Man liebt nicht, was schön ist, gut…

18.02.2020

 

man liebt, was man wieder erleben will (auch um es zu schützen).

Solange man Lieben als Beharrungskraft ver&auf-wendet.

 

 


 

ganz kurz?

wie ich schreibe

ich bin zum Dolmetsch ausgebildet

von wer mich erzog und lehrte

(später.. bezahlte..)

DARUM

entsteht mein Wortweben

aus dem Genie des Lesers, des Raumes

(mir liegt einfach nur das.. ich bin Wortmitarbeiter, ich bin kein Wortgebärender, wie das ein Blake und die Romantiker so herrlich waren. SOLCHE haben wirklich Sprache für uns erschaffen! Herrlich,, daß es solche gab und gibt! Ich nehme Wort .. aus dem Raumquell. Das ist nur wenig schöpferisch. Wie ich eben bin. Andere Autoren erschaffen soetwas wie betretbare Räume, zum Beispiel Kafka erlebe ich so. Du öffnest ein Buch.. und machst DIESEN Urlaub oder diese Lesearbeit. Ich bin, wie ich es lernte, eher ein Wortgewebemitwünschender, nicht individualbetont, und auch gerne egal wo im Geschehen glücklich. Ich liebe vor allem die Lebendigkeit des Wortes anderer und in anderen. DAS ist, was ich liebe. Ich liebe es, wenn andere Wort wirklich genießen, und darin weit und freudig sich werden fühlen.)

 

Daraus folgt NICHZZ!

Weder meine ich, Leser zu rufen noch solche fuchsig machen zu dürfen.

Daß Schrift einfach als Gegenwart wirkt, habe ich hier allerdings entdeckt.

Und da.. stehe eigentlich ich auch.

 


Meine Gottesverwendung,

und (die ebenfalls vermutete) anderer.

 

wenn man Gott und Musik nur mehr schläft, über sich ergehen läßt,

wie mich das wirklich kurz in mir ausblies, in einigen Wiener Konzertsälen zu erleben,

als ich plötzlich das Publikum lauter um mich erlebte, als die Musizierenden.

So dicht… undurchdringlich eigentlich, wohl von ihnen selbst..

 

ich habe es nie verstanden.

mir ist es nicht zuträglich, nicht natürlich.

Ganz bestimmt hat es seine Weisheit und ist ein mir nicht erschließbares Können!

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