it-IT).
  22. Perché la mortalità italiana per coronavirus è cosi alta? Questo potrebbe essere il motivo. (siehe Leserkommentar von „IO“). In: Fabristol. 11. März 2020, abgerufen am 23. März 2020 (it-IT).
  23. Simone Bonzano: Be quiet & No Panic: coronavirus e infodemia nell’Italia bloccata. 10. März 2020, abgerufen am 23. März 2020 (it-IT).
  24. Ringraziate di stare in Italia, Germania e UK hanno scelto l’eugenetica – Pagina 7. Abgerufen am 23. März 2020.
  25. Italiens Kliniken am Limit: Immer mehr Fälle, ganz wenig Betten. In: br.de. 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  26. Bettina Schulz: Boris Johnson: Großbritannien hat je 100.000 Einwohner nur 6,6 Intensivbetten. In: Die Zeit. 13. März 2020, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 23. März 2020]).
  27. Europe :: Italy — The World Factbook – Central Intelligence Agency. Abgerufen am 23. März 2020.
  28. Europe :: Germany — The World Factbook – Central Intelligence Agency. Abgerufen am 23. März 2020.
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  34. Protezione Civile: Coronavirus: da oggi on line la mappa dei contagi in Italia. In: protezionecivile.gov.it. 7. März 2020,abgerufen am 7. März 2020.
  35. Sky tg24: L’Istituto Superiore di Sanità ha analizzato i casi dall’inizio dell’emergenza e sino al 4 marzo. Ecco cosa è emerso. 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.(Anmerkung: Die prozentualen Aufstellungen weichen in der Summe von 100 % ab).
  36. a b Istituto Superiore di Sanità: Report sulle caratteristiche dei pazienti deceduti positivi a COVID-19 in Italia Il presente report è basato sui dati aggiornati al 17 Marzo 2020 (pdf).20. März 2020, abgerufen am 20. März 2020.
  37. Oliver Meiler: Corona-Epizentrum Bergamo – das fatale Spiel vom 19. Februar. In: Der Bund vom 23. März 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  38. Coronavirus: oltre 50 i contagiati tra Lombardia (39) e Veneto (12), seconda vittima una donna di 77 anni. Conte: valutiamo misure straordinarie. In: ilsole24ore.com.22. Februar 2020, abgerufen am 22. Februar 2020(italienisch).
  39. RedaktionsNetzwerk Deutschland: Coronavirus in Italien: Zwei Tote und noch mehr Infizierte. In: rnd.de. 22. Februar 2020, abgerufen am 22. Februar 2020.
  40. a b Der Spiegel: Ausbreitung des Coronavirus: Italiens Regierung will Städte abriegeln. Abgerufen am 23. Februar 2020.
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  42. ORF (Wien): „Kein Glassturz über Österreich“, 24. Februar 2020
  43. Coronavirus, ferme scuole e università, niente Carnevale di Venezia, chiuso anche il Duomo di Milano. I provvedimenti Regione per Regione. In: repubblica.it. 24. Februar 2020,abgerufen am 24. Februar 2020 (italienisch).
  44. Corriere della Sera (Mailand): Coronavirus, Fontana: «Una mia collaboratrice positiva, da oggi sono in autoisolamento», 26. Februar 2020
  45. Rom beschließt Hilfen für Betroffene. In: focus.de.29. Februar 2020, abgerufen am 29. Februar 2020.
  46. Nuovo decreto Coronavirus: scuole chiuse e nei locali servizio solo al tavolo. Abgerufen am 2. März 2020(italienisch).
  47. Coronavirus, scuole e università chiuse nella zona rossa, lezioni sospese in tutta Italia fino al 15 marzo. In: repubblica.it. 4. März 2020, abgerufen am 4. März 2020(italienisch).
  48. Coronavirus, scuole chiuse in tutta Italia fino a metà marzo. In: corriere.it. 3. April 2020, abgerufen am 4. März 2020 (italienisch).
  49. a b Scuole e Università: niente lezioni in Italia. Stop a cinema e teatri. In: lastampa.it. 5. März 2020, abgerufen am 7. März 2020 (italienisch).
  50. a b Coronavirus, le nuove regole da rispettare in tutta Italia. In: cataniatoday.it. 4. März 2020, abgerufen am 7. März 2020 (italienisch).
  51. Viviana Daloiso: Coronavirus. La sanità italiana va al fronte: più posti letto, medici e infermieri. In: avvenire.it. 5. März 2020, abgerufen am 8. März 2020 (italienisch).
  52. „Nationale Notlage“: Mailand, Parma und Venedig werden abgeriegelt. In: welt.de. 8. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  53. Raccomandazioni di etica clinica per l’ammissione a trattamenti intensivi e per la loro sospensione, in condizioni eccezionali di squilibrio tra necessità e risorse disponibili. In: Società Italiana di Anestesia Analgesia Rianimazione e Terapia Intensiva SIAARTI. 2020, abgerufen am 17. März 2020(italienisch). Englischsprachige Fassung dieses Dokuments: Clinical Ethics Recommendations for the Allocation of Intensive Care Treatments in exceptional, resource-limited circumstances. In: Società Italiana di Anestesia Analgesia Rianimazione e Terapia Intensiva SIAARTI. 2020, abgerufen am 17. März 2020 (englisch).
  54. PDF, Seite 3. Siehe auch den Kommentar von Weyma Lübbe (Universität Regensburg)
  55. a b c d e Der Spiegel: Italien riegelt Region mit 16 Millionen Menschen ab. Abgerufen am 8. März 2020.
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  57. Zero contagi a Codogno, è prima volta. In: ansa.it.10. März 2020, abgerufen am 11. März 2020 (italienisch).
  58. a b Coronavirus, il testo del dpcm 11 marzo 2020 sulla chiusura delle attività commerciali. 11. März 2020, abgerufen am 12. März 2020 (italienisch).
  59. Italien schließt alle Geschäfte und Restaurants. n-tv,abgerufen am 11. März 2020.
  60. Giulia Bonezzi: Coronavirus, un ospedale “lampo” al Portello: 500 posti letto contro l’emergenza. In: ilgiorno.it.11. Februar 2020, abgerufen am 12. Februar 2020 (italienisch).
  61. Coronavirus, alle 18 l’Italia canta: „Affacciati alla finestra“ è il flashmob musicale a distanza. In: repubblica.it. 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  62. Coronavirus, Gdf sequetra 60mila tra mascherine e gel. In: quotidiano.net. 16. März 2020, abgerufen am 17. März 2020(italienisch).
  63. Coronavirus. Sono oltre 35.000 i contagiati. Record di decessi in un giorno: 475. In: avvenire.it. 18. März 2020,abgerufen am 18. März 2020 (italienisch).
  64. tagesspiegel.de
  65. https://www.dailymail.co.uk/news/article-8129959/Military-trucks-transport-Italian-coronavirus-victims-coffins-cremated.html
  66. sueddeutsche.de: [1]
  67. fr.de
  68. (spiegel.de 18. März 2020)
  69. https://expresso.pt/coronavirus/2020-03-19-Precisamos-desesperadamente-de-medicos-o-pedido-no-dia-em-que-morreram-mais-cinco-medicos-na-Lombardia
  70. https://de.euronews.com/2020/03/19/italien-krankenhauser-sind-am-limit
  71. https://www.leggo.it/italia/milano/coronavirus_lombardia_medici_morti_oggi_19_marzo_2020-5120719.html
  72. https://www.ilfattoquotidiano.it/2020/03/19/coronavirus-nel-focolaio-di-bergamo-i-medici-di-base-senza-protezioni-andiamo-al-macello-lospedale-disperato-bisogno-di-personale/5740954/
  73. a b Coronavirus: Von Armani bis Berlusconi, VIPs spenden für Spitäler. In: kurier.at. 18. März 2020, abgerufen am 21. März 2020.
  74. Daniel Killy: Dramatischer Appell italienischer Ärzte: “Die Seuche in Bergamo ist außer Kontrolle”. In: rnd.de. 23. März 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  75. Mirco Nacoti u. a.: At the Epicenter of the Covid-19 Pandemic and Humanitarian Crises in Italy: Changing Perspectives on Preparation and Mitigation. In: New England Journal of Medicine. 21. März 2020, abgerufen am 23. März 2020 (englisch).
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  77. Italien weitet „Rote Zone“ auf das ganze Land aus. Der Spiegel, abgerufen am 10. März 2020.
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  79. Coronavirus Disease (COVID-19) – events as they happen.Abgerufen am 25. März 2020 (englisch).
  80. Coronavirus, due casi in Italia. Il governo decreta lo stato di emergenza sanitaria per 6 mesi – La Stampa. 31. Januar 2020, abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  81. Perché lo stato d’emergenza fu dichiarato il 31 gennaio.24. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  82. ORF at/Agenturen red: Italien riegelt Norden ab: 16 Mio. Menschen unter Quarantäne. 8. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  83. SRF: Kampf gegen Corona in italien – «Wir stehen vor einer nationalen Notlage». 8. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  84. a b Trova Norme & Concorsi – Normativa Sanitaria.Abgerufen am 24. März 2020.
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  88. Ministero della Salute: FAQ – Covid-19, domande e risposte. Abgerufen am 25. März 2020 (italienisch).
  89. Laura Salonia: Nuova autocertificazione Covid 19: tutto quello che si deve sapere. In: iO Donna. 17. März 2020,abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  90. Coronavirus, a Messina è già vietato correre e passeggiare. In: BlogSicilia – Ultime notizie dalla Sicilia.19. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  91. Coronavirus, a Messina da ora in poi è vietato passeggiare e correre in strada. De Luca: „Smettiamola cu babbiu. Già 7 i contagiati della comitiva di Madonna di Campiglio“. In: Stretto Web. 19. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  92. Coronavirus, giro di vite del sindaco di Burolo: vietate le passeggiate e l’uso della bicicletta – La Stampa. 19. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  93. Il modulo di autocertificazione da compilare per spostarsi durante le restrizioni per il coronavirus. 15. März 2020,abgerufen am 25. März 2020 (it-IT).
  94. Autocertificazione coronavirus: rischi penali e impatti privacy | Agenda Digitale. Abgerufen am 24. März 2020.
  95. Coronavirus, autocertificazione per gli spostamenti: ecco il modulo da scaricare. Abgerufen am 25. März 2020(italienisch).
  96. a b Polizia di Stato: Video der ital. Staatspolizei zu Ausgangsbeschränkungen und Strafen. Abgerufen am 26. März 2020.
  97. Ediciones El País: Preguntas y respuestas sobre el coronavirus Covid-19 en EL PAÍS. 23. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (spanisch).
  98. RIS – COVID-19-Maßnahmengesetz – Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 25.03.2020. Abgerufen am 25. März 2020.
  99. RIS – Epidemiegesetz 1950 – Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 25.03.2020. Abgerufen am 25. März 2020.
  100. Italien schließt alle Geschäfte und Restaurants. n-tv,abgerufen am 11. März 2020.
  101. Gazzetta Ufficiale. Abgerufen am 24. März 2020.
  102. a b Nuovo decreto del Governo, stop alle attività produttive salvo quelle essenziali. Abgerufen am 24. März 2020(italienisch).
  103. Guardian (Online) vom 22. März 2020, abgerufen am 22. März 2020
  104. Coronavirus, le ultime notizie in Italia. 24. März 2020,abgerufen am 25. März 2020 (italienisch).
  105. a b Cosa rischia chi viola i decreti sul coronavirus.22. März 2020, abgerufen am 26. März 2020 (it-IT).
  106. a b Coronavirus, quali sanzioni per inosservanza delle prescrizioni? Abgerufen am 26. März 2020 (it-IT).
  107. Gazzetta Ufficiale. Abgerufen am 26. März 2020.
  108. Coronavirus, stretta sanzioni: ecco il decreto -. 26. März 2020, abgerufen am 26. März 2020 (it-IT).
  109. a b Der Spiegel: Coronavirus: Börsen in Alarmstimmung, China verbietet Wildtier-Handel. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  110. Der Spiegel: Coronavirus: Italienische Liga sagt weiteres Fußballspiel ab. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  111. Spielbericht Inter Mailand – Ludogorez Rasgrad, transfermarkt.de, abgerufen am 23. März 2002
  112. Coronavirus in Italia: oltre 100 infettati, in Lombardia sono 89. Due contagiati a Venezia. In: repubblica.it. 23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020 (italienisch).
  113. Frank Hornig: Italiens rote Zone. In: spiegel.de.23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020.
  114. Coronavirus in Italia: 150 positivi. 112 solo in Lombardia. Un morto a Cremona. In: repubblica.it. 23. Februar 2020,abgerufen am 23. Februar 2020 (italienisch).
  115. Coronavirus, quarto morto, è un 84enne di Bergamo. In: repubblica.it. 24. Februar 2020, abgerufen am 24. Februar 2020 (italienisch).
  116. a b Post (Mailand): Le morti legate al coronavirus in Italia sono cinque, 24. Februar 2020
  117. a b c SRF: Kampf gegen Corona in italien – «Wir stehen vor einer nationalen Notlage». 8. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  118. Coronavirus, Bergamo senza medici e infermieri: camere mortuarie piene, salme in chiesa. In: ilmessaggero.it.12. März 2020, abgerufen am 13. März 2020 (italienisch).
  119. Maria Stöhr, Frank Hornig, DER SPIEGEL: Corona in Italien: „Man sitzt zu Hause, während die Liebsten wegsterben“ – DER SPIEGEL – Politik. Abgerufen am 23. März 2020.
  120. Coronavirus, c’è il primo morto in Italia: è uno dei due contagiati in Veneto. In: fanpage.it. 26. Februar 2020,abgerufen am 21. Februar 2020 (italienisch).
  121. Andrea Crisanti, Antonio Cassone: In one Italian town, we showed mass testing could eradicate the coronavirus | Andrea Crisanti and Antonio Cassone. In: The Guardian. 20. März 2020, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 23. März 2020]).
  122. Coronavirus in Veneto, i casi positivi sono saliti a 69. In: corrieredelveneto.corriere.it. 26. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020 (italienisch).
  123. Ordinanza n. 1/23 febbraio 2020. (PDF) In: regione.veneto.it. 23. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020 (italienisch).
  124. Karneval in Venedig vorzeitig beendet. In: spiegel.de.23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020.
  125. Coronavirus. Il patriarca di Venezia sospende tutte le messe e chiude la Basilica di San Marco. In: nuovavenezia.gelocal.it.23. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020(italienisch).
  126. Il coronavirus ferma anche la Basilica di Sant’Antonio a Padova. In: mattinopadova.gelocal.it. 24. Februar 2020,abgerufen am 26. Februar 2020 (italienisch).
  127. a b Coronavirus, 4 nuovi casi in Emilia-Romagna. I contagiati sono 30. In: bologna.repubblica.it. 26. Februar 2020,abgerufen am 26. Februar 2020 (italienisch).
  128. ANSA (Emilia-Romagna): Coronavirus, nove positivi a Piacenza. Scuole chiuse fino al primo marzo, 24. Februar 2020
  129. Ordinanza n. 1/2020. (PDF) In: regione.emilia-romagna.it.23. Februar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020(italienisch).
  130. Il Messaggero (Rom): Coronavirus, la svolta dei due cinesi a Roma: salvi mentre l’infezione avanza, 23. Februar 2020
  131. Avvenire (Mailand): Spallanzani. Il direttore scientifico: «Guariti da Covid-19 con antivirali e ossigeno», 27. Februar 2020
  132. Il Covid-19 è diffuso in tutte le regioni italiane. Abgerufen am 7. März 2020 (italienisch).
  133. Corriere della Sera (Mailand): Coronavirus a Bergamo, turisti positivi a Palermo: la comitiva in quarantena in hotel per 14 giorni Turisti positivi in hotel a Palermo / Tutta la comitiva in quarantena, 26. Februar 2020
  134. PalermoToday: Coronavirus, direttore del Mercure in quarantena volontaria: „Resto qui per essere vicino ai turisti“, 27. Februar 2020
  135. Tagesschau: Drei Infizierte im Trentino, 23. Februar 2020.
  136. Gli infetti di Fai sono stati al bar: tre residenti in isolamento volontario, non hanno sintomi e non sono malati. In: ladige.it.24. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020(italienisch).
  137. Coronavirus: First case in Liguria – English. 25. Februar 2020, abgerufen am 6. März 2020 (englisch).
  138. Coronavirus, morta turista 86enne al San Martino: era in quarantena ad Alassio – Genova 24. 3. März 2020,abgerufen am 6. März 2020 (italienisch).
  139. Laigueglia, muore un’anziana turista positiva al coronavirus: l’hotel dove alloggiava messo in isolamento – La Stampa.29. Februar 2020, abgerufen am 6. März 2020 (it-IT).
  140. a b c d Corriere della Sera (Mailand): Coronavirus, gli stati che impongono restrizioni all’Italia, 26. Februar 2020
  141. The Guardian (London): Which countries currently have coronavirus travel restrictions in place?, 28. Februar 2020
  142. Österreichisches Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten: Reisewarnungen. In: BMEIA – Außenministerium Österreich. Abgerufen am 10. März 2020.
  143. Außenministerium der Republik Österreich: Italien – BMEIA, Außenministerium Österreich. Abgerufen am 10. März 2020.
  144. ORF.at: Slowenien kündigt Schließung der Grenze zu Italien an, 10. März 2020
  145. t-online.de: In diese Länder dürfen Deutsche nicht mehr einreisen, 16. März 2020
  146. Außenministerium der Republik Österreich: Italien – BMEIA, Außenministerium Österreich. Abgerufen am 10. März 2020.
  147. Das Robert-Koch-Institut hat Südtirol zum neuen Corona-Risikogebiet erklärt! BILD, abgerufen am 7. März 2020.
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