ich gehöre zu jenen, welche Musik gerade manchmal dulden, also wenn sie sehr raumreich/end ist…

30.12.2018

_____________ Stille ist aller Klang im Gebet, ununterschieden in Tun; es ist dann noch nicht Trommelfellhaut- und hautrührend……. es ist umgekehrt: ich bin Lied, Traum im tRAUM.

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Stillekonzerte?
DIE könnma; DAS gibt den Ruf „Stadt der Musik“ nämlich.

 

es ist sehr tief und weit

und es sind nicht viele, wo der Steindom auflauscht, wenn in Musizierabsicht solche ihn betreten, und das hält dann weiterhin, bis jener Mensch wieder geht, ohne daß das einmal bräche. Solche Organisten spielen auch Totenmessen, wo man richtig, an einem Punkt ganz klar, fühlt, JETZT ist dieser Mensch aus der Zeit gehoben, in das weiche weite Mitsein; Ahnen vielleicht, das sich darauf vorbereitet, neuerlich hier Kind zu werden, Körper zu nehmen, nach einer Ruheleisezeit. Es gibt so vieles, laufend entsteht Frisches, und es gibt da schlafwandlerisch Fähigwache offenbar. Ich selbst käme nie auf solche Ideen. Das entspringt einem Eindruck, den ich alleine nie erreichen würde; „in mir alleine entsteht nicht, solches zu denken.“:

ich liebe Musik nur als Lied, also als Ausdruck der Stille, welche alle Lieder, ihre Geburten und ihr Verklingen ist, und so viel anderes… noch viel mehr.

Musik, die sich wichtig nimmt,

ist mir ein Gepengegreuel. Diese Musik stört die Stille!!!!“, flucht mich dann mein Herz an, und ich hör‘ auch hin, und es hat dieses Ding da in mir: JEDESMAL recht! Ich könnte Mich für musikalisch halten, aber Mein Herz ist es. Ich bin da viel lockermaschiger, ich kann ohne zu denken ja auch selbst weggehen ^!! ^, mein Herz braucht aber mein Einverständnis als Fahrschein <; _______  Da kann die noch so virtuos fingergesteppt sein, das nervt dann nur noch mehr, denn wer halbwegs etwas kann, sollte mit dem Tieferverstehen auch begonnen haben, denkend oder instinktiv.

So reizend er mit den Two Cellos ist, Lang Lang würde bei mir nie ans Klavier gebeten <.

/außer ich muß, aus Höflichkeit…/ Die Feingestimmtheit meiner Natur können Sie natürlich DANN erst ermessen, wenn ich ehrlich sage, ich würde auch ihm, oder sonstwem, selbst nie vorspielen <<<<<<<<<.

Ich BIN einfach nicht für vorsätzliche Zerrüttung, bei niemandem.

Also Musik, die sich nicht als Lied im Raum, was halbwegswenigstens des Raumes, und der tiefste Hörkörper = Akustik sind deine Mit!zuhörer…. zu verstehen versteht, sondern sich nur ausplärrt, als ein Platz-da! Phänomen……

kann egal wo stattfinden und braucht keine exzellent hörenden, also ihr Fadenscheinigkeit dichtenden, Kraft!orte.Y

Du kannst mit Hohem Raum nicht unleidlich umgehen, ohne klar als der Unleidliche dazustehen; oder zumindestens als jener, der die Mißtonquelle fehl Ort@. _____ein % nur in dir nicht, ist schon Quirkst, das du nicht finden kannst, bist du am Ichichichichtribp.

Warum ich das weiß?

<<<<<<<<. verrate ich erst morgen!

Was der Musizierende jeweils erlebt, in so eine Gruppe eingewunden, oder in eine anders arbeitende, ist das total Interessante, das Musizierende sich selbst als Frage stellen können. Diejenigen, welche darauf die lebhaftesten und reichsten Antworten finden sind wahrscheinlich hochgradig begabt, selbst Musizierende zu leiten. JE macht das – ich meine, was man sagt, hat man ja woher! – er hebt jeden Muszierenden in den Zustand des Domes – auch ohne diesen, und dirigiert das Land der Dome.

__________ zuuu huuuu kuuunfts-reich? 

Ich habe selten so selig geschrieben wie frei im Wort mitdirigiert von jenem.

Also der Klerus sollte sich wirklich verschimmeln, wenn er so blöd ist, uns fast alle Könner rauszuekeln. bp privat — bitte niemandem sagen!

Wem ist schon leid um Dom-Alte Domhasen, Meister duftend durch und durch in Domkönnen, wozu mehr gehört, als Wände bewellen (IST NICHT jedem von uns aus eigenem Erleben herzhaft klar, daß Meister jene sind, die mit dem Augenblick, in dem man sich auch aufhalten darf, Wundervolles zu entstehenlassen vermögen, mit allen drinnen???! Warum ständig dieses Gutes-auf-deppert-schlanken so anhimmeln!!!?), wenn die mehr können als du altes Hockdaleder! DU willst ja dableiben, also hauma die anderen raus, kaum schmieren’s uns nicht das Fellerl.

Worum es ginge? Um unser Lied mit Gott.

Da Kleriker wissen, daß es Gott nicht gibt, denn so idiotisch, wie sie ihn reden müssen KANN es den nicht geben,

erlauscht ihr PFohr gottseidank auch nicht, wer wirklich betet und wer nicht. Insgesamt nicht: Wort, Musik, Dasein… NICHTS fühlt mahhn, mahn ist gesandt! Und, VERDAMMT!!!.. man kann sich am eigenen Buckl so schwer die Adreßß lesen, an die man gesendet ist <<<<<<.

Das Postludium mit da Briefmarkn krieg ich dann; und muckse ich, kanzelt man mich ab mit „Haams aan Priesta gsegn!!?“. Tja. Was sollte ich darauf sagen vor Jahren?

Selber spieln kann ich nicht, jetzt haam’S mein Schreibern, diesen Schreib’ergarten, als Ersatzhandlung richtig erkannt und verstanden! Ich kann nur Gebet wirklich echt gut.

Das Geheimnis ist, immer eine Priese Gott auch mitzupfeffern, womöglich eine Messerpitze /der Ort!// Staunen: nur das und das genügt.

… und schon schmeckt es Gott

in dir.

———————g u t h

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Die Musik, die du erklingen machen kannst, kann immer nur ein Teil dessen sein, was du selbst als Musik bist; es sei denn, du hast die Kunst des Tonbetens in dir ausgebildet, und kannst die Musikalität, oder schlicht das Erklingen der Hörenden und Mitmuszierenden ebenfalls mitheben.

Also bespielten Räumen, in der Eigen’Art ihres Anklingens leiseklar Raum sein, auch, während du „ganz normal“ spielst. Du bist, Erklingender, dein erstes Instrument, dein Mitmensch das zweite… und bei wenigen lauscht der Steindom auf, wenn sie hereinkommen. Sowen nennt man dann nicht einmal mehr Domkapellmeister, der ja immerhin auch die Glocken als seine Aufgabe sogar hat.

 

SO VIELE sind das n i c h t.

Stille Nacht, das waren solche!

Und wie herzlich dankbar ist man diesen!!

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