Abstandslosigkeit, oder Your Uglyness as lack of being aware of the fine flowering of others

04.02.2019

penetrante

  • agg.m./f.

  • 1 (che penetra) penetrating, piercing: una ferita penetrante a deep wound.
  • 2 (fig) (acuto) discerning, penetrating, sharp, acute, insightful: parole penetranti penetrating words; freddo penetrante penetrating cold, piercing cold, biting cold.
  • 3 (fig) (rif. a odore) pungent, penetrating: un odore penetrante pungent smell.
  • 4 (fig) (rif. a suono) penetrating, piercing.
  • 5 (fig) (rif. a sguardo) piercing, searching: uno sguardo penetrante a piercing look.
  • ……

 

man strebt das All-Glück an.

Man hat nicht mehr Eigenart,

man plärrt überall mit.

Es wird da wieder anderes kommen,

die Freude an eigenen Grenzen,

und der berechtigte Stolz,

sehr eigenes zu sein und hochspezielle Tugenden in Familien wachsen und sich übern zu sehen,

….

all faces, all graces

wird wohl wieder zerfallen in Roots and inner pleasures and outer politeness, truthfully.

Das abstandslose Allsuppengehabe

wird hoffentich bald enden,

und wieder Formen entstehen,

welche Besonderes wahren und erziehen,

und dafür bewundert werden, sehr schön, von anderen,

die ebenfalls in eigenen Tugenden gehen.

mitmachen ohne Eigenartausformung macht schlicht schal und flach und platt, verdummt,

.

da ja nur das Ignorieren, nicht aber das Wachsen auf beiden Seiten an Unterschieden erwünscht ist.

Tugenden entstehen aber durch Übung unter Ähnlichen.

Und sie entstehen nicht,

wenn sie nichts gelten dürfen.

Dann wird alles sehr schal,

und kobt am Niveau Schlamm Gatschbombenemotionen.

Keine Wärme, keine Feinung, keine Zartheit und Zärtlichkeit..

alle stillen Sprachen, welche die sehr süßen sind.. verpönt.

.

So lebt es sich ungenährt dahingeplärrt.

Und Kindergenerationen ohne Wärmejahre mit Erledigungsmüttern und heftig wie Unterwäsche ebendieser gewechselten Vätern…….

.

ich sehe,

zu interessanten Menschen formen sich fast immer jene,

welche noch fähig sind, sich mehrgenerationär und mit Landesgeschichtezugehörigkeit in märchenhafter Weise, zu entfalten. Das ergibt Menschen mit langem Atem, mit Format, mit Liebe zum Leben, welche steigerbar ist, in den Lagen, wo das gefordert ist. Solche Menschen haben warme Herzen. Sie lassen sich nicht zuplärren und sie plärren andere nicht aus, bis jene mit ihnen rasen.

Stille

ist eine eigene Kraft,

das eigene Innere mit dir ins Gespräch kommend erleben,

dich nicht wehren,

wenn aus dir selbst andere Gedanken und Empfindungen aufzusteigen beginnen,

als die deinem Kopf gefallen…..

wenn in dir Gespräch stattfinden darf,

wenn du deiner eigenen Seele zuzuhören vermagst,

und in Frieden sich das bis in Gott, also die Empfindung der Heiligkeit des LEBENS UND DEINER Liebeskraft weiten darf,

 

und du still zu warten vermagst,

bis wieder nur du dasitzt,

befruchtet aus der in dir spielenden Größe

 

.

dann bist du ein ganz anderer Mensch,

hochherzig.

Die Plärrer sind Massen.

—- irgendwie a b s t a n d s l o s fortwährend. Unbelehrbar,

ohne Lernfähigkeit und ohne Lernwille.. irgendwie geistlos. Man könnte sagen, seelplump, tumb.

.

das bedauerlich unveränderliche Begegnungsempfinden ist,
da rennt jemand ständig nur her, um
fortzuhechten.
Grundlegend, grundlegend….. Treibgut, sogar ohne irgendeinen Fluß.

sie haben ein dümmelndes Überhebliches abgekupfert,

das die Grundatmung des Seins überlügt… hohl, schal, inhaltlos, entwurzelt…… sie lieben die Erde nicht, und verwechseln sie mit einem Theater, in dem es genügt, sich eine Rolle zu geben, oder eine zu ergattern. Was ist, nun.. ein Gatter, was ist ein Ganter und ein Gevatter.

Ein Leben hat nicht so viele Jahre.

Die verschiedenen Rhythmen deines Lernens ergeben gemeinsam dich. Je mannigfaltiger du dein Lieben wachzart heftest, desto reichhaltiger und erfüllter wird sich dein Leben da du, gestalten. Treuen sind der Schlüssel zu Meisterschaft. Und das bleibt so.

Ohne tiefwertige Treuen

bleibst du billiges Geblunze und schnell langweilig werdendes Geplärr.

Tiefe, hingebungsvolle Treuen, IN DIR.

Manches kleidet eine,

anderes IST man.

Glaubwürdig und schöpferisch gelingt nur Echtes, du echt.

DU bist hier die Grundlage, oder du bist sie schlicht nicht,

und lediglich einer von unzähligen Hirnkickmithüpfern. Und sinkt die Welle, sinkst du, denn du hast keine Füße darunter.

.

und keine Liebe dazu.

.

Tugend ist wohl etwas das man selbst will,

und sich weder abgewöhnen noch heimdrehen läßt.

Es ist ein Bedürfnis, das man selbst am tiefsten hat, dem man nachgeht in hellen wie in dunklen Stunden, und das in die Tiefe und in die Weite führt, und immer wieder dahin zurück, wo man wirklich liebt.

wahr sein…. wahr

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