Wir sind der mit Leben beschreibbare Gott,

03.03.2019

darum ist unsere Empörung über manches so groß,

und noch nicht groß genug,

um einander anders zu beschreiben… das Leben Mensch

die Leben Menschen… lauter Autoren, lautere auch.

klar und wahr und kühl

klar und wahr und süß

die einen haben das eine drauf, die andere das andere, etliche beides.,

niemand nichts.. denn sower gehört dann schlicht völlig anderen Welten und damit Regeln, an. Ein Hierweltgast,

 

und selbst unentzückt da fremd.

.ich will nicht weiter so leben, es ist mir zu äußerlich.

..das schein mir ein zu strenges Urteil, das ich ja über niemandem fällen will..

…und so log ich mich krank, und mein Ankh zerfiel…

…nun sammle ich leise zusammen aus Echtem mich wieder und finde, ich möchte zart mit Zarten leben….

…..und das kraftvoll, ohne Menschen, welche laufend in ihre Vorstellungswelten entschlittern, da ihre Herzen den Seelbildern nachrennen, anstatt sich im Gespräch mit diesen zu Wesen, die sich der Erde lebenseinschreiben zu gebilden…..

Wir sind der mit Leben beschreibbare Gott,

nehme daraus jeder, was ihm deucht.

warme Gefäße des Hasses, der ums Eck weht,

warme Gefäße Vorurteilen, deren Stereotypie ununterbietbar ist,

warmes Gefäß dem Lebenlernen, und es darf auch einiges danebengehen…

Das Leben ist eine heftige Sache, denn es geschieht ohne Pause… die man sich gibt, tritt man aus sich selbst wieder, aus dem Warme-Form-Gefühl, zurück.. wandelt die eigene Art wieder in Einfachsein und geht leise über die Schwelle der geborenen Welle ins Glück, das so und nun erst.. fühlt.

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